Wer eine Glatze zum Freund hat, darf nicht rudern?

rudern1

Was ist denn los in Deutschland? – Da wird eine Sportlerin vom Verband dazu gedrängt, die Olympischen Spiele zu verlassen, weil sie einen rechtsradikalen Freund hat und nirgendwo ist eine Diskussion in Sicht? Alle finden das völlig in Ordnung? In einem Land, in dem über Jahrzehnte SS-Anhänger in höchste Staatspositionen gelangten, geht das ohne breiteren Diskurs einfach so durch? Nicht der rechtsradikale Lover ist der Skandal – die Diskriminierung von Nadja Drygalla ist es!

Das geht so einfach nicht! Seit wann darf man denn eine Sportlerin in Sippenhaft nehmen für das, was ihr Freund denkt? Hier wird der bestraft, der keine Straftat begangen hat. Aus meiner Sicht ist die blonde Ruderin genug bestraft damit, offensichtlich seit Jahren einen NPD-Kandidaten zu lieben. Doch das ist ihr Problem. Sie selbst hat sich nie in fremdenfeindlicher Weise geäussert, ist nie durch rechtsradikale Positionen aufgefallen. Jetzt wird sie aus dem olympischen Dorf gedrängt, weil ihre Freund einer zwar komplett unerträglichen, aber legalen Partei angehört?

Der wirkliche Skandal ist aber, dass so ein Vorgehen gar keine öffentliche Diskussion auslöst.  Allüberall ist zwar über den Vorgang zu lesen, doch niemand scheint sich berufen zu fühlen, eine Debatte anzustossen, ob das denn in Ordnung ist. Statt dessen wird überall darüber palavert, wer das schon und seit wann gewusst haben müsste und nicht gehandelt hat. Alle scheinen es sehr peinlich zu finden, dass eine deutsche Sportlerin „mit rechtsradikalen Kreisen“ zu tun habe. Wussten die auch, dass der Glatzen-Freund früher selbst Leistungssportler war und 2006 bei der Ruder-WM der Junioren im Achter startete?

Und vor allem: Kann man bitte – und möglichst ausführlich – darüber reden, ob und wie sehr man bestraft werden kann, weil man Andersdenkende liebt oder mit ihnen verwandt ist?

Lesen Sie dazu auch:
* Wie unabhängig sind die Medien wirklich?

122 Kommentare zu “Wer eine Glatze zum Freund hat, darf nicht rudern?

  1. Don Furioso sagt:

    Das lenkt so wunderbar von der Tatsachee ab, dass z.B. 2 Polizisten Mitglied des KKK waren, dass es immernoch eine Nazipartei gibt, dass in Fussballvereinen Rassismus schick ist oder dass international gesuchte Kriegsverbrecher in deutschen Altenheimen ruhen durften, u.v.m.

  2. kingkenny7 sagt:

    Richtig, Sippenhaft ist ein Unding. Andererseits kann ich irgendwie kein Mitleid mit der Dame haben. Wenn sie mit jemanden zusammen ist, der menschenverachtenden Irrsinn propagiert, wird sie sehr wahrscheinlich selbst keine weltoffene, tolerante Person sein. Ja, man weiß es nicht und sie ist diesbezüglich nie aufgefallen, aber sollte man so eine Tatsache einfach hinnehmen?

    Außerdem durfte sie ja rudern. Die Tatsache, dass sie mit einem NPD Spacken das Bett teilt, wurde ja völlig zufällig erst anschließend zum Thema…

    • uhupardo sagt:

      „… aber sollte man so eine Tatsache einfach hinnehmen?“

      Klares: Ja! Denn sie selbst hat sich nach übereinstimmenden Aussagen aller nie etwas zu Schulden kommen lassen, die Olympische Charta unterschrieben und sich klar zur demokratischen Grundordnung bekannt, auch jetzt im Gespräch mit dem Verband. Wenn wir beginnen, jemanden zu bestrafen, weil derPartner oder ein Verwandter so oder so denkt … wo endet das?

      Und nein, sie durfte nicht rudern. Der Verband hat ihr deutlich nahe gelegt, die Olympischen Spiele zu verlassen (um den Rauswurf zu vermeiden).

      • kingkenny7 sagt:

        Okay, da kann ich nicht wirklich widersprechen. Mitleid habe ich trotzdem immer noch nicht.
        Ich dachte, sie hätte den Wettkampf beendet? Sie war doch in dem Achter, der ausgeschieden ist.

        • uhupardo sagt:

          Es geht auch nicht um „Mitleid“. Das ist eine Befindlichkeit, die jedem selbst gehört. Angebracht wäre aber Empörung der Sippenhaft gegenüber.

          (Es geht doch nicht darum, ob sie in London mal in einem Boot sitzen durfte, sondern ausschliesslich darum, dass sie offensichtlich „für Deutschland nicht mehr tragbar“ ist.)

      • Manuel sagt:

        Aber erst nach ihrem Wettkampf. Sie durfte sehr wohl rudern, im Deutschland-Achter. Man kann sich auch informieren, es standen keine weiteren Wettkämpfe für sie an.

    • @kingkenny:
      Was Sie schreiben, passt perfekt zu diesem skandalösen Vorfall.

    • van Angern sagt:

      Also ich z. B. kenne den Herrn gar nicht, mit dem die Dame liiert ist, die Partei schon, vom Namen her und von den sog „Informationen“ z. B. der Öffentlich-Rechtlichen, wobei die Qualität der Berichterstattung auf einem ähnlichen Niveau liegen dürfte wie die zu Afghanistan, Libyen, Irak, Iran, der Finanz-„Krise“, dem Klimaglauben.

      Richtig ist, was diesem System nützt. Was hat er denn der Herr von der NPD mal von sich gegeben, kennt einer drei Aussagen von dem Typ?

      Und, wird heute nicht man schon fast als Nazi oder Terrorist verschrien, wenn man nicht (mehr) wählen geht oder sich Anzeigen gegen Abgeordnete anschließt, den Klimaglauben ablehnt oder darauf besteht, dass die BRD (und damit die Bürger der BRD) nicht für die ganze Welt zahlen sollte, solange es nicht andere auch tun, keine U-Boote nach Israel verschenken, die Allmacht der Banken (eigentlich: des Kapitals) brechen sollte.

      Und vielleicht ist es ja auch so, dass dieser NPD-Herr es nur deshalb vorzieht, sich gerade in dieser Partei engagieren, die indes vor Geheimdienstlern nur so wimmeln dürfte, was gewiss gegen seine Intelligenz sprechen dürfte, weil es sonst, von der Partei „Die Linke“ einmal abgesehen, keine einzige demokratische Partei mehr im Parlament der BRD zu geben scheint, wie man am Beispiel des ESM-Vertrages wieder sehen kann.

      Ganz zu schweigen davon, dass die BRD illegitim ist. Hej, wer so denkt, kann nur krank, pervers oder ein direkter Vertrauter vom großen Verführer sein.

      Wir sollten endlich aufhören, uns auf immer schuldig zu fühlen und so zu agieren und stattdessen Geschichte zulassen und auch Geschichtsforschung, deren Ergebnisse vielleicht nicht immer dem entsprechen, woran interessierte Kreise allerallerhöchstes Interesse haben; nicht umsonst haben 493 korrupte Politmarionetten ESM durchgewinkt.

      Wer sich ein wenig umtut in der Geschichte, kommt vielleicht auf ganz andere Tatbestände, als uns die politisch korrekte Meinung eines G. Knopp und anderer Geschichtsverdreher wieder und wieder und wieder einbrennen wollen, Tatbestände, die immer auf ein „Qui Bono?“ hinauslaufen und auf Machtkreise verweisen, die dem alten Hegel nacheifern, und die mit dessen Theorien in der Praxis mit weißer Weste ans Ziel zu kommen wollen. Motto: „Haltet den Dieb!“

      Dass die USA jetzt zugeben, dass ihr Verbrecherverein CIA an vorderster Front in Syrien aktiv war und ist wie auch sonst überall weltweit, dürfte keinen wirklich überraschen, der die Propaganda, Geschichtsfälschungen, Manipulationen auf globaler Ebene in einen unfassbaren Ausmaß begriffen hat.

      Ein nicht unwesentlicher Aspekt des Rausschmisses dürfte sein, dass die Deutschen wegen der Finanz-„Krise“ und dem traumwandlerisch dilletantischem Vorgehen zur Lösung dieser durch das Politkartell der Edelleute nicht wirken sollten wie damals in Berlin. Wir alle wissen, was danach kam.

      Fazit: dieses Land ist dem Untergang geweiht, und der Rausschmiss von Nadja Drygalla nur eine Bestätigung für die Macht der political correctness und der Geschichtsfälscher.

      Das Kapital hat es verstanden, den Verstand der Menschen, insbesondere der irren, verkommenen und komplett verblödeten Politfatzkes, abzuschalten und durch etwas zu ersetzen, das aus dem Labor des alten Pawlow zu kommen scheint.

      Ich bin gespannt, wann die Einheitspartei, wann der Große Bruder, die Glaubensgemeinschaften dabei unterstützt, Gotteslästerung unter Strafe zu stellen. Ich sage es deshalb hier und jetzt schon mal, weil es vielleicht schon bald zu spät sein dürfte: F$$K KLIMAGOTT!!

