42 Prozent sagen: „Unter Hitler war nicht alles schlecht“

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Ob die NSDAP mit ihrer völkischen Ideologie Chancen hätte, in Österreich in freien Wahlen erfolgreich zu sein, wenn es kein Gesetz gäbe, das nationalsozialistische Wiederbetätigung unter Strafandrohung stellt, wollte „Der Standard“ wissen – und 54 Prozent antworteten, dass das sehr wohl möglich wäre. Besonders junge und höher gebildete Befragte räumen den Nazis Wahlchancen ein. Der These „Unter Hitler war nicht alles schlecht“ stimmen 42 Prozent zu.

In derselben Umfrage, die das Linzer Market-Institut diese Woche durchgeführt hat, zeigt sich auch, dass sich 61 Prozent der Befragten einen „starken Mann“ an der Spitze Österreichs wünschen. Es sind vor allem ältere Menschen, die das wollen – und einzig unter den erklärten Grün-Wählern gibt es eine entschiedene Ablehnung dieser Idee. Market fragte auch: „Es gibt ja in der Politik und der öffentlichen Diskussion immer wieder Aussagen wie zum Beispiel, Leistungen vom Staat sollte es nur für das eigene Volk geben‘ und Ähnliches. Da gibt es ja grundsätzlich zwei gegenteilige Meinungen, die einen sagen, das ist absolut in Ordnung und richtig (Meinung A), die anderen sagen, das ist eine engstirnige, radikale und beschämende Ansicht (Meinung B). Welcher dieser Meinungen können Sie sich eher anschließen?“ Daraufhin bekannten sich 57 Prozent (und beinahe alle bekennenden FP-Wähler) zur Meinung A.

Wer Österreich, die politische Szene dort und die allgemeine Stimmung im Land über die letzten Jahre beobachtet hat, wird sich über solche Ergebnisse kaum wundern. Aussagen oder Wahlplakate, die in Deutschland – in Spanien sowieso – heute noch erheblichen Wirbel verursachen würden, werden in Österreich längst achselzuckend durchgewunken und regen niemanden mehr auf. Figuren wie Haider und später Strache haben vorrangig dafür gesorgt, dass rechtsradikales und xenophobes Gedankengut immer mehr öffentlichen Raum besetzten und die Hemmschwelle bei öffentlichen Äusserungen immer weiter sank. Das ist das bedauerliche aber logische Ergebnis dieser Entwicklung.

19 Kommentare zu “42 Prozent sagen: „Unter Hitler war nicht alles schlecht“

  1. In Österreich und – noch viel schlimmer – in Ungarn sind die Nazis wieder deutlich auf dem Vormarsch. Beides sind Länder mit eigener faschistischer Vergangenheit – die Nazis die in diesen Ländern ihr Unwesen trieben, waren nicht nur deutsche. Dennoch wurde nach Kriegsende in beiden Ländern das Thema sofort ad acta gelegt und die Aufarbeitung beschränkte sich fast ausschliesslich auf Deutschland. So sehr in deutschen Schulklassen und Talkshows auch über das Dauerthema Nationalsozialismus gestöhnt wird und sich manche ständig in die Schuldigen-Ecke gedrängt und in ihrem Stolz verletzt fühlen, so deutlich sieht man im Vergleich, dass es dennoch Wirkung zeigt. In Deutschland sind dermassen offen rassistische, fremdenfeindliche bis faschistische Haltungen in der Öffentlichkeit tatsächlich (noch) undenkbar, weil sie gesellschaftlich sanktioniert werden. Das sollte man sich vor Augen halten, wenn mal wieder Aussagen kommen wie „Ich war damals doch noch gar nicht geboren, was geht mich das an? Warum soll ich mich damit beschäftigen?“

    • Uhupardo sagt:

      Aufarbeitung. Dazu gab es übrigens auch eine Frage, deren Ergebnis eher verwundert:
      „Ist die nationalsozialistische Vergangenheit Österreichs aus Ihrer Sicht heute ausreichend aufgearbeitet worden oder gibt es nach wie vor Bedarf einer Aufarbeitung von Österreichs Vergangenheit in der Nazizeit?“ Da sagen 61 Prozent, die Nazizeit sei ausreichend aufgearbeitet, 39 Prozent sehen Nachholbedarf.“

    • Fine sagt:

      Hatten die Nationalsozialisten etwas mit den NaZi´s zu tun?
      Was bedeutet „national“, und was „sozial“? Gut, das sind inzwischen längst Relikte aus vergangenen Zeiten, die den Klobalisierungsanhängern nicht geläufig sind – außer den Rechtsorientierten.

      Wäre demnach der Begriff „NaSo´s“ (Nasi) nicht angebrachter? Sind/waren NaZi´s nicht doch eher National-Zionisten? Niemand sollte die „auserwählte“ Rabulistik unterschätzen, dann liegt jeder thoramäßig richtig.

