Real Madrid hat die Schallmauer durchbrochen: 514 Millionen Euro Umsatz in der Spielzeit 20011/12, damit sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Der Netto-Besitz des umsatzstärksten Sport-Clubs der Welt stieg ebenfalls: Um 9,6 Prozent auf 275,2 Mio. Euro.
Dagegen wurden die Schulden um 26,5% reduziert auf aktuelle 124,7 Millionen Euro, damit 45 Mio. weniger als in der Spielzeit zuvor. Der Netto-Gewinn betrug 24,2 Mio. Euro, damit 23,3% weniger als im Vorjahr. Die Gründe dafür liegen in den gestiegenen Prämien, den Veränderungen in der Steuergesetzgebung und Rückstellungen wegen der aktuellen Wirtschaftslage. Fazit: Real Madrid ist wirtschaftlich so gesund wie kaum irgendein anderer Fussball-Club.
Vorher erschien:
* Schulden Real Madrid
* Real Madrid freut sich auf das Financial Fair Play
Da müsste man direkt mal den Uli Hoeneß vorbeischicken, damit er lernt wie man einen Verein steinreich macht! Wieviel hat Real denn in der „Portokasse“ und auf dem „Festgeldkonto“, denn dies sind die Begriffe mit denen Uli sich am Besten auskennt 😉
Vielleicht sollte man ihn mal fragen, ob den Bayern das Stadion gehört – wenn nicht: könnte man doch aus Portokasse oder Festgeldkonto bezahlen, nur als Vorschlag.
Sagen Dir diese Zahlen etwas?
17 + 6 + 1 = 24
(Kleiner Tipp: Es handelt sich nicht um Millionen, nicht um Punkte sondern um eine Bilanz!)
soweit ich weiß hat real mehr schulden als mancher 3welt staat.
aber weiter ohne ende bis zum ende
„soweit ich weiß“
Das reicht nicht weit …
@ thomas
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Der Schuldenstand von Real Madrid beträgt 124,7 Millionen €, (siehe obiger Artikel) und wird seit Jahren kontinuierlich abgebaut.
Gibt wenige Top-Vereine auf der Welt, die so verantwortungsvoll und erfolgreich wirtschaften wie Madrid.
Guter Versuch, El Bernabeu. Doch die Zahlen des Artikels waren klar genug. Um Wissen zu erwerben, muss man es allerdings zunächst haben wollen. Das ist mit thomas´ Motto „Komm mir nicht mit Fakten, ich habe meine Meinung“ nicht überein zu bringen – die Hoeness-Spezies.
Da muss ich dem Thomas doch mit einer Quelle beispringen. Ein gewiser Gay de Liebana bezifferte im Mai die Nettoschulden, die löblicherweise am fallen sind mit 170 Mio., aber sogenannte Bruttoschulden mit 590 Mio. Da kann man sich jetzt feste raufen, was nun stimmt.
Wie lange sich die sehr hohen Einnahmen, insbesondere der Fernsehrechte und die sauteuren Sachen aus dem Merchandising noch halten lassen, bleibt abzuwarten. Aber dann ziehen die absurd bezahlten Fussballsöldner eben nach Qatar oder Novosibirsk weiter.
„Ein gewiser Gay de Liebana bezifferte im Mai die Nettoschulden, die löblicherweise am fallen sind mit 170 Mio., aber sogenannte Bruttoschulden mit 590 Mio.“
Und Nostradamus hat gar nichts dazu gesagt?
An Hokuspokus glaube ich persönlich nicht und es gibt durchaus seriöse Quellen, die den spanischen Vereinsfussball seit mindestens 2 Jahren in einer finanziell sehr angespannten Situation sehen. Dazu gehören auch der FCB und RM. Auch wenns den aficionados weh tut.
Ein zweites mal das Traingszentrum der Caja Madrid für nen Phantasiepreis zu verkaufen, dürfte bis auf weiteres nicht mehr gehen. Mit dem Gefallen der (damals) dort agierenden Provinupolitiker wirde RM stark entschuldet und konntewieder einkaufen g
Verbalqualm wie „seriöse Quellen“ hilft hier nicht weiter, Mitwisser. Um so weniger, nachdem sie ausgerechnet einen katalanischen Uni-Professor zitieren wollten, der es bisher nicht einmal für nötig befand, bei einer Hauptversammlung aufzutauchen und die komplett dort vorliegende Bilanzbuchhaltung einzusehen, bevor er katalanische Weisheiten publiziert.
Sie müssten also schon Daten, Zahlen und Fakten präsentieren, damit man Sie ernstnehmen könnte. Den ganzen Rest, der zu Ihrer Motivation passt und auf sie eingeht, entnehmen Sie bitte dem Artikel „Schulden Real Madrid“, der wurde extra für Sie geschrieben.
Woher die schlechte Laune? Ist durchgesickert, dass die Troika sich in der Primera Division hinter die Kulissen schauen möchte?
Aber Spass beiseite: Wie sauber die Bilanz von RM tatäschlich ist, kann ich nicht beurteilen. Ein gutes Gefühl habe ich dabei aber nicht. Denn wieviele Unternehmen ihre Bilanzen schon an den Wirtschaftsprüfern vorbei frisierten, brauchen wir nicht ausbreiten. Wie unabhängig im emotionalen und patriotischen Umfeld von RM seitesn der Wirtschaftsprüfer und des Finanzamts geprüft wird, kann man durchaus diskutieren.
