„Ein Esel mit Brille bleibt ein Esel“

José Mourinho hat einen „Sprecher“. Wozu braucht ein Trainer einen Sprecher, wenn er ständig selbst mehr den Mund aufmacht, als seinem Verein gut tut? Eladio Paramés heisst der Mann (Foto), der jetzt dafür sorgte, dass ganz Spanien den Wasserträger des Übungsleiters kennt.

„Wie sich Alves verändert hat, seitdem er in Spanien ist. Man hat ihm die Ohren operiert, jetzt sind sie kleiner … Und er benutzt eine Intellektuellen-Brille … Aber aus einem Esel mit kleinen Ohren und Intellektuellen-Brille wird noch kein Doktor, er bleibt ein Esel“, ist nur eine der Perlen, die er über Twitter verbreitete nach dem Ausscheiden Real Madrids im Viertelfinale der Copa del Rey gegen Barcelona.

Nun hat Mourinho zwei Möglichkeiten: Er kann seinen „Sprecher“ achtkantig vor die Tür setzen oder sich mit solch verbalen Wut-Kratfmeiereien solidarisieren. Spannung steigt! Irgendwann wird Real Madrid zu diesen und anderen Ausfällen des Trainers und seines Umfelds Stellung beziehen müssen.

3 Kommentare zu “„Ein Esel mit Brille bleibt ein Esel“

    • uhupardo sagt:

      Gracias, compañero. 🙂
      „Barcelona Zeitung meldet, dass englische Zeitung weiss …“ ist allerdings hier gleichbedeutend mit „Freiherr Fruchtzwerg von Münchhausen meldet, dass Rotkäppchen weiss …“
      Die Substanz aller Meldungen über einen vermeintlichen Abgang Mourinhos im Juni ist exakt null. Es gibt solche Pläne nicht. Fest versprochen.

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