Wie sag ich´s meiner Tochter: „Papi, werde ich später überhaupt Geld verdienen können?“

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Gastbeitrag von Roland Kahl

Manchmal kann aus einem kleinen Gespräch eine größere Unterhaltung werden, wie meine 12-jährige Tochter und ich am Ende feststellen konnten: Es ging um solche Dinge wie Schule, Freunde, Klassenkameraden, Eltern, Bekleidung, Wohnen, (Taschen-)Geld, Arbeit und den späteren Beruf. Dinge, die im Leben eines Teenagers eine Rolle spielen und zuweilen ganz schön lästig sein können.

Irgendwann sagte sie mir im Laufe des Gespräches, dass viele ihrer Klassenkameraden/innen sich gar nicht viel leisten können, weil die Eltern so wenig Geld haben und dauernd sparen müssen. Obwohl beide arbeiten gehen. Sie fand das sehr schlecht und bemerkte auch, dass die vielen Eltern für ihre Arbeit wohl nicht besonders gut bezahlt werden, obwohl die meisten doch was gelernt haben. Und ob es ihr denn auch so geht, wenn sie einen Beruf lernt und womöglich trotzdem schlecht bezahlt wird.

[Lieber Leser, Wie antwortet man als Vater darauf? Im Grunde kann man nur versuchen, die Dinge positiv darzustellen, auch wenn man insgeheim beunruhigt ist…]

Also versuchte ich, ihr die Befürchtungen zu nehmen. Allerdings war sie nicht völlig überzeugt und fügte, im Bemühen Zusammenhänge herzustellen, hinzu, dass es doch auch nicht gut ist, wenn die Leute nicht viel kaufen können, dann können die Läden nicht viel verkaufen und müssen vielleicht irgendwann schließen. Das konnte ich nicht in Abrede stellen. Deswegen sagte ich ihr, dass immer mehr Leute sich Gedanken machen, um dies zu ändern. Und dass sie versuchen, neue Methoden bekannt zu machen. Methoden, die sicherstellen, dass alle „ihr Geld verdienen“.

So kam es zur Frage, ob sie weiß, was Steuern sind. Welche Frage! Sie wusste gleich, dass der Papa von seinem verdienten Geld was abgeben muss und – das wusste sie vom Einkaufen – dass da auch überall Steuer drauf ist. Als geübter Prozentrechnerin sagte ihr der Mehrwertsteuersatz von 19%, dass das gar nicht wenig ist und dass es richtig viel ist, wenn vom Gehalt ja auch Steuern abgezogen werden – und dass es weh tut, wenn man wenig Geld verdient. Irgendwie hatte sie das Thema (obwohl eigentlich eher trocken) dann doch gepackt, wohl deswegen, weil zu wenig Geld immer ein Thema ist. Da unterscheidet sich der Nachwuchs nicht von den Eltern, weil alle ein wenig mehr davon brauchen könnten – sei es Verdienst oder Taschengeld.

Aber wie kann man das ändern? Eigentlich gibt es doch Geld? Aber wo ist das und warum haben wenige so viel und viele so wenig? Allmählich wurde es schwierig für mich, denn wie erklärt man einem Teenager mit einer doch begrenzten Aufmerksamkeitsspanne in wenigen Worten wie es besser gemacht werden könnte?

Also fragte ich sie, ob sie wisse, was „Umsatz“ ist. Ja, wenn Geld ausgegeben wird um etwas zu kaufen. So weit so gut – ich fragte nach ob sie sich vorstellen kann, wie viel Umsatz in Deutschland im Jahr gemacht wird. Nein, das konnte sie nicht und ich schrieb ihr auf wie viel das ist:

Es sind ca. 5.400 000 000 000 Euro

Mit einiger Mühe kam sie auf 5,4 Billionen Euro (bei diesen vielen Nullen habe auch ich Probleme, eine solche Zahl „unfallfrei“ zu identifizieren….). Also einigten wir uns auf 5.400 Milliarden, das klingt noch nicht so abstrakt, macht es aber noch unvorstellbarer.

Und so viel wird in Deutschland umgesetzt. Wenn man von diesem Umsatz lediglich 20% Umsatzsteuer nehmen würde, hätten wir über 1 Billion Euro an Steuereinnahmen.

Das würde viele Probleme lösen. Straßen könnten besser in Ordnung gehalten werden, Schwimmbäder müssten nicht geschlossen werden. In den Schulen könnten mehr Lehrer beschäftigt werden, Schulen wären besser ausgestattet. Und so vieles mehr.

Und dann ist in Deutschland angeblich nicht genügend Geld vorhanden und wir müssen sparen? Warum?

Weil jetzt weniger Steuern eingenommen werden und diejenigen, die eigentlich mehr zahlen könnten (und müssten), viele Möglichkeiten haben, keine oder nur sehr wenig Steuern zu bezahlen.

(Das haben Politiker zugelassen, die gegen die Interessen der Bevölkerung handeln).

Ok, ihr war klar, an den Steuern kann man etwas ändern, aber klar war auch, wegen besserer Steuern kriegt man noch lange nicht einen besseren oder überhaupt einen Job. Das geht ja nur, wenn es irgendwie gefördert wird und man Spielregeln schafft, die für Unternehmen einen Vorteil bedeuten, um mehr Leute einstellen und sie besser zu bezahlen. Bis dahin konnte meine Tochter folgen, mehr wollte sie fürs erste auch nicht wissen. Ich war es für den Anfang zufrieden, mehr kann und will ich von einer 12-jährigen noch nicht erwarten.

Teil 2

Natürlich ist die Frage durchaus interessant, wie man mit diesem Steuer(ungs)instrument Anreize für mehr und besser bezahlte Arbeit schafft, deswegen lohnt es sich unbedingt, hier im „Teil 2“ Antworten zu finden. Eigentlich ist das sehr einfach, auch wenn man um des besseren Verständnis willen ein paar Sätze benötigt.

Nach dem heute üblichen System gilt an den Hochschulen im Bereich Wirtschaftswissenschaften, daß es ein (vermeintlich) einzig selig machendes Ziel gibt: Die Maximierung der Profite von Unternehmen. Alle anderen Lehrinhalte sind nachrangig bzw. nichts als ein Mittel, um genau dieses Ziel zu erreichen. Gegen Profit als Ziel ist zwar grundsätzlich nichts einzuwenden, aber der Weg dorthin ist eine Frage für sich, die über Wohl und Wehe unserer zukünftigen Gesellschaft entscheidet.