    • Peter sagt:

      Sie sind ganz einfach ein Feind des Grundgesetzes und maßen sich an, entscheiden zu dürfen, wessen Meinung geduldet wird und wer wegen der falschen Meinung vernicht wird.

      GG Niemand darf wegen seiner…. politischen Ansichten…. Bitte nachlesen!

      Das läßt darauf schließen, daß Sie Rotfaschist sind, der damit von den 10 mal schlimmeren Verbrechen der internationalen Sozialisten ablenken will.

  3. kingkenny7 sagt:

    Naja, aber angeblich hat sie dann ja (mehr oder weniger freiwillig) angeboten, abzureisen. Zum Teil bezüglich der Sippenhaft habe ich ja schon zugestimmt.

    • uhupardo sagt:

      „Naja, aber angeblich hat sie dann ja (mehr oder weniger freiwillig) angeboten, abzureisen.“

      Claro, ganz sicher. 😉 An „freiwillig“ (egal ob „mehr“ oder „weniger“) glaubt da absolut niemand. Wie zu hören ist, war es, wie in der Politik, der „freiwillige Rücktritt“, um den Rauswurf zu vermeiden.

  4. almabu sagt:

    Nun, nach meinem Kenntnisstand hat sie ihren Wettbewerb unbehindert gerudert und war sportlich fertig mit „ihrer Olympiade“ als das Thema hoch kam. Mit ihrem NPD-Freund, ebenfalls ein Ex-Ruderer von internationalem Niveau, hat das m.E. nichts zu tun. Der Skandal liegt im Ruderverband, der vorgab nichts davon zu wissen, dass die Athletin im vorigen Jahr nach mehreren Personalgesprächen zum Thema Rechtskontakte ihre Polizeiausbildung abgebrochen hatte. Da geht es wohl mehr um Befürchtungen der Art „Was wird nur das Ausland von uns denken?“ Künftig werden Sportler im Vorfeld überprüft, ob sie mit beiden Füßen auf dem Schwarz-Gelben-Koalitionspapier stehen? Da die NPD (leider) keine verbotene Partei ist, könnte sie sich m.E. den Zugang zur Mannschaft und zur Olympiade sogar auf dem Klageweg erzwingen, falls man ihr diesen wegen ihrer politischen Meinung verweigerte?

    • almabu sagt:

      Da lobe ich mir den US-Schwimmer, der im Radio-Interview leutseelig ausplauderte, dass er beim Einschwimmen vor dem Wettbewerb ganz unpolitisch ins Becken zu pinkeln pflegt;-))

      • uhupardo sagt:

        Auch nett. Mir bleibt allerdings das Grinsen im Hals stecken, weil es ungefähr das Schlimmste ist, was mir passieren kann, wenn ich einer (Grund)Aussage wie ausgerechnet in diesem Link zuzustimmen gezwungen bin.
        http://www.npd-loebau-zittau.de/?p=6359

        • almabu sagt:

          Der Brief ist zwar in merkwürdigem Deutsch verfasst, aber eine Gesinnungsprüfung ist heute natürlich ebenso als inakzeptabel abzulehnen, wie es die Berufsverbote gegen Kommunisten in der alten BRD waren!

          Diese Aktion der Olympia-Funktionäre ist Wasser auf die Mühlen der NPD, ein typischer Rohrkrepierer halt…

    • uhupardo sagt:

      Wird sie vermutlich nicht tun, almabu, richtig und erforderlich wäre es jedoch.

  5. fischi sagt:

    Was hier genau gespielt wird, weis, ich erstmal nicht.
    Allerdings denke ich, die Sportlerin wird bewußt fertig gemacht, um von was viel Schlimmeren abzulenken.
    Merkel und Schäuble sind doch ganz andere Kaliber.
    Und mal ganz ehrlich die politischen Ansichten sind doch nicht das Wichtigste in einer Partnerschaft.

  6. aus Madrid sagt:

    Wie peinlich für Deutschland und noch dazu in diesem internationalen Umfeld!
    Eine Sportlerin wegen der politischen Gesinnung ihres Freundes rauszuschmeissen!

    Was wollen Sie uns da nun wieder mit verkaufen?

  7. 1. Dieses Verhalten entspricht dem vorauseilenden Gehorsam dieser US/Israel-hörigen Regierung, und zwar aus lauter Angst als Anti-Semit beschimpft zu werden, wo doch Frau Merkel geäußert hat, „die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson“.

    2. Dieses Verhalten ist haargenau Hitler-faschistische Praxis.

    Das ist grundsätzlich abzulehnen.

    @Don Furioso:
    Die von Ihnen genannten Organisationen sind absichtlich und gewollt gezüchtet. Sie werden gebraucht. Für den nächsten Faschismus (nicht nur) in Deutschland, der schon für ganz Europa vorbereitet ist.
    Hitler ist von Rockefeller, Ford, den Dallas-Brüdern und führenden Banken in Groß Britannien finanziert worden, und zwar schon seit den zwanziger Jahren.
    Der Ursprung ist also derselbe – damals wie heute.
    Darum auch die Gleichheit der Muster des Hitler-Faschismus in Deutschland und des sich heute immer deutlicher zeigenden Faschismus in den USA (einschließlich KZs und Folter) und in Israel (einschließlich riesiger Freiland- und tatsächlicher KZs und Folter) und einschließlich völkerrechtswidriger Angriffskriege, wie auch des Musters der von den USA ins Amt gebombten faschistischen Diktatur in Chile unter Pinochet – auch einschließlich KZs und Folter. Chiles Pinochet führte allerdings „nur“ den Krieg gegen das eigene Volk.
    Pinochet und keiner seiner „Gehilfen“ ist wegen seiner Verbrechen gegen die Menschlichkeit je vor Gericht gestellt und veruteilt worden… Von dem völkerrechtswidrigen Wegbomben der rechtmäßig gewählten Regierung unter Allende durch die USA ganz zu schweigen. Auch hier kein Wort wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Führen eines Angriffskrieges, Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen souveränen Staates…
    Kein Mensch stellt die Verantwortlichen für die tagtäglich in aller Welt verübten Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die verübten Kriegsverbrechen, für die verübte Folter an anderen Menschen, für Mord, Raub und Vergewaltigung vor Gericht.

    Aber ein Mädchen, dass sich jahrelang auf die olympischen Spiele vorbereitet und hart trainiert hat, die für dieses Ziel so gut wie alles andere zurück gestellt hat – auch die Liebe (alle Achtung vor dem Mann, der seine Freundin darin unterstützt!) – wird verurteilt und geschasst, ihres Lohnes (in Form von Medaillen und Teilnahme) beraubt, weil sie „den Falschen“ liebt! DAS ist auch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit (in meinen Augen), denn dieses Mädchen ist psychisch zerstört, und diese „Strafe“ kann auch schlimme physische Folgen für das Mädchen haben, denn es kann auf Grund der psychischen Zerstörung geschehen, dass sie nicht ordentlich abtrainiert.
    Es kann sich wohl kaum jemand vorstellen, welche körperliche und psychische Höchstleistung es ist, als Sportler bei Olympia zu sein und was dazu gehört, diese Form und Leistung zu erreichen.

    Es kann auch geschehen, dass ihre gesamte Zukunft zerstört wurde, alle ihre Pläne für ihre berufliche Laufbahn können mit zerstört sein…
    Und alles, weil sie „den Falschen“ liebt? Kein Mensch kann „den Falschen“ lieben, denn den gibt es nicht.

    • uhupardo sagt:

      Ich weiss nicht, ob man nun wieder den ganz grossen Bogen von Hitler über Rockefeller bis Allende schlagen muss – denn der Rest ist wichtig genug ohne das. Dieser Señorita ist heute garantiert nicht nur ihre olympische Karriere zerstört worden. Solche Dinge wird man gewöhnlich nie wieder los. Und den letzten Satz unterschreibe ich ausdrücklich! Den Falschen gibt es nicht, so wie kein Mensch „illegal“ ist, weil ihm irgendein Papier fehlt.

    • 0177translator sagt:

      Den Fünktionären vom Deutschen Olympischen Sportbund war es auch egal, als sie vor 2 Jahrzehnten die DDR-Trainer übernahmen, die im Auftrag der Stasi Kindern Dopingmittel (ohne Wissen von deren Eltern) verabreicht und diese an der Gesundheit geschädigt hatten, nur weil Genosse Erich Mielke viele Medaillen für die DDR wollte. Wenn es darum ging, haben die sich vor nichts geekelt. Charakterlosigkeit ist eben ein Furunkel der neuen Zeit, und was die Stasi-Trainer angeht, so besteht dringender Bedarf, mal im eigenen Stall auszumisten. Besonders personell.

      • Ach, Sie kennen wohl die Gepflogenheiten an den Sportschulen der DDR und des Trainings in der Bundeswehr sehr genau?

        Es ist nur komisch, dass nicht ein einziger Sportler der DDR des Dopings überführt wurde, aber sehr viele Sportler der USA, neuerdings auch der BRD.

        Aber es ist natürlich einfacher, vorgekaute Phrasen zu wiederholen als selbst zu denken.

