In Málaga (Spanien) zündete sich gestern Nachmittag ein Mann an und überlebte schwer verletzt.
Der 57-jährige übergoss sich in der Nähe eines Krankenhauses mit Benzin und zündete sich an. Passanten und Taxifahrer eilten ihm zu Hilfe und es gelang ihnen mithilfe der Feuerlöscher aus den Taxis, die Flammen zu löschen. Der schwer Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist ernst. Er erlitt Verbrennungen dritten Grades auf 80 % der Oberfläche seines Körpers, lediglich Kopf und Hals blieben verschont.
Ein Kiosk-Besitzer, der Zeuge des Vorfalls wurde, sagte, dass der verheiratete Familienvater von zwei Kindern in der Nähe des Ortes wohnte, wo er versuchte, sich das Leben zu nehmen, seit Monaten arbeitslos war und große finanzielle Schwierigkeiten hatte. „Ich habe nicht einmal mehr genug, um zu essen,“ teilte er einem Umstehenden mit, bevor er sich mit Benzin übergoss.
Erst vor wenigen Wochen hatte sich eine Frau in Málaga das Leben…
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Danke für das Rebloggen. Ich bin sprach- und fassungslos. Auf die Fotos von dem armen Mann, die gestern in den spanischen Medien die Runde machten, habe ich nach einigem Nachdenken verzichtet.
Auf die Fotos eines Mannes, dessen Körperoberfläche zu 80 Prozent verbrannt ist, kann man auch verzichten, das kann sich jeder sicher vorstellen. Wohin Verzweiflung führen kann …
Der Mann ist inzwischen verstorben…
Dafür wird garantiert niemand angeklagt oder?
Solche Fälle werden doch offiziell unter Geisteskrank behandelt.
Wie weit unten muß man sein um sich anzuzünden?