Zur Profitmaximierung gibt es 2 Möglichkeiten: Erstens möglichst hohe Umsätze/Preise (Maximalprinzip). Die lassen sich gegen den Wettbewerb nur selten durchsetzen. Zweitens möglichst niedrige Kosten (Minimalprinzip). Hauptansatzpunkt der Kostensenker sind die Personalkosten

Das Dogma der BWL-Professoren, das sie ihren Studenten einpauken, lautet sinngemäss: Personalkosten senken und so wenig Menschen wie möglich beschäftigen. Automation nutzen und die Produktionsprozesse optimieren. Menschen durch Computer, Software, Roboter, Maschinen und sonstige Technologien ersetzen. Das betriebswirtschaftlich optimale Unternehmen ist voll automatisiert und hat Null Mitarbeiter (das ist die heutige betriebswirtschaftliche Logik). Angestellte, die noch nicht wegrationalisiert werden können, so gering wie möglich bezahlen. Ansonsten sind die Kosten im globalen Kostenwettbewerb zu hoch. Den Unternehmenseigentümern so viel Gewinn wie möglich. Wer das nicht tut, wird selbst ersetzt.

Im Widerspruch dazu (!) erklären alle VWL-Professoren gleichzeitig (!) , worum es in der VWL geht: Um die Funktion der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Damit Wirtschaft, Gesellschaft, Sozialsysteme und der Staat funktionieren, braucht man so viele Arbeitnehmer, so hohe Gehälter und so wenig Arbeitslose wie möglich.

Also: Alle BWL-Professoren lehren als Ziel für einzelne Unternehmen eine Beschäftigungsquote von 0%, und alle VWL-Professoren lehren als Ziel für die gesamte Wirtschaft eine Beschäftigungsquote von 100%. BWL- und VWL-Professoren erklären ihren Studenten somit das genaue Gegenteil, und das auch noch als alternativlos.

Erstaunlicherweise wundert sich niemand über die Nicht-Funktionalität und die daraus entstehenden Probleme unserer Wirtschaft. Und auch nicht darüber, daß es eigentlich die Aufgabe der zigtausenden Ökonomen ist, die Probleme des Handlungsdrucks zu lösen. Bei diesem Problem haben sie nicht nur alle versagt – sie sind auch ganz offensichtlich Teil des Problems und nicht der Lösung. Noch schlimmer, sie sind sind offenbar auch nicht in der Lage – vielleicht auch aus ideologischen Gründen nicht willens – diese Widersprüche zu erkennen. Lieber halten sie an ihrem Dogma fest, die Realität hat sich gefälligst danach zu richten – wenn sie das nicht tut, dann hat die Realität aber ein Problem.

Jetzt stehen wir vor der Frage, wie kann man die gegensätzlichen Interessen von BWL und VWL in Einklang bringen?

In dem man zum einen das Steuersystem ändert: Idealerweise wird unternehmerisches Gewinnstreben mit Beschäftigungsmaximierung verknüpft und Einkommen, egal ob selb- oder unselbständig, verschont und die Staatseinnahmen über eine klug differenzierte für jeden geltende Umsatzsteuer sicherstellt – und zwar so, daß es keine Verlierer gibt. Besser, jeder zahlt ein bißchen als einige wenige viel.

Die Umsatz-Steuer alleine kann diesen Konflikt nicht auflösen, dazu braucht es das sogenannte Bandbreitenmodell(.de)

Vereinfacht gesagt, werden Unternehmen steuerlich belohnt, die Arbeitsplätze im Inland aufbauen. Dies funktioniert über den Satz der auf den Produktverkauf aufzuschlagenden Umsatzsteuer (ist heute kein Problem, da Unternehmen eine Umsatzsteuernummer haben und daher kaum Möglichkeiten zur “Steuerverkürzung” haben). Ein Unternehmen, das nach einer definierten Quote (die flexibel handhabbar ist, je nach wirtschaftlicher Situation) Personal beschäftigt, kann/darf einen niedrigeren Umsatzsteuersatz auf seine Produkte aufschlagen als ein Unternehmen, das “Personalminimiert” arbeitet. Dies wird so gestaltet sein, daß der Anreiz für mehr Beschäftigung gegeben ist. Zum Nutzen des Unternehmens, das seine Produkte über niedrigere Umsatzsteuersätze preisgünstiger verkaufen kann und zum Nutzen der Allgemeinheit, da weitaus mehr Beschäftigung erzielt werden kann.

Wie es genau realisiert werden kann, sehen Sie unter www.bandbreitenmodell.de

Sie finden dort Kapitel zum Handlungsdruck, wie dieses Konzept funktioniert, die Vision, Ziele und Daten/Fakten, also auch knallharte Zahlen wieviel z. B. Steuereinnahmen über die Umsatzsteuern erzeugt werden können. Wobei das Bandbreitenmodell nach wirtschaftlich/sozialen Erfordernissen geregelt werden kann, es ist nichts statisches, sondern hochflexibel. Das Bandbreitenmodell würde bereits mit einem Umsatzsteuersatz von 15% funktionieren, das ist eine Steuerbelastung die wirklich sehr niedrig ist.

Man darf nicht vergessen: Gewinne, Boni, Gehälter, Löhne und sonstige Einkommen werden im Bandbreitenmodell NICHT besteuert! Volle Kaufkraft sorgt für starken Binnenmarkt, den wir angesichts unserer Exportabhängigkeit so dringend benötigen.

Ich finde das ist 10 Minuten Lektüre wert, weil es (endlich!) mal ein Konzept mit einem Lösungsansatz ist und kein Versuch das althergebrachte, auf das äußerste gescheiterte System zu reparieren. Die Dinge müssen endlich mal vom Kopf auf die Füße gestellt werden.

Wir sind es der Zukunft unserer Gesellschaft schuldig, wir sind es uns selbst schuldig (wollen wir eine Verbesserung der Zustände oder an dieser deprimierenden Situation in der Arbeitswelt festhalten?). Vor allem unseren Nachkommen, unseren Kindern. Und ich bin es meiner Tochter schuldig, denn sie wird mir womöglich in wenigen Jahren sagen: „Du hast mich auf die Schule geschickt und ich habe fleissig gelernt, meinen Abschluss gemacht. Und ich war gut. Und trotzdem reichte es nicht, eine gute Ausbildungsstelle zu bekommen. Was habe ich falsch gemacht?“

Damit sind wir abschließend beim eigentlichen Thema: Wir haben es in der Hand, Mehrheiten zu schaffen, wir haben es in der Hand, umzudenken, Umdenken zu bewirken und auf die Leute zu wirken, die sich mit dem Umdenken schwer tun. Wir haben es in der Hand unseren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Ich möchte keinesfalls, dass die Zukunft unserer Kinder auf dem Altar der neoliberal-marktradikalen Götzenanbeter geopfert wird, die wie verblendet der Ersatzreligion des gegenwärtigen Kapitalismus huldigen. Die Priester (Banker, von Lobbyisten beeinflusste oder gekaufte Politiker, Manager etc..) der „Systemreligion“ haben völlig vergessen, dass es der Mensch und seine Bedürfnisse sind, die Wirtschaft und Markt überhaupt erst erzeugt und ermöglicht haben. Ohne Menschen ist der Markt gar nichts. Noch sind wir nicht so weit, dass Produkte Produkte kaufen. Und das wird hoffentlich nie der Fall sein.