      • 1. Ich weiß es nicht. Ich war an keiner Sportschulde der DDR.
        2. Mir ist grundsätzlich alles suspekt, was im Westen über die DDR berichtet wurde – denn diese offensichtliche Hetze stimmt(e) nicht mit meiner gelebten Erfahrung überein oder war mindestens maßlos übertrieben.
        3. Erinnere ich mich tatsächlich nicht, dass je ein DDR-Sportler des Dopings überführt wurde, was ja hätte sehr einfach sein und sehr häufig passieren müssen, wenn denn so regelmäßig und systematisch gedopt wurde. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Doping-Kontrolleure alle von der Stasi gekauft waren? Das wäre ja nun wirklich hanebüchener Unsinn.

        Ich beobachte also einfach die Fakten und stelle fest – das kann so wie es erzählt wird, nicht stimmen.

      • fischi sagt:

        Zu dieser Zeit gab es bei allen Nationen die sportliche Erfolge erzielen wollten Doping.
        Richtig lächerlich finde ich die Aussage das die BRD dopen mußte weil es die DDR auch macht-alle Affen machen nach.
        Zu dem Thema kann man bei Google schnell fündig werden.
        Persönlich habe ich auch noch Fakten, aber das Thema kommt schon mal.

        • uhupardo sagt:

          „Zu dieser Zeit gab es bei allen Nationen die sportliche Erfolge erzielen wollten Doping.“

          So ist es nämlich. Ich kenne eine deutsche (BRD) Leichtathletik-Goldmedaillen-Gewinnerin der 80´er Jahre sehr gut. Sie bestätigt (im privaten Kreise) problemlos, dass damals niemand ohne Doping war, der auf dem Treppchen stand.

    • dieandereperspektive sagt:

      Vielen Dank für diese klaren Worte. Das ist es auch, wie mit Randgruppen, mit den nicht konformen umgegegangen wird. Komplette soziale Ausgrenzung auf Grund irgendeines Vorwands.(Autist = seelisch/geistig gestört, also keine Ausbildung, kein Job). Das ist das beliebte Muster. Das Herz fragt nicht nach politischer Gesinnung und sie hat sich ja selbst nicht politisch engagiert. Sie ist jetzt im gleichen Boot mir Sarazzin, der hat nur mehr Geld als sie.
      Aber wie war es noch damals mit den Geliebten der deutschen Wehrmachtssoldaten in NL und F und und und? Mitgehangen, mitgefangen. Manchmal vielleicht ok, aber niemals im Bausch und Bogen und grundlos.

  8. Icke sagt:

    in einem hast du recht. „Aus meiner Sicht ist die blonde Ruderin genug bestraft damit, offensichtlich seit Jahren einen NPD-Kandidaten zu lieben. “

    ansonsten ziemlich vereinfachte Sichtweise. Erklär mir doch mal wieso sie noch mit dem Nazi zusammen ist, wenn sie als Olympionikin für Volkerverständigung, Menschlichkeit und Toleranz steht!

    außerdem gehts hier nicht um Berufsverbot, sondern der NOK macht von einer Art Hausrecht gebrauch, weil das Ansehen der wehrhaften Demokratie schaden nehmen könnte.

    • uhupardo sagt:

      „Erklär mir doch mal wieso sie noch mit dem Nazi zusammen ist, wenn sie als Olympionikin für Volkerverständigung, Menschlichkeit und Toleranz steht!“

      Keine Notwendigkeit der Erklärung. Fragen Sie das Frau Drygalla, es ist ihre Privatsache.

      • So ist es! Ich finde es bemerkenswert und bin dankbar, dass Du das mal klar ansprichst. Es ist ein Unding, dass Privates an die Öffentlichkeit gezerrt wird auf solch skandalisierende Weise. Öffentlich diskutiert gehört der Umgang mit der Ruderin. Nicht ihre Beziehung zu einem rechtsradikalen Herren. Sie soll Rudern! Und ihr Freund soll sich für seine politische Haltung rechtfertigen. Wer aber käme auf die Idee ihn direkt dafür zu belangen, dass sie keinen Medaille gewonnen hat in London … da mal nachfragen beim Ruderverband. Wie das sein denn sein kann ;-)SKANDAL…

  9. Es wird immer komischer hier. Ich schäme mich Deutscher zu sein…

    • Ich schäme mich nicht. Warum sollte ich? Habe ich diesen Beschluss gefasst? Habe ich diesen „Herren“ gesagt, dass so und nicht anders zu verfahren sei?

      Was diese Regierung und diese so genannten „Sportfunktionäre“ tun hat überhaupt gar nichts mit mir, dem Menschen deutscher Nationalität zu tun.

      Das alles – wie die gesamte Politik dieser (und vorheriger) bundesdeutscher Regierungen – geschah und geschieht nämlich

      Nicht in meinem Namen!

  10. EuroTanic sagt:

    Die klare Botschaft ist.
    „Wir können jeden zu jeder Zeit soziale euthanasieren. Und wir alleine haben das Recht und die macht den Grund dafür zu definieren.“
    Da ist nichts anderes als Willkür. Viele Freunde von mir die Facebook nutzen, und denen ich sage, dass ich dies nicht nutze weil es ein Geheimdienstintrument ist, entgegnen: „Ich habe nichts zu verbergen.“
    Aber Tatsache ist, das es nicht relevant ist, was man zu verbergen hat oder nicht. Diese Überwachungs- und Terrorstaat wird zu jeder Zeit und zu jeder ihm beliebigen Zeit sich das Recht herausnehmen zu definieren was ob ein Bürger ein Terrorist ist oder nicht. Und das hat dann rein gar nichts mehr mit objektiven Tatsachen zu tun. Die werden sich auch nicht scheuen gefakte Beweise unterzujubeln, um jeden aus dem System zu drangsalieren, wie es ihnen passt. Siehe Nazideutschland, Stasideutschland und jede andere xbeliebige Despotie.

    • Diese Möglichkeit hat nun aber gar nichts mit Facebook zu tun!
      Um einem Menschen irgend etwas anzuhängen, brauchen sie die sozialen Netzwerke nicht. Gründe finden sie auch so: Die Haare zu hell oder zu dunkel, die Nase zu lang oder zu kurz… Der Möglichkeiten gibt es viele…

  11. Teddy sagt:

    Ich möchte hier Napoleon zitieren: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
    Es war so, es ist so und wird immer so bleiben! Statt die wahren Halunken an den Pranger zu stellen, wird verbaler Mord gegen den „kleinen Bürger“ begangen. An Frau Drygallas Stelle würde ich einen großen Haufen auf Deutschland und die Deutschen sch……! Es hat keinen Nährwert sich für Deutschland und die Deutschen einzusetzen, denn sie benehmen sich wie Papageien, viel nachreden, aber das eigene Hirn nicht nutzen.

  12. WsdV-Blog sagt:

    Ich denke die Aktion ist gelungen, man hat das Interesse und die Diskussionen geweckt bzw. (ab)gelenkt?!

    Ist es okay, dass sie den Platz räumen musste, weil jemand anderes anderer Gesinnung ist? Natürlich nicht!

    Wo kommen wir dann hin, wenn ich für die Gedanken/Gesinnungen eines Kollegen einstehen müsste?

    Bei den Geschehnissen(ESM,Fiskalpakt, Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetz, Austausch der Führungsspitzen des Verfassungsschutz und der Polizei mit dem Innenminister nahestehenden Personen etc.) in letzter Zeit, wäre es nicht angebrachter zu schauen, ob nicht generell etwas in unserem System falsch läuft und so diejenigen die der NPD nahe stehen einen gewissen Aufschwung erleben könnten. Ich meine, das schaut für mich alles so aus, als ob sie Deutschland auf eventuelle Unruhen vorbereiten. Bundeswehr(Reservisten) soll(en) im inneren eingesetzt werden.

    Garantiert halte ich nichts von einer radikalen Gesinnung egal welcher Art.
    Man muss schauen, ob das faschistische Gedankengut(schlecht) unbedingt eine Parteizugehörigkeit benötigt oder ob es nicht in vielerlei Köpfen unabhängig von einer Partei vorhanden ist.

    Unsere Sportler sind unabhängig und lassen Politik außen vor? Die meisten Sportler werden doch von Sportförderungsprogrammen bei der Bundeswehr etc. unterstützt bzw. bezahlt.

    Wo wir schon beim Thema Bundeswehr bzw. Militär sind. Warum sind 17.000 Militärs in London im Einsatz? Sollen wir an Militär als Polizeiersatz gewöhnt werden? Flugabwehr…ich glaub ich bin im falschen Film, der Feind ist überall, die Grenzen sind aufgehoben und der Weg ist frei…um in unseren Köpfen Dinge so zu formen, wie es gerade nötig ist. Orwell’sche Zustände!

    Was für eine Heuchelei in dieser Gesellschaft! Wir werden gelenkt, zu dem was wir denken sollen und am End glauben wir echt, wir hätten uns eine eigene Meinung gebildet.

  13. birkental sagt:

    Das Entsetzen über diese Art der Ausgrenzung und Meinungshygiene kann nicht gross genug sein. Meinungsfreiheit ist in jedem Land und in jeder Zeit neu zu erstreiten.
    Solidarität dazu kann heute bezeugt werden. http://www.facebook.com/SolidaritatMitNadjaDrygalla

  14. Hackentrick sagt:

    Sorry, aber hier wird gerade ein ganz schönes Fass aufgemacht.