      • Fine sagt Was bedeutet “national”, und was “sozial”?….

        Ich halte Ihren Kommentar für gequälten Quark.
        Erstens kann man Nationalismus definieren
        Zweitens kann man Sozialismus definieren.
        Und Relikte aus längst vergessenen Tagen sind Beide noch lange nicht. Ich halte es für eine Frechheit von Ihnen, Menschen die hier Differenzen erkennen können, an den rechten Rand zu diffamieren und damit Braun an zu schmieren.
        Darüber hinaus lässt sich die Differenz zwischen Zionismus und der Tora definieren. Zum Thema sollten sie mal Juden die sich mit Beidem auskennen, um Rat fragen.
        Im Übrigen kennen nicht nur die Juden die fünf Bücher Mose auch die anderen beiden Weltreligionen sind/sollten darin geübt sein.

    • johannes sagt:

      Wo in Österreich sind die Nazis am Vormarsch?

      In Kärnten, der angeblichen Nazihochburg Österreichs, wurden die Rechten nicht nur abgewählt, die wurden regelrecht hingerichtet. Noch nie seit 1945 wurde eine Partei so dermaßen abgestraft, wie diese von über 40% auf knapp 17%.

      Auch im anderen Bundesland Niederösterreich hat doe Rechte Verluste einstecken müssen.

      Ich sehe in Österreich die Rechten am absteigenden Ast, sogar der Oberrechte Strache himself hat sein Wahlziel massiv gesenkt.

  2. Dieses Ergebnis gab es bei 502 Befragten. Wie repräsentativ ist das?

    75 Jahre nach dem „Anschluss“ an Hitler-Deutschland ließ „Der Standard“ diese Frage 502 repräsentativ ausgewählten Wahlberechtigten stellen

    Weiter aus dem Artikel von RIAN (http://de.rian.ru/politics/20130309/265688686.html):

    Ähnliche Studien sind – allerdings auch mit anderen Fragestellungen – auf niedrigere Zahlen gekommen. So gab 2008 in der Werte-Studie ein Fünftel der Befragten an, sich sehr oder ziemlich gut vorstellen zu können, “einen starken Führer zu haben, der sich nicht um ein Parlament und um Wahlen kümmern muss”.

    • Uhupardo sagt:

      „Dieses Ergebnis gab es bei 502 Befragten. Wie repräsentativ ist das?“

      Diese Frage stellt man sich natürlich immer. Wenn die Befragten richtig ausgewählt wurden, kann durchaus auch diese Zahl repräsentativ sein bzgl. Altersstruktur, Parteien usw., man weiss es nicht. Aber das schon: Die Ergebnisse werden jemanden, der das Tagesgeschehen in Austria in den vergangenen zehn oder fünfzehn Jahren verfolgen konnte, kaum überraschen.

  3. Fine sagt:

    Ein Schnelldurchlauf durch die Geschichte, bis heute:

    http://www.michaelwinkler.de/Pranger/080812.html

  4. fischi sagt:

    Ich halte von solchen Umfragen garnichts, meist bringen die genau das was sie auch bezwecken.
    Geringe Nuancen bei der Fragestellung bringen ganz unterschiedliche Ergebnisse.
    Nehmen wir mal unter Hitler war alles schlecht, keine Ahnung wie ich die Frage beantworten würde.
    Klar was er der brutale Diktator, aber mein Großvater konnte auch durch das Aufbauprogramm vor dem Krieg mit billigem Kredit unser Elternhaus bauen.

    So eine Umfrage zwingt immer zu einem Schwarz-Weiß Denken was meist nicht der Wirklichkeit entspricht.

    • Bonsta sagt:

      Ich halte diese Frage auch für problematisch. Sie provoziert geradezu eine Trotzreaktion, weil natürlich jeder weiß, wie er zu antworten hat.

  5. Komisch gerade in Österreich habe ich in der letzten Zeit verstärkt andere Aktivitäten ausfindig machen können.
    Polarisierung scheint mir in der K-Krise als nix besonderes, ja gerade zu als notwendiger Ausdruck der Selben.
    Aber ein Ergebnis vorweg nehmen zu wollen wegen einer Umfrage hallte ich für belanglos.

  6. Häschen sagt:

    Da muss ich jetzt in den Ring steigen. Das gesamte – Nicht alles war so schlecht bezieht sich auf den Wirtschaftsaufschwung. Das ist schlicht eine übernommene durchaus gängige Meinung der Kriegsgeneration. Ich wohne in einem Haus in dem Altmieter die teils während des ersten Weltkriegs aufwuchsen – Zeitzeugen. 5-7 Leute wohnten damals in unserem Haus auf 14 m2 bis zum WWI und auch nachher (Babys mitgezählt) und auch nach dem Krieg hatten Besserverdiener 2 Zimmer und nicht eine Wohnung. Unser Haus wurde Beginn letzten Jahrhunderts gebaut.