67 Kommentare zu “Wie sag ich´s meiner Tochter: „Papi, werde ich später überhaupt Geld verdienen können?“

  1. ribi sagt:

    hört sich alles nett an, aber eine reine finanzierung über die umsatzsteuer muss waren verteuern! ich kenne nur eine einzige systemimmanente alternative, das solidarische bürgergeld aus thüringen, kann man mit und ohne grundeinkommen durchführen, alles andere kommt eh nicht!!

  2. Bonsta sagt:

    Ich habe schon davon gehört, werde mir das mal in Ruhe durchlesen, wenn ich die Zeit finde. Ich möchte trotzdem schon mal etwas dazu schreiben, bzw. fragen, da der Autor Löhne, Gehälter und Boni NICHT (großgeschrieben) besteuern will. Ohne, wie gesagt, mich näher mit dem Bandbreitenmodell befasst zu haben, scheint doch die Möglichkeit trotzdem zu bestehen, Boni, Löhne und Gehälter zu besteuern? Und wie sieht es eigentlich mit Kapitalerträgen aus? Das frage ich deshalb, weil das für mich ein Kernanliegen ist, endlich wieder gerechte Steuern, Vermögensabgaben ect. einzuführen. Wie sieht es mit arbeitsintensiver Beschäftigung zu Mikrolöhnen aus? Viele Beschäftigte bedeutet ja heute leider schon lange nicht mehr hohe Lohnkosten.

    Ein weiteres Problem scheint mir zu sein, dass Fortschritt eben auch Automation in der Produktion bedeutet. Man kann ja nicht ernsthaft behaupten, dass das nicht auch große Vorteile gebracht hätte. Die Möglichkeiten, die wir heute haben, hatten frühere Gesellschaften nicht mal im Ansatz, weil eben der größte Teil der Produktivkraft damit verbracht werden musste, die grundlegenden Dinge des Überlebens herzustellen. Erst durch Automation und Personalreduzierung endstanden ja diese freien Kapazitäten, die nun für alle möglichen Dinge verwendet werden können. Wird das im Bandbreitenmodell berücksichtigt?

    • uhupardo sagt:

      Bonsta, Löhne und Gehälter werden grundsätzlich nicht besteuert. Ist auch nicht erforderlich. Da jeder mindestens 2.000 Euro netto im Monat verdient, gibt es auch keine Mikrolöhne mehr.

      Weitere Antworten zu Boni u.ä. bekommen Sie hier: http://www.bandbreitenmodell.de/finanzmarktregeln

      Automatisierung hat sicher mehr Nachteile als Vorteile gebracht, aber natürlich auch Vorteile, keine Frage. Das BBM steht weder der vernunftsbegründeten Innovation noch der Automatisierung im Wege. Nicht nur wegen dieser Frage empfehlen wir dieses Interview:
      [audio src="http://www.bandbreitenmodell.de/downloads/radiolux100komma7_interview_automation_und_arbeit_08Apr2011.mp3" /]

  3. Michael H sagt:

    Ein sehr guter Artikel! Vielen Dank an den Autor!

  4. Ich könnte da vieles zu sagen.
    Hier ein Link:

    http://blog.markusgaertner.com/2012/08/17/veni-muni-futschi-alle-6-tage-platzt-eine-us-kommunalanleihe/

    Konventionelle Lösungen werden versagen!

    Ich persönlich glaube an die Ausagen der „Guidestones von Georgia“.
    Für Otto Normalverbraucher also den „deutschen Michel“ klingt das aber unglaubwürdig, der wird solches niemals glauben.

    Wichtig ist aber für jeden hier das er/sie das beste aus der Situation for sich persönlich und seine Familie und Freunde erzielt.
    Die Masse der Menschen wird von den Ereignissen überrollt und vernichtet werden.

    Wenn nur 1% der Leser meine Worte versteht ist das ein voller Erfolg.
    Die blökenden Schlaf-Schafe werden nicht überleben sondern nur die Wölfe!

    Freundliche Grüße an die vielen Soziopathen!

    David aus Kambodscha

    • Loewe56 sagt:

      Ihr Kommentar war sehr aufschlussreich, Herr Egoist. Es hat nicht jeder die Möglichkeit zu einem „rausausdeutschland“.

      • uhupardo sagt:

        Doch, doch, Loewe, die „Möglichkeit“ hat jeder. Aber vielleicht sollten Sie wenigstens erklären, was Sie an dem Beitrag als egoistisch empfinden, statt einen Pauschalvorwuf in den Raum zu stellen?

      • Loewe56 sagt:

        „Wichtig ist aber für jeden hier das er/sie das beste aus der Situation for sich persönlich und seine Familie und Freunde erzielt.“ – Also, wenn dieser Satz nicht ein Indiz für blanken Egoismus ist, dann weiß ich’s auch nicht mehr. Staat und die restliche Gesellschaft sind dem Schreiber doch wohl egal. Ein Typ a la „Nach mir die Sintflut.“ So Leuten, weine ich keine Träne nach, die nur auf ihren persönlichen Vorteil bedacht sind.

  5. ineitzke sagt:

    „weil es (endlich!) mal ein Konzept mit einem Lösungsansatz ist und kein Versuch das althergebrachte, auf das äußerste gescheiterte System zu reparieren.“

    Bedeutet das „endlich“, dass Ihnen Plan B von A.Popp/R.Albrecht noch unbekannt ist oder dass der Vergleich vernichtend war? Unter einem ernsthaften Vergleich verstehe ich ungefähr folgendes:
    ineitzke.wordpress.com/2012/08/17/konkurrenz-der-modelle/

    • uhupardo sagt:

      Der Plan B von Popp/Albrecht hat die richtigen Ziele definiert, will den richtigen Weg gehen. Es müsste allerdings ein durchgerechnetes Modell vorgelegt werden, das Zahlen, Daten und Fakten nennt, die den Ansatz hinterfüttern. Das ist uns bisher nicht bekannt. Als Beispiel die Höhe, Art und Finanzierung des angestrebten Grundeinkommens, weil zu befürchten ist, dass hier wieder nur Armutsniveau stablisiert werden soll („Hartz IV für alle“), anstatt ein wirklich ausreichendes Einkommen zu schaffen.
      http://www.bandbreitenmodell.de/bge

      Abgesehen davon enthält der Plan B aber Schwachstellen, die so wichtig sind, dass sie das Konstrukt insgesamt bedrohen. Auch nur ein Beispiel: die angestrebte Bodenreform, mittels derer erreicht werden soll, dass Grundstücke nicht mehr als Spekulationsobjekt dienen können, was als Ziel richtig formuliert ist.