    Die Aussage des uhupardo-Artikels […] „Da wird eine Sportlerin vom Verband dazu gedrängt, die Olympischen Spiele zu verlassen, weil sie einen rechtsradikalen Freund hat“ […] ist ohne Quellenangabe und m. E. nicht belegt. Sämtliche Nachrichten, die ich über diese Geschichte verfolgt habe, sagen nichts anderes als…

    – die Ruderin Drygalla ist bereits aus den Wettkämpfen ausgeschieden
    – der Sportverband wurde über das Verhältnis Frau Drygallas zum NPD-Funktionär informiert
    – daraufhin wurde ein Gespräch mit Frau Drygalla geführt
    – man hat Frau Drygalla nichts vorzuwerfen (!)
    – Frau Drygalla hat von sich aus angeboten, London zu verlassen, um der Mannschaft Unruhe zu ersparen
    – der Sportverband begrüsste die Entscheidung

    Mehr war nicht, also eigentlich kein Grund zur Aufregung. Zumindest nehme ich es so wahr (wenn ich falsch liege, bitte ich um belegbare Aufklärung!). Und über manche Kommentare hier kann man nur noch den Kopf schütteln: das ist teilweise geistige Brandstiftung…

    • uhupardo sagt:

      Mehr war nicht? Nur gut, dass da „eigentlich kein Grund zur Aufregung“ steht – eigentlich keiner heisst unbedingt einer. Und so stimmt es dann wieder.

      Auch der Vorsitzende des Rudervereins der Señorita, Walter Arnold, sieht sie mit DRuck rausgedrängt und verurteilt Sippenhaft. Der Sportausschuss des Bundestages wird sich noch im September damit beschäftigen. Die Diskussion „wer wann was gewusst haben muss“, nimmt kein Ende. Drygalla ist seit Freitag untergetaucht (und würde das wahrscheinlich gern für viele Jahre bleiben, weil sie weiss, was jetzt kommt). Über BLÖD-Schlagzeilen rede ich erst gar nicht …

      • Hackentrick sagt:

        Wenn Herr Arnold sie „mit Druck rausgedrängt sieht“, ist das seine persönliche Meinung, aber kein belegter Beweis. uhupardo, Du verkehrst gerade Deine eigene Aussage in Deinem Artikel: Es geht doch nicht darum, wer wann was wusste – es geht darum, ob Drygalla medial vorverurteilt wird (ja) und ob der Sportverband sie heimschickte und somit Sippenhaft vorliegt (und da fehlen mir bisher belegbare Aussagen).

        Man sollte schon abwarten, bis sich Drygalla persönlich äussert, ob sie aus eigener Entscheidung London verlassen hat oder ob sie heimgeschickt wurde. Oder?

        Deswegen schrieb ich „kein Grund zur Aufregung“. Es ist meiner Meinung noch zu früh, die Axt auszupacken – insbesondere für einige der Kommentare auf Euren Artikel 🙂

        • uhupardo sagt:

          „Wenn Herr Arnold sie “mit Druck rausgedrängt sieht”, ist das seine persönliche Meinung, aber kein belegter Beweis.“

          Das ist doch Erbsenzählerei aus meiner Sicht. Einen „belegten Beweis“ wird es dafür nie geben, nicht einmal, wenn sie sich selbst äussert. Ihr persönlicher Trainer weiss natürlich genau, was da vorgeht. Wer, wenn nicht er?! Dass die Señora eineinhalb Stunden zum Verhör bestellt wurde und seit Freitag verschollen ist, sagt mir absolut genug. Soll doch jeder denken, was er will. Jetzt gibt es wenigstens schon ein wenig Aufstand in der Sache, das beruhigt mich halbwegs.

          „Grund zur Aufregung“ habe ich genug. Was die Kommentare angeht, bin ich froh, wenn ich Verantwortung für meine eigenen übernehmen kann. 😉

  15. Strauss?! sagt:

    Also wenn der Freund bei der NPD ist dann ist er mit 20% Sicherheit auch beim Verfassungsschutz. Beides halt ich für ähnlich verwerflich aber mir fällt nicht ein einziger Grund ein warum man deshalb nicht rudern darf. Das unsere Demokratie oft Schizophrene Züge hat weiß jeder aufmerksame Beobachter aber jemanden vom Sport abzuhalten weil der Freund in der falschen Partei ist spricht für ein krudes Verhaltensmuster der Verantwortlichen. Wer war das eigentlich?

  16. Deutschländer sagt:

    Uhupardo,

    hatten Sie nicht ein Reichstagsvideo gepostet in einem ihrer letzten Blogs?

    Das war doch der subtile Hinweis des willfährigen Deutschen gegenüber seiner Obrigkeit.

    Nun, jetzt ist es so, diesen Ansatz irgendeiner rechtsgerichteten Ideologie, insbesondere einer Sportlerin ( die ihre Karriere an den Nagel hängen kann) ist doch jetzt dem Rest der Welt genüge getan.

    Ob persönliche Zuneigung wie Liebe oder was auch immer, spielt keine Rolle mehr im großen Ganzen – nein, wer möchte die Sportlerin denn nicht vor dem olympischen Volksktribunal mit rutschenden Hosen sehen, ähnlich wie damals (33) in Deutschland.

    Widerlich das Ganze!

  17. […] wirkliche Skandal ist aber…hier weiterlesen bei Uhupardo Share this:FacebookTwitterEmailLinkedIn This entry was posted in Brot und Spiele, D(Ä)MOKRATIE […]

  18. gernot sagt:

    ist doch egal, was diese sportlerin gesagt, getan, gedacht hat – die medien haben sie schuldig gesprochen, ihre karriere und ihr leben wahrscheinlich vernichtet…also, weg mit und her mit dem nächsten „schuldigen“….
    der große bruder lässt grüßen…..

  19. Thea Ran sagt:

    …so ein schönes deutsches, blondes Mädel…! 🙂
    Ein krankes Land ist es, in dem wir leben. Man darf schon nicht mal mehr ohne Angst „Autobahn“ sagen, Eskimo oder Neger. Und jetzt wird Sippenhaft praktiziert, ein Fakt der im 3. Reich an der Tagesordnung war…
    Im Übrigen verstehe ich die Aufregung über eine NPD nicht. NOCH ist diese Partei nicht verboten, und NOCH garantiert der Verfassungsschutz selbst, durch seine Unmenge an „V- Männern“, die grundgesetzkonformität der NPD.
    Und wie heißt es immer so schön? Sowas muß eine Demokratie aushalten.
    Schön wärs, wenn wir in einer lebten…

  20. derlange sagt:

    da krieg ich das kot….. es sollten sich mal einige unsere Politiker an die Nase fassen, ich sag nur Bushido mit seinem Mentor Freiherr von Stetten oder Herr Mappus , das Bildungsblatt ist gleich wieder ganz vorne am Start und hat einen grossen Aufmacher (super Recherche). Und mein Freund Herr Wulf….. ich will weg aus der BRD. Das „Mädel“ kann sich jetzt Ihre weitere Karriere von der Backe putzen, übrigens kann das ganze auch einen psychischen Schaden auslösen.

  21. […] der rechtsradikale Lover ist der Skandal – die Diskriminierung von Nadja Drygalla ist es!… weiterlesen (Quelle: 03.08.2012 – […]

  22. almabu sagt:

    Warten wir’s mal ab! Wenn da nicht noch mehr kommt als bisher bekannt wurde, dann haben die Herren Gesinnungs- und Sportfunktionäre womöglich ein gigantisches Eigentor geschossen? Es kann zu einem Solidarisierungseffekt mit der auf Bildern nicht unsympathisch wirkenden Sportlerin kommen von dem auch die NPD schon erkennbar zu profitieren versucht. Die junge Frau könnte sogar für die Rechten als „eine Art Brücke in die Mitte der Gesellschaft“ wirken…

    • uhupardo sagt:

      Das ist genau der Fatale Effekt, der da greifen mag. Glücklicherweise greift der Reflex der Masse fast immer und sofort, wenn jemand ungerecht behandelt wird. Viele Menschen nehmen dann auch Partei für jemanden, der ihnen bis gestern gar nicht besonders sympathisch war oder den sie gar nicht kannten. Diese Art kollektives Gewissen spricht sich nun für Drygalla aus. Dass das von der NPD weitmöglichst ausgeschlachtet würde, mussten alle vorher wissen. Gewinnen kann bei der ganzen Sache nur die unsägliche Partei, alle anderen waren schon vorher zum Verlierer gestempelt; Drygalla an erster Stelle.

    • Das Häschen sagt:

      LOL – Möglw. hatte sich auch das falsche Leibchen an:) Bei der Olympiade gibt es allein, von Kinderhänden gefertigte Sportkleidung, alles andere passt nicht mehr zu neuen olympischen Gedanken. Vermutlich gehören solche Skandale dazu, die Aufmerksamkeit auf die Olympiade zu ziehen …

      Wir haben in meiner Stadt das Gugl Meeting – Leichtathleten erster Güte – bereits in Form kurz vor den Großevents – wesentlich angenehmer und spannender.