    Die Nazis. Nazi kommt von Ignaz, selbst wenn es allein eine Überlieferung ist, so ist doch die Verharmlosung und das Unterschätzen von Strömungen durchaus ein kapitaler Fehler. Die Nazis sind nie beseitigt worden bei uns, die waren in allen politischen Parteien und öffentlichen Ämtern vertreten.

    Aber auch für Haider hat gegolten, die Berichterstattung besonders in .de war nie wirklich objektiv. Was man sah, waren im Rahmen ein Wahlkampfs ein paar Jugendliche betrunken die die rechte Hand zum Gruß hoben aber was nicht gezeigt wurde, die breite Masse an Bürgern die sich die Veranstaltung anhörten. Die Verbindungen in die sog. rechte Szene die meiner Ansicht nach eher links ist trotz alledem ist, wohl aber radikalisiert die bleibt unbeleuchtet seltsam.

    Wahlkämpfer war der Haider eher ein guter und als Landeshauptmann hat substantiell viel weiter gebracht. Der Haider hat an sich die Minderheitenrechte mal auf die Agenda gehoben, das andere war wieder Politischer Hick Hack. (wenn man mal von der Hypo Alpe Adria absieht – die aber genauso wie eine Raiffeisenbank Bank International und Erste Allgemeine Holding im Osten engagiert waren, halt in Kroatien respektive Ex-Yougoslavien engagiert). Er hat das Schulsystem reformiert in einem Jahr max. 2. Im ersten Jahr sind Schüler auf engem Raum gesessen, im zweiten war der Anbau fertig. Das Ziel war erreicht.

    2/3tel der Österreich sind slavischer Abstammung. Eher Nordkroaten, Nordslovenen oder so ähnlich, … Klar in Österreich wurde lang die Einkommensverteilung manipuliert in dem Zuwanderung wurde gefördert … (Konzept Gastarbeiter – der Win/Win entsteht über die Differenz der Preisniveaus zwischen den Volkswirtschaften). Die Gastarbeiter sind hinten angestückelt worden, da wir immer zu wenig Menschen zur Arbeit hatten. Geht heute kaum mehr.

    Der Österreicher ist eine putzige durchaus fröhliche Promenadenmischung entstanden aus einer Vielvölker Monarchie, die durchaus emsig ihrem Tagwerk nachgeht. Sprich in der früh aufstehen und den anderen beim Arbeiten zusehen – insbesondere den Maschinen.

    Wir mussten aber auch zur Kenntnis nehmen, dass das Pferd den ehem. UN Generalsekretär bei der SS war und nicht er selbst. Seit dem wissen wir was die UN ist … bleibt zu hoffen ein Pferdezüchterverein.

    Die FPÖ wird gerne angefeindet. Heilige gibt es in der Politik sowieso keine. Auch von der E.U. – bitte wurden umgehend sanktioniert von Brüssel. Und die wundern sich,…

    Die Liberalen in Österreich (der echte Kern – ‚deutsch‘ liberal anmutende ist sehr klein) und die Liberalen im modernen Sinne (nicht neoliberal, das sind die Volksparteien) ,die splitten sich in eine Bewegung – Liberale Forum (Heide Schmidt, die damals aus der FP rausgegangen ist als der Haider mal die Strukturen hat bereinigt) und 2 Parteien. Eine davon ist das Bündnis Zukunft Österreich (erster Linie in Kärnten) usw …

    Heute wäre Bündnis Zukunft Österreich vermutlich im NWO Gedankengut der EU schon ein nationalistischer Parteiname.

    Österreicher: Ignorant sind wir sowieso. Wir machen viel Blödsinn nicht mit. Die Deutschen machen ja den Blödsinn von den Amis mit. 2/3tel Slaven und der Rest sind Türken, Deutsche und EU – wie kommt Österreich sonst auf 8,5 Millionen Einwohner, respektive Bevölkerungszahl in Personen (wachsend).

    Die Wahlplakate waren eher in Wien. Bei uns darf in der Regel jeder tun und lassen was er will. Reden an sich auch. Man muss ja nicht hinhören.

    Wir nennen die Dinge beim Namen. Was heute als ‚rechts‘ wird angekreidet ist eher naja. Bei uns muss man sich selbst auf die Beine stellen.

    Wir haben den Monarchen lassen abdanken, die ‚Monarchie‘ nicht beseitigt und leben mit einer inszenierten Demokratie die auf gegenseitigem Einverständnis zwischen Politik und Bevölkerung beruht. Es gehört zum politischen Spiel, dass Politiker geprügelt werden – einmal sagte einer, ‚Wir sind ja nicht eure Deppen‘. Die Antwort war kurz und prägnant, ‚Ned aufdrahn, weitermachen …‘.