      Da heisst es u.a.: „Nun muss man allerdings zugeben, dass es einige Großkonzerne geben wird, die ihre Grundstücke dann nicht mehr halten werden, sondern verkaufen, da diese nun als Spekulationsobjekt unbrauchbar werden. Wir finden aber, dass man mit diesem „Preis“ leben kann, zumal die Betroffenen eher keine Menschen aus Fleisch und Blut sind, sondern eher juristische Personen wie Aktiengesellschaften oder andere Körperschaften, die gegründet und nicht geboren werden.“

      Das ist soweit richtig. Allerdings ändert das die Qualität der Situation zwar, verbessert sie jedoch nicht. Denn ab sofort würden diese Gelder zwar nicht mehr in Grundstücke als Spekulationsobjekte fliessen, dafür aber in Unternehmensanteile und Beteiligungen aller Art. Oder einfacher ausgerückt: Wer mit dem Grundstück nicht mehr spekulieren kann, tut es mit dem Parkhaus, das darauf steht.

  6. Hallo Sie sagt:

    *****Irgendwann sagte sie mir im Laufe des Gespräches, dass viele ihrer Klassenkameraden/innen sich gar nicht viel leisten können, weil die Eltern so wenig Geld haben und dauernd sparen müssen. Obwohl beide arbeiten gehen. Sie fand das sehr schlecht und bemerkte auch, dass die vielen Eltern für ihre Arbeit wohl nicht besonders gut bezahlt werden, obwohl die meisten doch was gelernt haben. Und ob es ihr denn auch so geht, wenn sie einen Beruf lernt und womöglich trotzdem schlecht bezahlt wird……..

    ………. im Bemühen Zusammenhänge herzustellen, hinzu, dass es doch auch nicht gut ist, wenn die Leute nicht viel kaufen können, dann können die Läden nicht viel verkaufen und müssen vielleicht irgendwann schließen……

    usw.usw.usw
    *********

    DAS glaube ich nicht. Nicht von einem 12jährigen Kind…..

    • uhupardo sagt:

      … und wenn Roland Kahls Kinder doch schlauer sind als Ihre? 😉

    • Roland Kahl sagt:

      @“Hallo Sie“,

      ….unterschätzen Sie mal grundsätzlich 12 – jährige Kinder nicht. Wie die anderen Kinder ihrer Altersstufe (und wie sie zum Teil schmerzhaft vom stets zu geringen Taschengeld unmittelbar erfährt) weiss meine Tochter den Unterschied zwischen Einnahmen und Ausgaben und auch was passiert, wenn die Ausgaben höher als die Einnahmen sind. Besonders, wenn mal wieder ein Laden dichtgemacht hat, in dem sie früher gerne mal was gekauft hat. Rechnen kann sie ziemlich gut, mit dem zusammenhängenden Denken klappts mit zunehmendem Alter auch immer besser, beobachten kann sie schon seit jeher gut und ihr Mitgefühl für andere Menschen ist ebenfalls ausgeprägt.
      Besonders wenn es um ihre Freundinnen und Freunde geht.

      Ich lasse mir gerne vorwerfen, als Vater einen gewissen erzieherischen Einfluss im Sinne von positiv verstärkend zu haben. Und wir reden und leben daheim ziemlich offen, klar bekommt sie auch mit, dass ich engagiert bin – ein bißchen was bleibt immer hängen. Offen gesagt finde ich das auch ganz gut, wenn etwas hängenbleibt. Ich liebe es, wenn ein junger Mensch offen, selbstbewusst und auch mal ein bisschen frech ist solange es „Frechheit mit Grips“ ist und kein dummfreches Verhalten.

      Für mich als Vater schön zu sehen, wie sich jeden Tag aufs Neue bei meinem Nachwuchs neue Verknüpfungen bilden, neue Gedanken entstehen. Das gibt MIR Zuversicht, dass meine Tochter Probleme und Herausforderungen im weiteren Leben (und auch jetzt schon) konstruktiv angeht und auch auf gute Ideen und Methoden kommen wird, Probleme zu lösen. Wenn ich das mit mir vergleiche – ich war mit 12 noch nicht so weit. Und das war eindeutig eine Frage der Zuwendung und der Erziehung meiner Altvorderen.

      Später habe ich mir geschworen, es besser zu machen.

      Wort gehalten, es hätte schlechter laufen und ich hätte es schlechter machen können.

      Ist nur meine bescheidene Meinung, die zu teilen kein Zwang besteht, auch wenn ich mich über Konsens freue 😉

      Beste Grüsse

      Roland Kahl

    • Nina sagt:

      Auch Kinder können logisch denken 😉

  7. dank sagt:

    Danke, für den Artikel, uhu.

    „Wir haben es in der Hand, Mehrheiten zu schaffen, wir haben es in der Hand, umzudenken, Umdenken zu bewirken und auf die Leute zu wirken, die sich mit dem Umdenken schwer tun. Wir haben es in der Hand unseren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen…“

    100% Zustimmung – es fehlt nur die kritische Masse, und das kann gleich doppelt verstanden werden.
    Die Masse läuft im Hamsterrad und ihr würde gar nicht Einfallen dieses Laufen kritisch zu hinterfragen.
    Und die, das doch machen, sind weiterhin in der Unterzahl und kommen nicht umhin auch immer wieder mal ins Rädchen zu steigen…
    Aufklärung – es erfordert ein weiteres Zeitalter der Aufklärung, was Uhu und viele, viele andere nicht zuletzt dank des Webs mit der Möglichkeit, viele zu erreichen, auch konsequent verfolgen. Geht auch gar nicht darum, dass sich gleich alle einig sein müssen, besser wenn das nicht so ist – dann kommt zuletzt auch was Sinnvolles raus. Und dieser Diskurs ist am Laufen.

    Falls sich jemand in Romanform damit (Gedanken zu Arbeit, Reichtum, Armut, (Voll)automatisierung) beschäftigen will – zwei Möglichkeiten für Leseratten:
    „Vollautomatisch – Ein Automatisierungs-Roman“ von Eva Marbach
    „Herr aller Dinge“ von Andreas Eschbach

  8. ribi sagt:

    lieber uhu: nicht so arrogant, passt zu real- nicht in ein forum! ich habe hier mehrfach das buch von gastmann erwähnt, es ist ganz einfach, gastmann fordert drei steuersätze, geht vom inlandsumsatz aus, wobei es ihm vor allem um großfirmen geht- so weit so problematisch! soll eine us-sportartikelfirma ihre waren hier herstellen, kein problem damit, aber sie glauben doch selbst nicht, dass die wirtschaft es durchgehen lässt, dass ungebrauchte arbeitskräfte eingesetzt und bezahlt werden sollen! eine firma muss selbst entscheiden, wen sie benötigt, dies ist ihre aufgabe, die gesellschaft und der staat haben die verpflichtung, für den sozialen ausgleich zu sorgen, natürlich müssen steuern auch eingenommen werden, dies ist aifgabe des staates! die industrie, welche große automatisierungserfolge hatte und hat, wird sich dieses modell kaum gefallen lassen! interessant zu gastmann: seine interviews auf cashkurs/ Dax-Müller!er fordert dort, die beschränkung großer vermögen- gerne!

    vor einiger zeit antworteten sie mir, dass die moslems in der brd besser integrierbar seien als die deutschen in spanien, wie war dies gemeint? mir wäre neu, dass es eine große zahl dt. bürger in spanien gibt, welche seit jahren von sozialhilfe leben, jugendgangs bilden, in den medien aggressiv werbung für ihre kultur und deren bevorzugung machen- aber sie leben ja in spanien, vieleicht haben sie belege!