      Ja, stimmt. Beste Werbung für die NPD. Wenn man sich das Parteiprogramm am Internet anschaut, könnte mir vorstellen, das fühlten sei einige wohler – nicht in allen Punkten. Im Gegensatz zu diesem diffusen Geschwafel der restlichen Parteien … der Schuss könnte wahrlich nach hinten losgehen. Aus der Opferrolle heraus Wahlkämpfe bestreiten, das bringt Stimmen …

      Selbst wenn sie der NPD angehörte, Wikingerlieder singt und mit Thors Hammer den Takt beim Rudern vorgibt. Es geht keinen Menschen irgendetwas an und Sippenhaftung sollten wir wirklich überwunden haben. Wenn ich mir das Video zum ‚Bekleidungsskandal‘ im Sächsischen Landtag anschaue frage ich mich – Who is Who? Ähnliches Beispiel. Über ein paar Jahre und das Publikum beginnt sich zu identifizieren.

  23. Petzi sagt:

    Was ist mit ihrer Kollegin im Zweier? Warum wurde die noch nicht wegen Kollaboration auf einen Talkshowbeichtstuhl oder wenigstens in den Playboy genötigt, wenn uns die „Olympia-Hauptschuldige“ schon nicht den Gefallen tut?
    http://www.frauenachter.de/nc/team/2012/?nathid=906

    Immerhin saßen beide in einem Boot namens Susi Sonnenschein: hoho, verdächtig viele „s“…

  24. dank sagt:

    Es ist bezeichnend, dass selbst die 3. Generation nach dem Wahnsinn immer weiter damit drangsaliert wird und nicht nur in D. Keiner spricht von Vergessen. Es geht um einen gesunden Umgang mit Geschichte und das (die Diskriminierung von Nadja Drygalla) war sicherlich keiner.

    Ein Film, der zum Nachdenken anregt und auf keinen Fall verlorene Zeit:

    http://www.defamation-thefilm.com/index.html


    „Die Schuld des Vaters sollte nicht auf den Sohn übergehen.“ Nirgendwo.

  25. Manuel sagt:

    Wie wäre es denn, dass beides ein Skandal ist?

    • uhupardo sagt:

      Ich würde Ihnen den Gefallen gern tun. Geht aber nicht.
      Sippenhaft ist ein Skandal. Dass sich eine Frau den Freund aussucht, der ihr passt, ist keiner – selbst wenn ihnen (und mir) der Freund nicht gefällt.

      • Manuel sagt:

        Na ja doch. Denn der Begriff Sippenhaft trägt beim Freund nicht, denn den kann man sich ja aussuchen. Und ich würde, wenn ich es wüsste, auch niemand in meine Mannschaft aufnehmen, deren Freund ein Nazi ist.

        Und wenn ich es rauskriegen würde, hätte ich ihr schon lange mal die Leviten gelesen und das hätten Mannschaftskameraden und Freunde schon lange mal tun sollen.

        • uhupardo sagt:

          Was Sie persönlich tun würden und wem Sie persönlich die Leviten lesen würden, ist Ihre Privatsache – ich hätte die Dame auch längst mal beiseite genommen und darüber geredet. Nur geht es hier nicht um Ihre oder meine persönliche Haltung dazu.

          • Manuel sagt:

            „Nur geht es hier nicht um Ihre oder meine persönliche Haltung dazu.“ Nicht? Aber genau dazu sind doch Kommentare da…

            • uhupardo sagt:

              Kommentieren können Sie doch, wie Sie wollen, wie Sie gerade feststellen. Was nichts damit zu tun hat, dass Ihre und meine persönlichen Befindlichkeiten keinen Einfluss darauf haben – und deswegen auch keine Wichtigkeit -, denn sie produzieren keine Schlagzeilen. Der öffentliche Umgang des Verbands und der Medien mit der Sportlerin aber sehr wohl. Der Artikel kritisiert deswegen Letzteres und nicht etwa persönliche Befindlichkeiten, die reine Privatsache sind.

  26. Johannes Eber sagt:

    Was gesagt werden muß, muß gesagt werden. Der „bundesdeutsche Verfassungsschutz“ hat im Jahr 2011, rund 38 Millionen „mails“ im Internet bespitzelt bzw. ausspioniert. Dem „Schutz“ obliegt die Aufgabe, den „freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat“ mit seiner „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ zu schützen. Bei solch einem „Rundum-Schutz“ ist man doch sorgenfrei oder etwa nicht?

    • uhupardo sagt:

      Wohl wahr. In Journalistenkreisen ist es inzwischen längst ein Menetekel, beim Verfassungsschutz nicht gelistet zu sein – das mindestens kann man nämlich verlangen.

  27. WhiteHaven sagt:

    Merke: Ouod licet Iovi, non licet bovi 🙂 „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt.“
    Oder anders ausgedrückt, in der BRD konntest du als ehemaliges NSDAP Mitglied Bundeskanzler und Ministerpräsident werden, aber im Jahr 2012 darfst du als deutsche Sportlerin bei Olympia eben keinen Rechtsradikalen mehr lieben. Lieben ist eben doch was anderes wie einen NACH Kriegsende fahnenflüchtigen Matrosen hinrichten lassen wie das der Wehrmachts-Marinerichter Filbinger, späterer MP Baden-Württembergs, getan hat.

  28. WhiteHaven sagt:

    Ach … die Liebe ist so vielfältig wie es Wellen auf dem Meer gibt… es gibt Frauen die verlieben sich in Verbrecher, in Alkoholiker und manche eben auch in Rechtsradikale… warum auch immer… im Sport zählt bei mir in erster Linie die Leistung aufm Platz und nicht die privat im Bett 😉

    • fischi sagt:

      Genau so sehe ich das auch.
      Liebe hat was mit Chemie zu tun, Verstand kommt da viel später.
      Wenn das System sich noch irgendwie Demokratie nennen will muß das akzeptiert werden.

  29. IronCandy sagt:

    Tja Sippenhaft… entsteht durch ein verallgemeinertes Feindbild und welche Systeme brauchen so ein Feindbild… alle autoritären & autokratischen Systeme. Wir leben also in einem autokratischen statt einem demokratischen System. Was sagt das GG nochmal? Art20 Abs 4 … Widerstandsrecht? Gut der im GG definierte Staat existiert noch, aber es wird schon langsam Zeit die Heugabeln und Fackeln rauszuholen.

  30. Andreas sagt:

    Ich muss schon sagen als ich das im Radio gehört habe war ich platt mein türkischer arbeitskollege hat sich totgelacht über soviel dummheit er sagte sowas können auch nur die Kartoffeln bringen und soll lch euch was sagen er hat leider

  31. Yammi sagt:

    „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“

    Wo steht das nochmal ???

    Armes Deutschland !!

  32. Hanseat sagt:

    Michael Fischer ist nicht irgendein NPD-Kader. Er ist ein stadtbekannter militanter Neonazi und Anführer der ‚Nationalen Sozialisten Rostock‘.

    Insgesamt ein Sommerloch-Thema, bei dem wieder jeder meint sein gefährliches Halbwissen in die Welt hinausscheißen zu müssen ohne irgendeine Ahnung zu haben und alle Informationen und Fakten zu kennen.

    1. Drygalla ist aus der Polizei ausgeschieden, mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund ihrer rechtsextremen Umtriebe die dem Innenmisterium bekannt waren

    2. Michael Fischer ist nicht irgendein NPD-Kader. Er ist ein stadtbekannter militanter Neonazi und Anführer der ‚Nationalen Sozialisten Rostock‘.

    3. Olympische Werte: Sicher die Frage stellt sich in wie weit sie geachtet werden von Funktionären, Sportlern, NOKs etc., auch Hitler hat sich zu ihnen bekannt. Die Sportverbände sind direkt durch die Innenmisterien von Bund und Ländern finanziert und unterstützt. Sie vertreten die BRD und nicht sich selbst. Genau wie die Nordkoreas, letztlich werden sie stets durch die Regierungen ihres Teilnahmelandes instrumentalisiert.

    4. Sport und Politik gehen immer zusammen, wer das nicht war haben will ist einfach nur unheimlich naiv. Und letztendlich muss ich als Olympiateilnehmer nunmal zu den jeweiligen Werten bekennen, die das Teilnahmeland vertritt.

    5. Es ist auch völlig egal, das bei Olympia offensichtlich Sportler dabei sind die auch gegen die olympischen Werte stehen, siehe die beiden Antisemiten aus dem Libanon (Judo)

    6. Für seine Verwandten kann sicher niemand verantwortlich gemacht werden, wohl aber für die Auswahl seines Lebenspartners.

    7. Was bleibt noch zu klären: War Drygalla aktiv in der Neonaziszene (angeblich gibt es ein Foto von ihr auf einer Nazidemo, dass ist aber Spekulation und kann erst verwendet werden, falls es, wenn es dies wirklich gibt, wenn es auftaucht)

    8. Abschluss. Sicher, solange nicht z.B. das Foto auftaucht oder sie sagt, das sie ein Nazi ist, bleibt ihre politische Einstellung Spekulation. Ich verweise allerdings darauf, dass Fischer eben kein Mitläufer, sondern Kopf der der militanten Autonomen Nationalisten in Rostock ist und dies auch stadtbekannt ist. Das wird auch Drygalla wissen und auch ohne angesprochenen Nachweis, sind wir beim Punkt tolerante Nazis.

    • …. und Sie wollen mir erzählen, dass dies alles den Sportfunktionären unbekannt war? Oder haben sie das Mädchen wider besseren Wissens mit nach London fahren lassen, um hier ein Exempel zu statuieren – und das vor aller Weltöffentlichkeit?

      Das ist schäbig und gemein.

      Punkt.

      • Hanseat sagt:

        Scheinbar haben sie meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen, holen Sie das doch einfach nach und lesen auch Punkt 8.

