Der Fispalkakt

„Der Kapitalismus ist so organisiert, dass die einen dran verdienen dürfen und die anderen dran glauben müssen.“

15 Kommentare zu “Der Fispalkakt

  1. almabu sagt:

    Volker Pispers ist einer der Größten!

    • MartinP sagt:

      Ja, wenn man auf der linken Linie ist!

      Für mich, der konservativ und bürgerlich ist sowie wirtschlaftsliberal, ist Pispers einfach nur doof! Ich kann darüber gar nicht lachen. Und schon der schlechte Aufbau seiner „Witze“: Plattitüden, Vorurteile, Stereotypen, misslungene Vergleiche etc. Sprachlich sehr schlecht! Intelligenter Humor sieht anders aus. Aber für Linke reicht es.

      • almabu sagt:

        Wenn findet man/n denn als Rechter anspruchsvoll und witzig?

      • MartinP sagt:

        Ich schrieb „konservativ und bürgerlich“. Und „wirtschaftsliberal“ muss es richtig heißen. Tippfehler, sorry!

        „almabu“: Dieter Nuhr z. B., Jan Fleichhauer und auch Dieter Hildebrandt fallen mir spontan ein.

  2. hihihihi, den hatte ich gerade gestern abend genossen 🙂

  3. Nick Mott sagt:

    Auf den Punkt gebracht^^:

    „Der Löwe ist ja nicht blöd, denn er hat ja nicht BWL studiert!“
    Sehr schön^^

    • uhupardo sagt:

      Zum Löwen passt (wie immer):

      Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: „Ein paar Stunden nur. Nicht lange.“

      Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen. Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.

      Der Banker wiederum fragte: „Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?“ Der mexikanische Fischer erklärte: „Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben.“

      Der Banker erklärte: „Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann Ihr florierendes Unternehmen leiten.“

      Der Mexikaner fragte: „Und wie lange wird dies dauern?“ Der Banker antwortete: „So etwa 15 bis 20 Jahre.“

      Der Mexikaner fragte: „Und was dann?“

      Der Banker lachte und sagte: „Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen.“

      Der Mexikaner sagte: „Millionen, und dann?“ Der Banker sagte: „Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen.“

  4. Andy sagt:

    Ich höre mir das an und denke bei mir, man hat der Kerl Recht und warum zum Teufel, kann man das Leben nicht einfach mehr genießen und dann vergehen 3 – 4 Stunden und man ist wieder drin in seinem besch…. anerzogenen Trott und genießt das Leben nicht mehr und zieht sich den ganzen Mist im Fernsehen rein und liest selbst auf Uhupardo die ganzen Horrormeldungen. Wie gerne wäre ich unwissend, unerzogen, manchmal einfach nur ein Löwe…

  5. […] – Don´t call it Schnitzel, stupid! * Neuauflage: Davon haben wir nichts gewusst * Der Fispalkakt Bewerten:Share this:TwitterFacebookDiggLinkedInRedditStumbleUponE-MailDruckenGefällt mir:Gefällt […]

  6. MartinP sagt:

    “Der Kommunismus ist so organisiert, dass die einen (Parteibonzen) dran verdienen dürfen und die anderen arbeiten müssen. Aber alle müssen sagen, dass sie fest dran glauben!”

    Sagte ich es schon? Ich hasse Neokommunisten!

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