    • uhupardo sagt:

      ribi, die Lebenshilfe im ersten Satz sparen Sie sich in Zukunft, solange Sie nicht darum gebeten worden sind.

      „es ist ganz einfach, gastmann fordert drei steuersätze, geht vom inlandsumsatz aus, wobei es ihm vor allem um großfirmen geht- so weit so problematisch!“

      Das ist schlicht falsch. Sie haben das Buch mehrfach erwähnt. Haben Sie es auch gelesen? Es geht nicht allein um Grossfirmen sondern um alle Firmen. Nur wer unter 250.000 Umsatz bleibt, ist vom BBM befreit.

      „aber sie glauben doch selbst nicht, dass die wirtschaft es durchgehen lässt, dass ungebrauchte arbeitskräfte eingesetzt und bezahlt werden sollen!“

      So wie „die Wirtschaft“ per Gesetz verpflichtet werden kann, Steuern zu zahlen, kann sie auch per Gesetz (2 neue Gesetze im BBM die unendlich viele Gesetze unnötig machen) verpflichtet werden, X neue Mitarbeiter einzustellen, falls (keine Bedingung) sie den niedrigsten Umsatzsteuersatz erreichen will.

      Das Thema Moslems in D und/oder Deutsche in Spanien gehört nicht in diesen Beitrag.

  9. fidel sagt:

    Bei dem BBM Modell fehlt noch das Gesetz,
    – welches einen Prozentsatz der Bevölkerung zwingt, Großunternehmen zu gründen
    – das die Abwanderung der letzten Leistungswilligen verbietet
    – die Flucht von Kapital verbietet
    – die Kleinunternehmen zwingt über 250 000€ Umsatz zu wachsen
    – den mittleren Unternehmen verbietet sich in kleine Unternehmen unter 250 000€ Umsatz zu spalten
    – die Verbraucher zwingt billigere Waren aus dem Ausland, nicht zu kaufen
    – die Unternehmen im Ausland vom dt. Markt ausschließt

    Damals gab es diese Idee mit sinnloser Beschäftigung schon einmal.
    Jeder bekam einen Spaten und man nannte das Reichsarbeitsdienst….

    Na Uhu? Läßen Sie diesen Kommentar zu?

    Grüsse vom anderen Stern
    Fidel

  10. ineitzke sagt:

    Nicht zum Thema, sondern zu etwas noch Wichtigerem: Der Voraussetzung vor dem ressourcenschonenden Einstieg in Themen. 😉
    Oder zum Thema bezogen auf meine noch offene Frage zum Umgang mit konkurrierenden Modellen.

    „… mit Materie beschäftigt? … auch gelesen?“

    Dazu aus meinem Mail-Topf:

    „Wir bräuchten _einen_ Marktplatz (Forum) wo ein fairer Wettbewerb der Alternativmodelle möglich ist, ohne, dass ein Fanclub bevorzugt/benachteiligt wird.
    ineitzke.wordpress.com/2012/08/17/konkurrenz-der-modelle/

    Also eine Plattform für (fast) alle Fanclubs guten Willens für eine bessere Zukunft:

    o die Zinsgegner,
    o die Kreditgeldschöpfungs-Gegner
    o die Regionalgeld-Fans
    o die Golddeckungs-Fans (österreichische Schule)
    o die Anarchisten
    o … und so weiter

    Dort muss allerdings vermutlich klar gemacht werden, dass wir _im_Moment keine Zeit für einen perfekten, ganzheitlichen Systemumbau haben, sondern wie ein Arzt die Prioritäten so setzen müssen, dass der bereits kollabierende Patient nicht nur wieder reanimiert wird (Reset), sondern dass die Weichen gestellt werden, die für eine nachhaltige Richtungsänderung am erfolgversprechendsten sind (unabhängig von den Kollateralschäden).

    Problem:

    Die Meisten sind zu faul einen größeren Text zu studieren um _danach_ mit gezielten Argumenten oder Fragen einzusteigen von denen alle Beteiligten profitieren.
    Zu viele meinen nach ein, zwei Blicken:
    „Aha, kenn ich, ich weiß Bescheid, das geht ja gar nicht, jetzt muss ich auch mal mitreden und dazwischen hauen (um damit das Ranking für meinen Bauchladen (Webseite) zu verbessern oder um mein Ego zu befriedigen).“

    Die Macht der Dummheit (Klappentext)
    “Den Vollidioten erkennt man eben daran, dass er durch nichts aus der Fassung zu bringen ist. Er ist stets bereit, sich über das eine Meinung zu bilden, was er nicht versteht, und unfehlbar über das zu urteilen, was er nicht weiß.”
    André Glucksmann

    Lösung:

    Der Forum-Administration muss erlaubt sein solche Schwätzer im Wiederholungsfall befristet zu sperren, damit ein produktives Mindestniveau gewahrt bleibt und kein Zeit und Energie absorbierendes schwarzes Loch entsteht.“

  11. uhupardo sagt:

    Sie sollten an unserer vorigen Antwort (Plan B) erkennt haben, dass wir uns durchaus und auch intensiv mit anderen Modellen beschäftigen. Es gibt auch keinerlei Veranlassung, in dieser Hinsicht wasserabweisend zu sein. Beispielsweise ist die Medienreform im Plan B zwar nicht ausgearbeitet genug, im Ansatz aber richtig.

    So gibt es auch in anderen Modellen Aspekte, die man durchaus unterschreiben kann. Um so mehr, als das BBM mit vielen solcher Posten kompatibel wäre. Also keine Berührungsängste, summieren statt teilen.

  12. ST.Haben sagt:

    Klar ist auch,das dieses beworbene Model aus Wettbewerbsgründen nicht nur von Devschland eingeführt werden kann.Auch zahlen Kunden sicher selten gerne mehr für ein Produckt und es würden Katelle entstehen.Letztendlich würde Arbeit wohl nicht mehr von Maschinen ausgeübt und eine technische Entwicklung fände so nicht mehr statt.Sicher aber muss es weiter um die Schaffung von Arbeitsplatzen gehen,Weiterentwicklung auf allen Gebieten und der Umgang mit den Ergebnissen muss aber garantiert sein.

    • uhupardo sagt:

      „Klar ist auch,das dieses beworbene Model aus Wettbewerbsgründen nicht nur von Devschland eingeführt werden kann.“

      Nein, das ist nicht klar (und auch nicht richtig) bis Sie es begründen können. Lassen Sie hören!