        Ob es die hohen Sportfunktionäre nicht wussten… die Funktionäre sagen nein, das ist aber nur schwer vorstellbar. Ich weiß es aber nicht, aber das wissen sie sicher auch und fragen mich trotzdem…

        Das Problem was sich hier darstellt, ist doch folgendes. Da sagen Einwohner irgendwo in einer braunen Hochburger, dass sie keine Probleme mit Nazis haben und genau das ist das Problem, dort sind Nazis aktiv und die EW haben kein Problem damit. Genauso gucken auch die Funktionäre etc. weg und dann ist die (gespielte) Empörung wieder groß.

        Was mich jedoch stehts stört ist, dass stets auf Halbwissen irgendetwas gemutmaßt wird und das dann auch zementiert so dargestellt wird, als ob das alles gesicherte Informationen wären. Warum nicht einfach einmal abwarten und gucken wie sich die Faktenlage entwickelt, dann scheißt eben auch nicht jeder sein geistiges Unvermögen in die Welt.

        • uhupardo sagt:

          Das Interview sagt: Sie hat seit Jahren ein Thema damit, Probleme damit und hat es geregelt.

          Nun musste es bei den Olympischen Spielen unbedingt auf den Tisch. Drygallas Interesse war das ganz sicher nicht. Also gab es jemand anders, der Interesse daran hatte.

      • Das Interview gefällt mir gut.
        Nichts destotrotz ist es ein Unding, das bei den Olympischen Spiele auszutragen und wie ich lese, wurde das von „der Presse“ angestoßen.

        Warum wohl?

    • uhupardo sagt:

      „1. Drygalla ist aus der Polizei ausgeschieden, mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund ihrer rechtsextremen Umtriebe die dem Innenmisterium bekannt waren“

      … spekuliert derjenige hemmungslos, der im Satz davor posaunte „Insgesamt ein Sommerloch-Thema, bei dem wieder jeder meint sein gefährliches Halbwissen in die Welt hinausscheißen zu müssen ohne irgendeine Ahnung zu haben und alle Informationen und Fakten zu kennen.“ – Immer gut, wenn sich jemand gleich zu Beginn des Texts selbst disqualifiziert, dann muss man den Rest nicht lesen.

      • Hanseat sagt:

        Nunja, haltlose Spekulation und Schlüsse ziehen, mit der Angabe das eben ein geringe Wahrscheinlichkeit besteht das es eben doch so ist empfinde ich als legitim. Ich hänge nicht dem Skeptizismus an. Und der Schluss hat sich nun ja auch als korrekt erwiesen: „Weshalb sind Sie im vergangenen Jahr aus dem Polizeidienst ausgeschieden?

        Ich habe Gespräche mit meinen Vorgesetzten bei der Polizei gehabt, in denen auch die Beziehung thematisiert und an meiner Loyalität gegenüber dem Polizeidienst gezweifelt wurde. Ich bin selber zu der Erkenntnis gelangt, dass es dort Konflikte gibt und dass ich freiwillig austrete. Es war sehr schwer aufzuhören, weil ich ein Stück meiner sicheren Zukunft aufgegeben habe.“

        Letztlich war auch nur offen ob sie genaus deswegen (Nazikontakte) ausgeschieden ist oder nicht. Darüberhinaus ist es auch irrelevant warum sie ausgeschieden ist, da die Nazikontakte dem Innenmisterium eben bekannt waren.

        • uhupardo sagt:

          Einmal noch:

          „Letztlich war auch nur offen ob sie genaus deswegen (Nazikontakte) ausgeschieden ist oder nicht.“

          So ist es. Das war offen und ist es.

          Trotzdem meint Hanseat, seine Spekulation als Tatsache hinstellen zu können, indem er der Spekulation freigiebig „hohe Wahrscheinlichkeit“ attestiert.

          Das wäre nicht so schlimm, wenn Sie nicht vorher mehrmals versucht hätten, sich über andere zu stellen mit Sätzen wie:
          „Was mich jedoch stehts stört ist, dass stets auf Halbwissen irgendetwas gemutmaßt wird und das dann auch zementiert so dargestellt wird, als ob das alles gesicherte Informationen wären. Warum nicht einfach einmal abwarten und gucken wie sich die Faktenlage entwickelt, dann scheißt eben auch nicht jeder sein geistiges Unvermögen in die Welt.“

          Sie sollten sich unbedingt als Erster an diesen Ihren Satz halten.

  33. Johannes Eber sagt:

    In der „BRD GmbH“ wird man durch die „mainstream-press“ und „Parteien-Apparat“ (CDU, CSU, SPD, FDP und GRUENE) doch schon als „Rechtsextremist“ verfolgt, wenn Kritik an „ISRAEL“ geäußert wird. Das ist Faktum!

    • Hanseat sagt:

      Vollkommen zurecht. Sie können gerne die Außenpolitik Israels, die Sozialpolitik, die Umweltpolitik etc. kritisieren, aber bei einer „Israel-Kritik“ schwingt eben bei den meisten Kommentatoren die Frage nach dem Existenzrechts Israels mit. Was soll das denn sein Israel-Kritik. Haben Sie schoneinmal was von Dänemark-Kritik oder Japan-Kritik gehört?

      • Führen Dänemark oder Japan einen über sechzigjährigen Ausrottungs- und Vertreibungskrieg gegen das Volk, auf dessen Boden sie sich angesiedelt haben, ohne dieses Volk auch nur um Genehmigung zu gefragt zu haben, und beschuldigen dann als Lohn auch noch dieses betrogene, beraubte Volk des Terrors?
        Kritik an den USA, die mit ebensolchen Mitteln ihre Hegemonie- und Wirtschafts-Interessen durchzusetzen versuchen, gibt es dagegen und zu Hauf – und zu recht!

      • Johannes Eber sagt:

        @ Hanseat

        Das Existenzrecht „ISRAELS“ möchte ich nicht in Abrede stellen. Auch andere Völker haben ein Existenzrecht. Aber wenn ein „Deutscher“ die Militärstrategie „Israels“ kritisiert, begibt er sich in Deutschland (BRD GmbH)sofort in das Fahrwasser des Rechtsextremismus. Es muß mit der „Erbschuld“ und „Sippenhaftung“ für nachfolgende „deutsche Generationen“ SCHLUSS gemacht werden. Ich kann für das „ISRAELISCHE TRAUMA“ wirklich nichts dafür.
        Ich hoffe, Sie haben es verstanden.

    • Manuel sagt:

      Nein, das ist nicht „Faktum“, das ist Unfug, den die rechte Szene gerne wiederholt und wiederholt, bis es irgendwann jemand glaubt, um seinen Unfug zu rechtfertigen.

      Ich habe schon oft Kritik an der israelischen Regierung geäußert und wurde noch nie als Rechtsextremist verfolgt.

      Und die israelische Opposition auch.

  34. uhupardo sagt:

    Nein, Manuel, Unfug ist das sicher nicht (wobei sowieso die Frage bleibt, ob sie Meinungen anderer als „Unfug“ abqualifizieren dürfen und was man von Ihnen hält, wenn Sie das tun), aus eigener Erfahrung. Der Vorwurf des Antisemitismus kommt nicht so selten, wenn man Israels Politik kritisiert. Das kommt nicht von differenziert denkenden Menschen, aber zu dieser Sorte gehören nun mal viele nicht.

    • Manuel sagt:

      Du wurdest von der Mainstream-Presse und dem Parteien-Apparat als Rechtsextrimst verfolgt? Auf die Aussage bezog ich mich mit dem Unfug.

      • uhupardo sagt:

        Der „Unfug“ steht Ihnen nicht zu, das sehe ich ganz grundsätzlich so. Wer Argumente hat, braucht solche Vokabeln auch nicht, bezeugt nur eigene Schwäche.

        Zum Thema: Sie würden sich wundern, welche Art von Äusserungen ausreicht, um beispielsweise Journalisten ein Verfassungsschutz-Dossier einzuhandeln. Das klappt sogar weit unterhalb der Schwelle der Israel-Kritik. Dass sich auf der Strasse nicht selten jemand entweder die Antisemitismus-Klatsche einfängt, wenn er Israels Politik kritisiert, oder gleich vorsichtshalber mit der Floskel des vorauseilenden Gehorsams beginnt „Ich bin wirklich kein Antisemit aber …“, sollten Sie selbst wissen, nehme ich an.

      • Sie dürfen sich auch gern den „Fall Günter Grass“ in Erinnerung rufen, Manuel.

  35. fischi sagt:

    Die Frau Drygalla hat heute in der Tagesschau gesagt sie hat mit der rechten Gesinnung nichts zu tun.
    Das sollte doch langen.
    Ansonsten könnte man sich auch fragen darf Merkels Mann sowas boshaftes überhaupt lieben ?

  36. Manuel sagt:

    Komm, Du willst doch nur möglichst Kommentare generieren. Ich habe einen Kommentar der nicht von Dir war zurecht und mit Begründung als Unfug bezeichnet und das steht mir auch zu.

    Du reagierst jetzt darauf und faselst, nur weil Dich freut, dass mit der Menge der Kommentare Dein -google-Ranking steigt.

    Abgesehen davon, jemand der „Ich bin kein Antisemit, aber…“ sagt, ist höchstwahrscheinlich einer. Genauso wie jemand, der „Ich hab ja nichts egen Ausländer, aber,,,“ sagt, was gegen Ausländer hat.

