Zahlen Sie Steuern? Haben Sie eine Lebensversicherung?

LebGe

Ob Sie eine private Lebensversicherung abgeschlossen haben oder einfach nur Steuern zahlen als Angestellter oder Selbstständiger, in beiden Fällen sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. Auf die Steuern kommen wir gleich zurück, eins nach dem anderen. Haben Sie in den vergangenen Tagen vielleicht überall in der Presse Schlagzeilen gesehen wie „Die Lebensversicherungen sind sicher“? Kommt Ihnen vielleicht bekannt vor, Norbert Blüm hat sich angesichts dieser Meldungen mit Sicherheit vor Vergnügen auf die Schenkel geschlagen. Da hatte man den Menschen doch gebetsmühlenartig eingeredet, „jeder muss private Vorsorge treffen“ – und jetzt das!


Knappe zwei Dutzend Abgeordnete
waren noch im Bundestag, als das beschlossen wurde, was sich nachher in der Presse so anhörte: „Der Bundestag hat neue Regeln beschlossen, um die Risikotragfähigkeit der Lebensversicherer zu stärken. So sollen Bewertungsreserven auf Kapitalanlagen, die der Versicherer für den Garantiezins erworben hat und weiter benötigt, bei sinkenden Kapitalmarktzinsen im Unternehmen verbleiben können.“ – Die beiden Sätze sind hervorragend, denn niemand versteht es. Das genau ist auch die Absicht dahinter. Denn hier geht es um knallharte Geschenke der Regierung an die Versicherungsgesellschaften. Hier gibt es die Einzelheiten frei Haus: Klick

Und jetzt zum zweiten Monitor-Thema von heute. Zahlen Sie Steuern? Wenn ja, warum zahlen Sie Steuern? Andere verdienen viel, viel mehr als Sie und zahlen doch auch keine. Was also machen Sie falsch? Erleuchtung gibt es hier: Klick

6 Kommentare zu “Zahlen Sie Steuern? Haben Sie eine Lebensversicherung?

  1. Das Ausrauben und Plündern der Menschen geht weiter, bis sie sagen: „Schluss, es reicht! Wir machen das nicht mehr mit!“

  2. El Bernabeu sagt:

    Nur gut, daß ich schon vor Jahren meine Lebensversicherungen vorzeitig gekündigt habe.
    Mich verwundert nur, daß die Regierung einfach so dieses Skandal-Gesetz beschließt, ohne das die Opposition das groß kritisiert.
    Im Grunde ist die SPD genauso schuldig, als sie den Mist mit Riester- und Rürup-Rente auf den Weg gebracht hat. Herrn Maschmayer hats gefreut.
    Damals wie heute wird Politik für die Versicherungen und gegen den Verbraucher gemacht.

  3. fischi sagt:

    Man kann doch davon ausgehen das die Besitzer der Banken auch die Besitzer der Versicherungen sind.
    Kein Wunder wenn da die Politiker so handeln.

  4. Johannes Eber sagt:

    Ein wirklich sehr interessantes Thema. Ja, die Steuerbelastung ist in Deutschland für kleine und mittlere Unternehmen sowie die Beschäftigten im Arbeitnehmerverhältnis unerträglich geworden
    aufgrund dem parasitären, unersättlichen, deutschen Staat, der seinen kriminellen Geldraub des Steuerzahlers mittels Gesetze legalisiert. Viele kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland können keine Rücklagen mehr bilden, da die Einkommensteuer bei einem Ertrag, diesen Gewinn gnadenlos wieder abgrast. Dann muß man wieder zu den „Bankstern“ gehen und ein Darlehen erflehen um dann brav Zinsen zu zahlen. Die „kalte Progression“ in Deutschland ist gnadenlos und unerbittlich und der „Schäuble“ ist der dafür „Verantwortliche“. Ja, er ist der „Statthalter“ für diesen „ausgeschämten Zustand“ in Deutschland. „Schäuble“ ist der Handlanger und willfährige Gehilfe der Großkonzerne und Banken, damit „diese“ in Deutschland, Verluste geltend machen und Gewinne ins Ausland verschieben können. „Schäuble“ ist für diesen unhaltbaren Zustand in Deutschland der Hauptverantwortliche. Und jetzt wird die deutsche Großindustrie noch vom Privatkunden beim Strompreis (EEG) subventioniert, damit „diese“ international wettbewerbsfähig bleibt. Wie für blöd halten „die“ uns eigentlich?
    „Friedrich II. der Große“ sagte schon „Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß. Wie wahr!

  5. Elke Tiggesbäumker sagt:

    Der Finanzminister kann sich freuen. Nie war Schulden machen billiger. Die Rettung maroder Banken und überschuldeter Euro-Staaten geht letztlich auf Kosten derjenigen, die für ihr Alter vorsorgen. Sie werden schleichend enteignet. Lange darf das nicht mehr so weitergehen. Denn wenn die Menschen das Vertrauen in ihre Altersvorsorge verlieren, steht mehr auf dem Spiel als Geld. Wehrt Euch: Taschendiebstahl? NEIN DANKE!
    http://www.tagesspiegel.de/zeitung/altersvorsorge-versichert-verunsichert/7404878.html

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