Stephan Werhahn, sieht im traditionellen Parteien-Spektrum „mit den verkrusteten Strukturen“ keine Lösung mehr. Der Enkel von Konrad Adenauer tritt aus der CDU aus und wendet sich den Freien Wählern zu. Die Gründungsidee Europas seines Grossvaters sei verraten worden, glaubt er, und hält den ESM für unzulässig, weil er zu einer Schuldenunion führe. Werhahn fordert mehr Demokratie und eine europäische Regierung.
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Nimms mir nicht übel.
Aber mein erster Gedanke war. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Nun, im Prinzip ist mir Stefan Weristschonhahn wirklich egal. Andererseits wird dieser Austritt aber wohl einige derjenigen CDU-Mitglieder mindestens zum Nachdenken anregen, für die „Adenauers Enkel“ ein Symbol darstellt. Nachdenken ist immer gut.
Nur wenn wir in Deutschland eine Erb-Demokratie haben, ist das Befinden dieses Herren unter Abstammungsgesichtspunkten relevant! Aber jeder Bürger ist so frei sich politisch so zu entscheiden wie der Adenauer-Abkömmling es tat, keine Frage!