    Wie gesagt, ich muss absolut nichts vornedran sagen, um Israels Politik zu kritisiere (oder unterstützen).

    • Du reagierst jetzt darauf und faselst, nur weil Dich freut, dass mit der Menge der Kommentare Dein -google-Ranking steigt.
      Wenn Du das weißt und ablehnst, weiß ich nicht, warum Du das hier mit Deinen Kommentaren unterstützt?

      Solche Angriffe sind absolut primitiv.

    • uhupardo sagt:

      Manuel, allein die Einstellung „Kommentare generieren“ ist so derartig absurd, dass es sich nicht lohnt, das zu kommentieren in einem Blog, der keinerlei kommerzielles Ziel hat.

      Da Sie andere Sätze offensichtlich nicht verstehen, jetzt Klartext. Was Ihnen hier „zusteht“, entscheiden nur wir: In diesem Blog werden Sie Meinungen anderer weder als „Unfug“ klassifizieren, noch jemandem attestieren, er „fasele“. Sie lernen jetzt entweder Fairness in der Diskussion oder werden schlicht verabschiedet. Wir brauchen hier niemanden, der meint, schlechte Erziehhung beweisen zu können.

  37. dieandereperspektive sagt:

    Ganz so unschuldig scheint sie wohl doch nicht zu sein:
    http://de.indymedia.org/2012/08/333288.shtml
    daher stehe ich der Angelegenheit nun doch etwas skeptisch gegenüber. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass sie solange sie nicht politisch aktiv ist, auch mitrudern sollte.

  38. pierrexuso sagt:

    Ich lese hier immer wieder das Wort „Sippenhaftung“. Nein, mit Sippenhaft hat das alles nichts zu tun. Unter Sippenhaftung versteht man das „Einstehenmüssen“ der FAMILIENMITGLIEDER für Bußen und Wergeld ihrer Angehörigen. Familienmitglieder kann man sich leider nicht selbst raussuchen. Frau Drygalla ist HÖCHSTFREIWILLIG eine Beziehung mit einem äußerst aktiven und militanten Neonazi eingegangen. Zur Liebe gehört nicht nur, dass man sich im Bett gut versteht – nein, Liebe ist schon mehr. Nie und nimmer fiele es mir ein, mit einer Neonazifrau etwas anzufangen. Gerade in diesen Kreisen ist es nahezu eine Grundvoraussetzung für eine Beziehung, die Ansichten über politische und populistische Themen zu teilen. Wenn Frau Drygalla nun öffentlich zurückrudert und sich von allem distanzieren will, dann doch nur, um ihr öffentliches Ansehen nicht noch weiter zu ruinieren, wie bereits geschehen.

    Nur Nazis können Nazis lieben. Lebenserfahrung, psychologiche und soziologische Studien zur Partnerwahl belegen das eindeutig. Und Faschismus ist eben keine einfache Meinung wie jede andere auch, sondern ein Verbrechen. Subjektiv fühlt sich Frau Drygalla möglicherweise als unpolitisch, aber das belegt nur ein weiteres Mal, wie rechts das Unpolitische in Deutschland mittlerweile ist.

    • canguratoncita sagt:

      @ pierrexuso
      Dass Sie rechtsextremes Gedankengut hier so verurteilen ist ja löblich. Nur zwei Schlussfolgerungen halte ich für problematisch, bzw für reine Spekulation durch einen Dritten, der die Frau um die es geht sicher nicht persönlich kennt.

      Sie meinen aus der Partnerwahl eine eigene politische Gesinnung von Frau Drygalla ablesen zu können. Dagegen steht jedoch der Umstand, dass sie – nach allem was man weiss – selbst nie politisch in Erscheinung getreten ist. Weder durch Äußerungen noch in anderer Weise. Das Einzige was sie je getan hat, war zu betonen, dass sie sich von diesem Gedankengut (auch wenn vertreten durch ihren Freund) distanziert und sich als Sportlerin zu den olympischen Werten bekennt. Das steht alles in direktem Gegensatz zu dem Vorwurf, sie selbst teile eine rechtsextreme Gesinnung. Ein Mensch der von einer wie auch immer gearteten Ideologie überzeugt ist, verhält sich – per definitionem – anders.

      Als einziges Indiz bleibt also nur die Beziehung zu ihrem Freund. Und auch hier empfinde ich es mehr als Unterstellung, denn als logische Schlussfolgerung, dass man mit der Wahl eines Partners immer auch dessen sämtliche Überzeugungen übernimmt oder schon immer geteilt hat. In diesem Fall sehe ich das vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass wir hier von keinem 20jährigen Eheverhältnis sprechen in dem krasse Unterschiede in Weltanschauung und politischer Grundausrichtung der Partner wohl eher auszuschliessen sind, sondern von ein paar Jahren Beziehung. Das Einzige was man Frau Drygalla am Ende unterstellen kann ist, dass sie die Beziehung zu diesem Mann überhaupt eingegangen ist, oder nicht sofort beendet hat, als sie merkte, dass er sich offenbar mit rechtsextremen Parolen identifiziert. Das allerdings liegt alles im Bereich ihrer persönlichen Entscheidungsfreiheit. Dazu kann man eine Meinung haben – zur Rechenschaft sollte man sie allein deswegen allerdings nicht ziehen (dürfen). Hier zählt immer noch das EIGENE Handeln.

      Überzeugte Rechtsextreme- in dieser kryptischen Form, die sie bei ihr prognostizieren – darf Frau Drygalla meinetwegen bleiben, solange sie weiterhin konsequent darauf verzichtet in irgendeiner Form diese Gesinnung durch Handlungen oder Äußerungen auszuleben und damit das Leben ihrer Mitmenschen zu tangieren 😉 Der Rest bleibt, so finde ich, ihre Privatsache.

  39. uhupardo sagt:

    pierrexuso, bedanken Sie sich bei canguratoncita, dass Sie ihren Logik-Sektor so diplomatisch analysiert und zurechtgerückt hat. Das hätte auch anders ausgehen können.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verteidigungsminister-de-maiziere-kritisiert-umgang-mit-drygalla-a-848483.html
    „Verteidigungsminister de Maizière hat sich hinter Olympia-Ruderin Nadja Drygalla gestellt. Die 23-Jährige war aus London abgereist, als ihre Beziehung zu einem Ex-NPD-Funktionär bekannt geworden war. „Müssen Sportler offenbaren, mit wem sie befreundet sind?“, fragt der CDU-Politiker nun.“

  40. maja sagt:

    Reblogged this on stetige Veränderungen und kommentierte:
    ja dann mach ich doch mal ein Reblog von UHUPARDO

  41. Reblogged this on derblauweisse und kommentierte:
    In einer Demokratie gehört das gesamte Spektrum politischer Gesinnungen nun einmal dazu! Gerade diese Reaktion der Medien zeigt mal wieder mit welch vorauseilendem Gehorsam hier gearbeitet wird. Gerade zu einer Zeit, in der ein kritischer Journalismus gefragt ist, entlarven sich viele sogenannte Journalisten als oberflächlich recherchierende PR-Agenten. Ich kann mich gar nicht mehr soviel Aufregen, wie es Anlässe dazu gibt!

    • dieandereperspektive sagt:

      Solange es nur Gruppierungen sind, die noch nicht straffällig geworden sind, stimme ich dem voll zu. Hier verhält es sich jedoch anders, oder?
      Für mich stellt sich die Frage, inwieweit sie darin verwickelt ist und daher ist sie in meinen Augen noch nicht weit genug verwickelt. um deswegen ausgeschlossen zu werden.
      Wäre jedoch bei einer Mittäterschaft bzw. offen bekundeter Sympathiebezeugung wieder anders. Jedoch bereits jetzt schon ein Grenzfall. Daher in-dubio-pro-reo-Prinzip anwenden.

  42. […] von derblauweisse Reblogged from uhupardo Nadja DrygallaQuelle: […]

  43. Don Furioso sagt:

    Es ist also tatsächlich so: Wer die falschen liebt, hat verloren, und selbst „Gesinnungsbeteuerungen“ oder Distanzierungen nutzen nichts. Ein weiterer Aspekt ist auch die Diskrimierung von Frauen. Ich bin sicher, wäre es umgekehrt gewesen, hätte kein Hahn danach gekräht. So wie in Frankreich nach dem 2. Weltkrieg Frauen, die ein Verhältnis mit einem deutschen Soldaten hatten, die Köpfe kahlrasiert wurden. Die Männer waren ja alle in der Resistance. Wenn Deutschland es nicht schafft, nachzuweisen, dass die NPD verfassungsfeindlich ist, muss es damit leben, dass sich Leute dazu bekennen, und auch den Imageschaden ertragen. Entweder ist etwas legal oder nicht, schwanger oder nichtschwanger.

    • uhupardo sagt:

      „Wenn Deutschland es nicht schafft, nachzuweisen, dass die NPD verfassungsfeindlich ist, muss es damit leben, dass sich Leute dazu bekennen, und auch den Imageschaden ertragen. Entweder ist etwas legal oder nicht, schwanger oder nichtschwanger.“

      So einfach ist das nämlich tatsächlich. Und nichts weiter.