Als Gelegenheitsfussballschauer ohne ausgeprägte Präferenz nehme ich hier schon eine gewissse Objektivität in Anspruch.
„Wie sauber die Bilanz von RM tatäschlich ist, kann ich nicht beurteilen. Ein gutes Gefühl habe ich dabei aber nicht.“
Das Erste unterscheidet Sie von uns, das Zweite tut uns natürlich sehr leid für Sie.
Wichtig ist auch nur, dass der spanische Fussball-Verband und die UEFA, die die Bilanzen prüfen, ein gutes Gefühl dabei haben.
„Als Gelegenheitsfussballschauer ohne ausgeprägte Präferenz nehme ich hier schon eine gewissse Objektivität in Anspruch.“
„Objektivität“ ohne Daten und Fakten ist mindestens ein „Anspruch“. Wenn Ihnen der hilft, ist das erfreulich.
Das Böse im Fußball: Schulden, russische Oligarchen, arabische Öl-Scheichs.
Und was haben alle gemeinsam? Sie sind schuld, dass sich andere Vereine bessere Spieler kaufen können als meiner.
Der spanische Clubfussball kränkelt, wenn man sich auf Beispiele, wie Malaga bezieht (Hier soll nun David Beckham interessiert sein, den Club zu übernehmen, nachdem ein Scheich die Lust von heute auf morgen verloren hat). Aber so etwas gibt es überall auf der Welt. In England ist Portsmouth 2010, 2 Jahre nachdem sie das FA-Cup Finale gewonnen haben, pleite gegangen.
Auch in Deutschland können Clubs auf die schiefe Bahn geraten – 1860 München ist da, trotz des recht straffen Lizensierungsverfahrens in den Deutschen Lizenzligen, das beste Beispiel! Aber auch so manche Teilnehmer der Bundesliga haben finanzielle Schwierigkeiten. So konnte sich der HSV, die van der Vaart-Ablöse (immerhin 13 Millionen €) nur mithilfe, des zeternden und kritisierenden „Investors“, Kühne leisten.
Die spanischen Top-Clubs gehen in letzter Zeit einen Weg, der in die Richtung finanzielle Konsolidierung geht.
Correcto. Kaum einem spanischen Club geht es so schlecht wie Schalke, um das Beispiel nicht zu vergessen. Und ausser einem französischen Club (in einer ganz anderen Grössenordnung) geht es keinem Verein so gut wie Real Madrid.
Bedingungslose Treue zum Club seines Herzens, was kann der Club sich mehr wünschen?
Klasse, dann haben wir sogar die Amis mit ihren komischen Basketballclubs hinter uns gelassen.
Quellen? Sorry, Zahlen ohne Quellen == rotes Tuch..
„Sorry, Zahlen ohne Quellen == rotes Tuch.“
Oberflächliche Leser aber auch. Im ersten Satz auf den Link klicken, bitte.
[…] passt: * Update Schulden 2012: 124,7 Millionen Euro * Gehälter-Liste – was verdienen die Stars von Real Madrid * Real Madrid freut sich auf das […]
[…] und davon ist auszugehen, wird jeder Präsidentschaftsbewerber dem Verein einen Bank-Aval von 15 Prozent des jährlichen Vereinsbudgets zur Verfügung stellen müssen: zirka 80 Millionen Euro. Diese 80 Millionen müssen ihm selbst […]
das bilanzrecht in spanien ist tatsächlich so aufgebaut, dass forderungen mit schulden verrechnet werden(im Gegensatz zu England).
wenn real angebeblich 240 millionen überschusse macht pro jahr,
warum kaufen sie dann z.b. ronaldo und kaka auf kredit + mussten spieler wie robben und snejder deutlich unter wert(stichwort abfindungen) verkaufen um die transfers zu stemmen?
und warum sind sie dann nicht schon lange schuldenfrei??
und warum sucht der präsi banken die kredit gewähren für den längst überfälligen stadionumbau?
„wenn real angebeblich 240 millionen überschusse macht pro jahr“
Woher nehmen Sie denn solche Science Fiction Zahlen? Muss man jetztauch noch Blödsinn erfinden, um Argumente gegen einen wirtschaftlich absolut gesunden Verein auszukramen?
da : https://uhupardo.wordpress.com/2012/07/17/real-madrid-freut-sich-auf-das-financial-fair-play/
Die von Ihnen genannte Zahl (240M) findet sich in dem Artikel nicht. Sie müssen schon genauer lesen. Es geht dort um die Bestimmungen des Financial Fair Play. Und gesagt wird:
„Wenn man die letzten offiziellen Zahlen (2011) zugrunde legt, werden nur 216 der Einnahmen von 479 Millionen (45%) für die Begleichung der Kosten (inkl. Spielergehälter, Steuern usw.) aufgewendet. Das erlaubt es Real Madrid, wenn es denn erforderlich wäre, für die Summe von jährlich 263 Millionen nach Herzenslust einkaufen zu gehen.“
Hier ist nicht die Rede von „Gewinn“, wie Sie das behaupten sondern von der Bestimmung, dass die Umsätze eines Jahres, minus der Gesamtaugaben für die Mannschaft, innerhalb des Financial Fair Play als maximale Grenze für Spielerkäufe eingesetzt werden können.
[…] von Real Madrid abgelöst worden. Nach der neuen Forbes-Liste sind die Spanier erstmals nicht nur Umsatz-Weltmeister sondern auch der wertvollste Club der Welt mit 3,3 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Manchester […]