      „Letztendlich würde Arbeit wohl nicht mehr von Maschinen ausgeübt und eine technische Entwicklung fände so nicht mehr statt.“

      Das ist so nicht. Wir hatten ein ausführliches Interview in den Kommentaren zur Verfügung gestellt, Sie sollten es hören. Darin wird sehr gut erklärt, warum vernunftsbegründete technische Entwicklung unrd Innovation keinesfall behindert werden.

      • ST.Haben sagt:

        Nun weis ich nicht ob die Umsatzsteuer nach aussen verschidden hoch sein soll oder ob von ihr Unternehmensintern weniger abgeführt werden soll,der Finanzbedarf auch der Schulden geschuldet muss gedeckt werden und die Produkte und Dienstleistungen müssen konkurenzfähig sein.Sicher würde eine Machbarkeit auch auf die Ausgestaltung ankóommen.

        • uhupardo sagt:

          „Nun weis ich nicht ob die Umsatzsteuer nach aussen verschidden hoch sein soll oder ob von ihr Unternehmensintern weniger abgeführt werden soll“

          Bitte wie? Unternehmensintern Umsatzsteuer abführen?

      • ST.Haben sagt:

        Und natürlich werden Unternehmer grundsätzlich dafür bestraft,effizent zu arbeiten,was ja ohne den Staat (wenn auch wirklich auf lange Sicht scheinbar nicht nachhaltig)eben(jetzt auch ehrlich)in vielen Fällen mit Maschienen einfach besser und schneller geht.Das alleine würde schon die Entwicklung neuer Technologie behindern.Menschliche Arbeit ist nun mal oft ersetzbar,nur die Inovation und Motivation ist es nicht,dies müssten die Menschen wieder neu erlernen-und kämpfen!

        • uhupardo sagt:

          Abgesehen davon, dass Sie weder unsere Nachfrage von 18:45 h beantwortet haben noch die von 21.17 h, haben wir heute leider generell ein paar Verständnisschwierigkeiten bei Ihren Texten.

      • ST.Haben sagt:

        Ich verstehe die Idee so,das die Umsatzsteuer verschieden hoch sein soll,je nach menschlicher Arbeitskraft und Einsatz.Soll einem Produkt nach aussen über den Preis anzusehen sein,wie es gefertigt wurde oder wird ein einheitlicher Steuersatz gewählt und mit dem Finanzamt gesondert abgerechnet?Das wäre meine Frage.

        • uhupardo sagt:

          ST.Haben, ganz ehrlich gibt es doch nur zwei Möglichkeiten. Sie interessieren sich tatsächlich für das BBM oder nicht. Falls das so sein sollte, muss man erwarten können, dass sie sich ein wenig einlesen und mindestens die Grundidee verstanden haben, sonst ist es sehr schwierig, überhaupt Stellung zu beziehen. Also mal als absolutes Minimum das hier.

      • ST.Haben sagt:

        Also,ich habe keine Zeit mich mit ausslieslich diesem Thema zu befassen und probiere mir trotzdem kurz ein Bild zu machen.Aber ich werde mir mal die Info durchlesen!Das aber ausschlieslich geeignete Kräfte im Unternehmen mit diesem Model nicht zu erwarten sind stimmt mich nachdenklich.

  13. ineitzke sagt:

    „Sie sollten an unserer vorigen Antwort (Plan B) erkennt haben, dass wir uns durchaus und auch intensiv mit anderen Modellen beschäftigen.“

    Habe ich. Was hätte ich anders formulieren oder weglassen sollen, damit bei Ihnen kein Zweifel aufkommt, dass ich es erkannte? Anders formuliert: Darf ich Ihren Hinweis so verstehen, dass Sie entsprechend meines Hinweis „…konkurrenz-der-modelle“ vorgingen oder dass Sie eine andere, aber ähnliche Vergleichssystematik anwenden?

    Sie sollten an meiner Einleitung 18:01 erkannt haben, dass es mir im Moment nicht primär um Ihren Favoriten BBM geht, sondern um „ressourcenschonenden Einstieg in Themen“. Nicht zuletzt auch für Sie. Also um das möglichst faire und ergebnisoffene Wie des Diskutierens. Die zitierte Mail war nicht an Sie gerichtet.

    • uhupardo sagt:

      So wird´s klarer, gracias. Natürlich werden in der BBM-Community systematische Vergleiche angestellt und Kompatibilitäten gesucht (statt Inkompatibilitäten zu suchen).

      • ineitzke sagt:

        Prima.
        Für mich ist leider noch nicht klar, ob Sie „entsprechend meines Hinweis “…konkurrenz-der-modelle” vorgingen oder dass Sie eine andere, aber ähnliche Vergleichssystematik anwenden?“.
        Bin ich zu penetrant?

  14. Rica sagt:

    Danke … eine Inspiration

  15. Das Kind selbst hat die freie Wahl. Können wird es das, doch der Bezug zum Wert des Geldes, der wird bald ein anderer sein. Danke 🙂

  16. ribi sagt:

    lieber uhu: ich habe ihren anfang noch einmal gelesen, sehe jetzt keinen angriff auf mich, also nehme ich den auf sie zurück! sie sehen doch leider selbst, große vermögen kommen oftmals um eine faire besteuerung herum, das system sorgt zwar für einen sozialen austausch, aber nur soviel, wie unbedingt nötig! unter 250.00 euro keine steuern- wieso? derzeit zahlt auch mein buchhändler steuern, würde bei gatsmann, so er im gespräch mit mir- wegfallen! ich vertete einen realen politikansatz, ich kann mir so ein system wünschen, es kommt was die mächtigen wollen! allerdings ist gastmann- mit recht- für mehr direkte demokratie, so ist einiges möglich, der hass des volkes auf die „faulen“ arbeitslosen muss aber bekämpft werden! sie wissen, dass gastmann auch gegen eu-gesetze ist, den diese würden sicher berüht werden! zum moslemthema melde ich mich gesondert!

    • uhupardo sagt:

      „unter 250.00 euro keine steuern- wieso?“

      Weil wir sie nicht brauchen. Kleine belasten, ohne dass eine finanzielle Notwendigkeit besteht, ergibt keinen Sinn.

      • el Bernabeu sagt:

        So wie ich das BBM gelesen und verstanden habe, zahlen Unternehmer bis 250.000€ sehr wohl Steuern, aber eben nur den Mindestsatz.
        Sie sind lediglich davon befreit, Mitarbeiter einstellen zu müssen.

        • uhupardo sagt:

          Bei Umsätzen bis 250.000 Euro bekommen Unternehmer von vornherein den niedrigsten Umsatzsteuersatz eingeräumt, der sie am konkurrenzfähigsten macht, und sind von der Mitarbeiter-Regel befreit. Steuern zahlt er keine, wie alle anderen Unternehmer auch nicht.