      • Don Furioso sagt:

        Es ist natürlich sehr bequem, sich formal für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu bekennen, wider die nationalsozialistische Vergangenheit, derer sich alle beflissen schämen,und gleichzeitig es zulassen ( manche munkeln, sogar fördern), dass Ausländer ermordet und eingeschüchtert werden. Vielleicht käme Bewegung in die Bude,wenn eine Glatze auf dem Podium stünde, mit Bundesadler und Nationalhymne (natürlich nur die dritte Strophe, wir sind schließlich modern), spästestens wenn die Exportzahlen sinken.

      • almabu sagt:

        Zitat SPON: „Berlin – Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat entschieden, Pläne zur Einführung eines Demokratiebekenntnisses für Spitzensportler nicht weiter zu verfolgen. Entsprechende Überlegungen auf Arbeitsebene des Ministeriums würden zu den Akten gelegt, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Er bestätigte damit einen Bericht der „Süddeutschen Zeitung“…“

        So ganz langsam kriegen sich anscheinend alle wieder ein? Genau das ist der Knackpunkt: Solange dieser Staat es nicht schafft (oder schaffen will?), die NPD zu verbieten, kann er dies auf der Paarbeziehungsebene auch nicht von jungen Menschen einfordern. Punkt.

  44. almabu sagt:

    Natürlich sollen wir uns zunächst und hauptsächlich um unseren eigenen Saftladen kümmern, aber schon das Gesetz der großen Zahl lässt vermuten, dass sich unter den tausenden Athleten bei London 2012 eine ganze Menge nicht ganz harmlose Typen befinden…

    Ausserdem kommte es zu grotesk-verlogenen Momenten, wenn z.B. der Westen einen nur notdürftig verhüllten Krieg gegen Syrien führt und gleichzeitig die vom Regime handverlesene syrische Mannschaft bejubelt wird. Die Rechtmäßigkeit chinesischer Medaillen wird bezweifelt, während die über Nacht zur sportlichen Großmacht auferstandenen britischen Medaillen bejubelt werden?

    Die Olympiaden sind zu bizarren nationalistischen Wirtschaftsevents verkommen und sollten generell in Frage gestellt werden. Dazu wird es natürlich nicht kommen. Statt dessen führen wir verlogene Eiertänze um die Gesinnung junger Menschen auf…

  45. Hackentrick sagt:

    Mea culpa… ich war mit meinem Kommentar wohl doch etwas zu beschwichtigend. Nachdem ich jetzt einige Tage die Medienlandschaft das Thema betreffend studiert habe, stimme ich Eurem Blogartikel (fast) uneingeschränkt zu!

    Übrigens – Presse kann auch anders: In der heute erschienenen Printausgabe der ZEIT sind sehr differenzierende und hinterfragende Artikel über den Umgang mit Nadja Drygalla zu finden!

  46. Bienemeier sagt:

    „pierrexuso, bedanken Sie sich bei canguratoncita, dass Sie ihren Logik-Sektor so diplomatisch analysiert und zurechtgerückt hat. Das hätte auch anders ausgehen können.“

    Mit Verlaub, großer Nachtvogel, was um alles in der Welt soll das denn heißen? Schade, dass p. nicht nachgesetzt hat und sich so schnell wegbeissen und vertreiben ließ. Bedanken wofür? Da kommen aber einige Kommentatoren viel zu gut weg!

    Offensichtlich passt Ihnen der Tenor dieses scharfsinnigen Kommentars von pierrexuso nicht, das ist mir auch bei der Reaktion auf die Einlassungen von „Hanseat“ aufgefallen.

    Der überwiegend rechtslastige Anteil der Beiträge hingegen bleibt unkommentiert oder wird sehr milde und nicht annähernd mit dieser Schärfe kritisiert, obwohl hier manchmal indirekt oder offen verfassungsfeindliche und menschenverachtende Ansichten zu Tage treten.

    Ein Wolf bleibt eben ein Wolf, auch wenn er Kreide gefressen hat und fliegen kann? Vielleicht sind Sie aber auch nur ein Mensch, der nicht in der Lage ist, Fehler zuzugeben oder Zugeständnisse zu machen.

    Frau Drygalla ist 23 Jahre alt, eine erwachsene Frau, und wird hier als „Mädel“ oder Mädchen, Senorita usw. bezeichnet. Welches Frauenbild und welche Einstellung sich dadurch offenbart, brauche ich nicht zu kommentieren. Mädel…

    Ein wichtiges Argument, das für sie spricht, wurde völlig außer Acht gelassen oder übergangen: sie hat ihren Partner im Alter von 18 (19?) Jahren kennengelernt, bevor dieser in die besagte Partei eingetreten ist! Auch hat sie sich dahingehend geäußert, dass die Beziehung durch die politischen und weltanschaulichen Ansichten ihres Partners zunehmend belastet wurde.

    Die Beiden werden mit Sicherheit nicht 5 Jahre nur in hormonellem Ausnahmezustand im Bett verbracht, sondern auch geredet, nachgedacht und gestritten haben. Offensichtlich gab es auch einen schweren Konflikt, denn so ohne Weiteres gibt man einen Beruf nicht auf! Bei diesem Punkt beginnt die Sache zumindest unplausibel zu werden.

    Es ist in der Tat ekelhaft, wie sich die sensationsgierige Öffentlichkeit auf diese Frau stürzt und in ihren Privatangelegenheiten herumwühlt. Das wird hier ja auch richtig erkannt. Leider kann ich mich aber des Eindrucks nicht erwehren, dass der Casus Drygalla nur als willkommener Vorwand dient, um so richtig tief in die Nazikiste zu langen.

    Um es mit Ihren Worten zu sagen:

    „Sie lernen jetzt entweder Fairness in der Diskussion oder werden schlicht verabschiedet.“
    Nein, Scherz beiseite, dazu bin ich ja gar nicht in der Lage. Viel Spaß beim Löschen!

    Ihre Bienemeier

    • Bienemeier,
      da bleibt nur eine Frage offen. Sie behaupten hier würden (ich zitiere Sie) „manchmal indirekt oder offen verfassungsfeindliche und menschenverachtende Ansichten zu Tage treten.“
      Könnten Sie diese Passagen HIER im Blog und der Diskussion bitte einmal wörtlich zitieren, ich finde nämlich keine. Und wenn auch Sie keine präsentieren können, dann wird es womöglich gar keine geben. Auch wenn zB die NPD ebenfalls der Meinung ist, dass es Unrecht ist wie man mit Drygalla umgeht, so doch mit einem völlig anderen Anliegen. Aber was die NPD sagt, oder was in anderen Foren zu der Sache geschrieben wird, hat mit diesem Blog und den Kommentaren herzlich wenig zu tun. Das sollten sie bitte klar unterscheiden.

      Und zum anderen Punkt:
      Es ist nicht wirklich ein Zeichen von Diskussionskompetenz, wenn jemand verschnupft von Zensur redet, nur weil seine Argumentation hier nicht widerspruchslos abgenickt, sondern kritisiert wurde. Kommt es auf diesen Widerspruch hin zu persönlichen Angriff gegen Uhupardo, dann hat er alles Recht, in seinem Wohnzimmer aufzuräumen. Ich habe noch nicht erlebt, dass hier jemand „zensiert“ wurde, weil er argumentativ Gegenwind in den Blog brachte, sondern allein wegen des Tonfalls.

  47. Bienemeier sagt:

    Es freut mich sehr, dass wenigstens eine Frage offen bleibt, obwohl hier doch so viele wohlfeile Antworten gegeben werden. Wer nicht fragt bleibt dumm, auch und gerade wenn er meint, auf alles eine Antwort zu wissen.

    Nun, Sie haben die Ihre aber gar nicht als Frage gemeint, wenn Sie die Beiträge für ausgewogen und die Kommentare für fair erachten, warum sollte ich dann auf eine rhetorische Frage eingehen?

    Was den anderen Punkt betrifft, so vermag ich Ihrem Gedankengang leider nicht zu folgen, das mag aber an meiner intellektuellen Unzulänglichkeit liegen.

    Wer verstanden werden möchte, sollte sich einfach und klar ausdrücken, das erspart den Lesern manche Fehlinterpretation und eventuelle Missverständnisse. Ich kann in den von mir zitierten Passagen weder einen unangemessenen Tonfall, noch einen persönlichen Angriff gegen Uhupardo entdecken. Auch gehe ich davon aus, dass er keinen Wachhund benötigt, falls ihn jemand angreifen sollte.

    Ich bin übrigens auf diese Seite gestoßen, weil ich den bemerkenswerten Wallraff-Artikel gelesen habe. Dafür möchte ich dem Autor an dieser Stelle meinen Dank und meine Hochachtung aussprechen!

    So, muss bei dem schönen Wetter dringend Pollen sammeln
    Biene

    • Ob Sie nun auf meine Frage bezüglich konkret menschen- und verfassungsfeindlichen Aussagen auf dieser Seite nicht antworten konnten oder wollten, bleibt Ihre Sache. Sie haben Ihre Anschuldigungen jedoch nicht mit konkreten Aussagen unterfüttert und damit bleibt leider nichts weiter übrig außer ihrem spöttisch-selbstgefälligen Gesumme mit dem sich inhaltlich nicht viel anfangen lässt.
      Genießen Sei das Pollen-Wetter solange es andauert.

Hinterlasse eine Antwort zu Manuel Antwort abbrechen