          Auszug aus einem Mail, weil diese Unternehmer bis 250.000 Euro in vielen Fällen Existenzgründer sein werden:

          „Ausserdem gilt der untere Teil in diesem Link:
          http://www.bandbreitenmodell.de/unternehmer.html
          Für Kleinunternehmer ist das Bandbreitenmodell vor allem deshalb so wichtig, weil es Kostennachteile gegenüber größeren Unternehmen ausgleicht …

          Im Übrigen hat im BBM jeder ein Mindesteinkommen, dass es ihm erlaubt, einen gewissen Betrag für den Start einer Existenzgründung anzusparen.

          Wie sieht denn die Realität heute aus?
          Ein Existenzgründer hat in einem normalen Job keine Chance, auch nur irgendwelches Kapital anzusparen. Dann geht er zur Bank und holt sich einen (immer noch teuren) Kredit. Wenn er etwas produzieren will, muss er sich der vollautomatisierten Konkurrenz stellen, die logistisch unvergleichlich billiger produzieren kann als er, weil sie kaum Personalkosten hat. Ab dem ersten Tag zahlt er dem normalen Steuersatz. Unter diesen Umständen hat kaum jemand irgendeine Chance, eine kommerzielle Existenz zu gründen.

          Im BBM hat er die o.g. erheblichen Vorteile gegenüber seiner längst etablierten Konkurrenz. Und – wenn uns das alles immer noch nicht reicht, um die so wichtigen Existenzgründer zu unterstützen – haben wir mit dem BBM so viel Einnahmen und damit Geld zur Verfügung, dass wir solchen Leuten problemlos gratis-Kredite unter gewissen Bedingungen zur Verfügung stellen können, wenn wir das denn für richtig halten ud so beschliessen.

          Mit all dem steht ein Existenzgründer unvergleichlich viel besser da, als das heute der Fall ist.

  17. ribi sagt:

    uhu: stimmen sie mir zu, sollte so etwas kommen, dass es am besten durch das volk getragen würde?ich bin ja für das solidarische bürgergeld, flattax plus lohnsummenabgabe auch bei beamten, gastmann will die rentenfinanzierung über beteiligungen an großunternehmen!

    • uhupardo sagt:

      Alles sollte durch das Volke getragen werden, statt alle vier Jahre ein Kreuzchen zu machen und das Demokratie zu nennen, keine Frage. In einer Volksabstimmung würde das Bandbreitenmodell morgen mit gewaltiger Mehrheit beschlossen.

      „gastmann will die rentenfinanzierung über beteiligungen an großunternehmen!“
      Sie zitieren ständig Gastmann und haben das Modell offensichtlich nicht einmal ansatzweise verstanden. Im BBM gibt es keine Beteiligung an Grossunternehmen sondern ausschliesslich eine variable Umsatzsteuer.

  18. ribi sagt:

    uhu: ich rede von seinem rentenmodell! über die anteile an diesen unternehmen, zuerst national, soll die rente gesichert sein! praktisch keine staatliche rente, obwohl er zuerst noch für eine grundrente eintritt, sondern für eine kapitalmarktgestützte!

    • uhupardo sagt:

      „uhu: ich rede von seinem rentenmodell! über die anteile an diesen unternehmen, zuerst national, soll die rente gesichert sein! praktisch keine staatliche rente, obwohl er zuerst noch für eine grundrente eintritt, sondern für eine kapitalmarktgestützte!“

      Auch das ist falsch. Es gibt keine „Anteile an Unternehmen“. Da alle Ausgaben aus der Umsatzsteuer finanziert werden, so auch die Rente. Lesen Sie den von Ihnen selbst angegebenen Link einfach gründlicher: http://www.bandbreitenmodell.de/rentensystem

      „Im System des BBM zahlt der Staatshaushalt jedermann aus Steuermitteln eine Mindestrente von mindestens 24.000 € jährlich.

      Das heißt: Ihre Rente steigt immer mindestens genau so stark wie die Preise. Der Staat garantiert mit dem BBM diese Mindestrente für alle deutschen Staatsbürger sowie alle ausländischen Bewohner Deutschlands, die einen Anspruch auf eine Rente besitzen und deren Alterseinkünfte heute niedriger liegen. Wobei ausländische Bewohner für jedes Jahr, in dem sie in Deutschland leben, 2,5% der Mindestrente erhalten (also z.B. nach 10 Jahren 25%, nach 40 Jahren 100%).“

  19. ribi sagt:

    uhu: wird es nicht geben, der trend geht eher nach unten als nach oben!das solidarische bürgergeld, für mich zuerst nur mit 50% kürzungsmöglichkeit möglic- grundeinkommen vielelicht später bleibt die einzige clevere und machbare alternative! sie wollen unternehmer zwingen, unbenötigtes personal einzustellen, erwarten also von denen, dass sie gesetze akzeptieren, wieso dann nicht von nicht eu-bürgern, welche auch nicht einfach einwandern sollten?

  20. uhupardo sagt:

    ribi, Sie fabulieren von „Anteilen an Unternehmen“, die im BBM nicht vorkommen, obwohl Sie sich mehrmals auf Jörg Gastmann bezogen und behauptet hatten, sich gut auszukennen. Danach servieren Sie selbst einen BBM-Link zum Rentensystem und beweisen im selben (!) Beitrag („praktisch keine staatliche rente“), das Sie ihn entweder nicht gelesen oder nicht verstanden haben.

    Nachdem Ihnen das bzgl. Rentensystem bewiesen wurde, was Sie kommentarlos lassen, kommt ersatzweise eine neue Leuchtrakete – ein Beitrag, der wie immer ohne alle Daten und Fakten auskommt, keine Zahlen nennt und keinerlei Argumentation braucht. Da wird schlicht behauptet, das scheint Ihnen immer zu reichen: „wird es nicht geben, der trend geht eher nach unten als nach oben!“

    Danach kommen Sie (zum x-ten Mal mit einem natürlich komplett daten- und faktenlosen) Grundeinkommen, das zwar nicht taugt, weil es nur Armut stabilisiert, Sie aber hoffentlich besser verstanden haben als das BBM.
    http://www.bandbreitenmodell.de/bge

    Solche Gespräche sind keine. Darauf können wir gut verzichten.

  21. ribi sagt:

    lieber uhu: ich bin für das solidarische brügergeld, nicht für ein bedingungsloses grundeinkommen, würde die mehrheit der menschen nicht akzeptieren!http://www.solidarisches-buergergeld.de/ ich bin für realpolitik, nicht für träumerei, siehe meine beiträge zur ausländerpolitik! ich gehe von dem machbaren aus.nur weil gastmann sich etwas ausgedacht hat, was ich ja nett finde, muss dies nicht kommen bzw machbar sein! hartz 4 würde durch das solidarische bürgergeld abgelöst, laut institut für neue soziale antworten will das modell als negative einkomenssteuer ein grundeinkomen sein, dies lehne ich derzeit ab, da bestimmte jugendliche so von der arbeit abgehalten werden könnten!ich persönlich bin für kürzungsmöglichkeiten bei erwachsenen im rahmen von 50% der leistung, mehr halte ich für problematisch! auch sollte dieses bürgergeld nur eu-ausländern nach 5 jahren aufenthalt und nicht eu-bürgern höchstens nach 10 jahren gegeben! leistungen in diesem bereich haben unangenehme pull-effekte, welche niemanden weiterbringen!in spanien , von italien leider zu schweigen, wäre man sicher froh, man hätte dauerhafte alg2-leistungen. kombiniert mit mindestlöhnen ist dies in ordnung.eine steuerfinanzierte mindestrente gibt es beim solid. bürgergeld auch. will gatsmann auch, weiter soll es beim bürgergeld eine reine finanzierung der rentenkasse über arbeitgeberbeitäge/lohnsummenabgabe geben – super, würde auch die beamten betreffen! noch einmal, das gastmannmodell kann gerne kommen, wird es aber nicht – oder shen sie ansätze innerhalb des systems? als gatsmann seine vorschläge abgeordneten erklären wollten, erhielt er teilweise die blödesten antworten! leider geht er meiner ansicht nach in seinem buch zu sehr auf die krankenkasse ein, die rentenproblematik kommt da für mich im gegensatz zur homepage zu kurz!wieso sollten ausländische firmen dieses modell begrüßen wollen?wieso sollten firmen generell mehr menschen einstellen – als sie benötigen, kann man fordern- aber wie soll es durchgestzt werden??
    sie fordern von den unternehmern etwas, nicht eu-bürger sollen bedingungslos einwandern dürfen- wie wollen sie dies regeln, wo sie doch ein mann der fakten und der politischen überzeugung sind, erklären sie es mir doch mal!

    • uhupardo sagt:

      „wieso sollten firmen generell mehr menschen einstellen – als sie benötigen, kann man fordern- aber wie soll es durchgesetzt werden?“

      Wer den günstigsten Umsatzsteuersatz haben will, stellt die vorgegeben Zahl an Mitarbeitern pro Umsatzmillion im Inland ein. Wer das nicht will, soll es einfach lassen. Einfacher geht es wirklich nicht mehr. Das sollten Sie doch längst verstanden haben. Wenn daraufhin beispielsweise Toyota nicht mehr in D verkaufen will, sollen sie es lassen, die Marktanteile werden von anderen gern übernommen.

      „noch einmal, das gastmannmodell kann gerne kommen, wird es aber nicht“
      Ob das nun kommt oder nicht, ist keine Diskussion wert. Sie haben so wenig eine Kristallkugel wie jeder andere. Es kann nur darum gehen, möglichst detaillierte Vorschläge zu machen und zur Diskussion zu stellen.

      „ich gehe von dem machbaren aus.“
      Nein, Sie gehen von dem aus, was Sie verstehen und nachvollziehen können. Also von dem, was Sie für „machbar“ halten. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

    • JoergGastmann sagt:

      @ribi

      Sie schreiben: „das gastmannmodell kann gerne kommen, wird es aber nicht – oder shen sie ansätze innerhalb des systems? als gastmann seine vorschläge abgeordneten erklären wollten, erhielt er teilweise die blödesten antworten! leider geht er meiner ansicht nach in seinem buch zu sehr auf die krankenkasse ein, die rentenproblematik kommt da für mich im gegensatz zur homepage zu kurz!wieso sollten ausländische firmen dieses modell begrüßen wollen?wieso sollten firmen generell mehr menschen einstellen – als sie benötigen, kann man fordern- aber wie soll es durchgestzt werden??“

      Vielen Dank, daß Sie das Buch gelesen haben! Kapitel 4 (Rentensystem) umfasst 18 DIN A 4 – Seiten mit detaillierten Berechnungen und Tabellen. Inwiefern kommt das Thema zu kurz? Eigentlich will ich das Rentenkapitel im Nachfolgebuch kürzen.

      Vielen Dank auch für Ihre Zustimmung, daß die Antworten der Bundestagsabgeordneten unfassbar blöd waren (Beispiel Sylvia Kotting-Uhl, Grüne, sinngemäß: „Mich interessiert kein anderes Thema als die Suche nach einem sicheren Atommüll-Endlager, und es ist eine Frechheit, mich mit Themen wie Arbeitsmarkt, Rentensystem, Staatsfinanzen, Steuersystem, Gesundheitssystem und ähnlichen Dingen zu belästigen. Ich habe von nichts eine Ahnung und bin stolz darauf!“
      Oder Bundestagspräsident Lammert (sinngemäß): „Die MdB haben im Wesentlichen keine Ahnung von dem, was sie entscheiden. Daher gibt es Ausschüsse, deren Beschlüssen sie sich anschließen.“ Na dann gute Nacht!

      Ich sehe ebenso wie Sie innerhalb des heutigen politischen Establishments nicht den geringsten Ansatz, den Irrweg zu verlassen. Daher besteht die einzige Hoffnung momentan in der Piratenpartei und in ausländischen Bewegungen wie den „Indignados“ in Spanien.

      Ausländische Firmen, die bisher das Parasiten-Geschäftsmodell betreiben (im billigen Ausland produzieren, im Inland Umsätze mit minimalen Arbeitsplätzen erzielen und keine nennenswerten Steuern zahlen), werden das BBM zunächst hassen. Dann werden sie kapieren, daß sie glänzende Geschäfte machen, sobald sie lediglich ausreichend viele Menschen in Inland auf die Gehaltsliste setzen. Und schließlich wird das BBM auch ihren Heimatländern eingeführt, weil jedes Land ausblutet, daß es nicht einführt, und jedes Land prosperiert, daß es einführt.

  22. ribi sagt:

    uhu: noch einml, ich denke, dass es nicht kommen wird, wenn ja- super! sie müssten aber klar davon überzeugt sein, dass es kommt, macht doch sonst keinen sinn!was nützt die diskussion, wenn mir als bürger nicht zugetraut wird, abstimmen zu dürfen??

  23. ribi sagt:

    uhu: lassen wir einfach die streitereien, suchen wir das verbindende! mehr rente, löhne die die würde widerspiegeln, sicherheit eine familie zu gründen, wer will da nein sagen!

  24. ribi sagt:

    lieber herr gastmann: wir sprachen im letzten sommer mal telefonsich miteinander, was für mich bis heute eines der intelligensten und fruchtbarsten polit. gespräche war, dazu stehe ich heute noch! die rentenproblematik kommtfür mich insofern zu kurz, als ich die grundrente erst in einem telefongspräch mit der ddp berlin erläutert wurde bzw. ich jetzt noch einmal auf die seite gesehen habe! im buch- aber schon über 1 jahr her, kann ich mich nicht erinnern!auch ich betrachte internationale firmen, welche in china prodzuzieren und teuer in norwegen verkaufen lasse! ich werde ihr buch aber noch einmal lesen, da die ansätze, welche klarer werden sehr menschlich und gewinnbringend wirken!lassen sie uns noch einmal sprechen, ich melde mich!

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