    Uns ist egal was in Wien beschlossen wird und daran halten, aber bitte. Wien schaut nicht nach, da sie sowieso wissen, dass es keinen interessiert. Gesetzt befolgen wir schon, aber es wurden schon einige zurückgenommen, da sich keiner dran hielt. Gesetz/Regelung, das von Österreichern nicht angenommen wird, fällt. Wir sind die best organisierteste ‚Anarchie‘ und kein Aussenstehender bekommt das mit und wir schon gar nicht – selbst regulierend. Ist auch kuschelig. Das sog. Labyrinth.

    Jetzt kann man sich mal vorstellen, wie wenig Herrn und Frau Österreicher kratzt was in Brüssel abgeht. Aber Brüssel stört unsere Ruhe. Auch so ‚extremistische‘ Gruppen wie die Grünen die genauso, die uns wollen aufwecken – die mögen wir so nicht ganz so wirklich.

    Eines darf man nicht vergessen, wir können nicht über Größe punkten. somit bleibt die Selbstherrlichkeit, der bedingungslose Einsatz fürs eigene Kapital und die Verliebtheit in die kleinen Dinge die das Leben erfreuen. Ändern können wir es nicht, weil wir das gar nicht wollen. Es geht nicht viel anders, nur das ist amtlich. Wir sind das Zentrum Europas – das Schwarze Loch im Herzen der Galaxis.

    Starken Mann glaube ich nicht – einen wortgewaltigen. Es geht nicht um Politik, es geht um das Fernsehen. Wir zahlen einen ORF Beitrag, also wollen wir in der Zeit im Bild (Nachrichtensendung) auch etwas geboten bekommen. Selbst der Eklat um des Kaisers Bart ist uns heilig, wichtig ist dass er ordentlich medial inszeniert ist. Wir gehen eh schon zur Wahl und zahlen ORF Gebühr … also bitte eine ordentliche Show.

    Eines ist sicher, sobald die Ruhe bedroht ist, dann gibt es einen Schulterschluss der gesamten Bevölkerung … Jeder gegen jeden, jeder für sich, aber sicher gegen die andern. Das ist so und das wird sich nie ändern. Wir leben eh ganz gut mit uns und alle anderen interessieren uns nicht sonderlich… das ist so.

    • Uhupardo sagt:

      „Die Wahlplakate waren eher in Wien. … Uns ist egal was in Wien beschlossen wird und daran halten, aber bitte.“

      Das ist ein bisschen das Problem: Man müsste sich zunächts darüber einigen, worüber die Rede ist. Es ist Ihnen egal, was in Wien beschlossen wird. Andererseits ist es der Hauptstadt aber auch egal, was im Rest gedacht wird. Und die Hauptstadt strahlt weit mehr nach aussen ab als alles andere zusammen.

      Dass wir Ihre Einschätzung von FPÖ und BZÖ ganz sicher nicht teilen, ist Ihnen bestimmt aufgefallen.

    • Häschens Post demonstriert recht gut, wo in Austria unter anderem das Problem liegt.

    • LaPalma4ever sagt:

      Der böse Haider geistert ja bei unseren Brüdern im Nordwesten immer noch als der leibhaftige Teufel herum. Dass der auf wundersame vom Strassenaktivisten zum braven Grünpolitiker gewandelte Joschka Fischer unseren lieben Jörgl benutzt hat, um sich selber in ein besseres Licht zu stellen, will bei denen ja niemand wirklich hören. Wahr ist es trotzdem.
      Also nochmals zum Mitschreiben für alle, die an der Wahrheit interessiert sind:
      Der Haider war ein guter Politiker, hat was für seine Kärntner getan. Was ihn zu Fall gebracht hat, war, dass er die Frechheit besessen hat, die Spitzenpoliker der anderen Parteien nicht mit Samthandschuhen anzufassen, (er hat den anderen Krähen schon mal die Augen ausgehackt!) sondern eklatante Missstände offen im Fernsehen aufzuzeigen. Bereits legentär, wie der gute Jörg seine Schilder in die Kameras hielt, während sich seine politischen Gegner vor Schreck in die Hosen gemacht haben. Und da gab es so einiges, was offengelegt wurde und der Öffentlichkeit so nicht bekannt war! Wenn ich mir ansehe, was die politische Elite heutzutage in Deutschland mit ihrem Volk macht, dann kann ich über die Aufregung über unseren kleinen Jörgl nur schallend lachen!

  7. Norbert sagt:

    Ich bin Österreicher. Das was bei der Studie herauskommt wird völlig überinterpretiert. Ein Grund für die Ergebnisse sind meiner Meinung nach die Fragestellungen und wie man sie interpretiert. Da wird ja so getan, als ob Österreich ein brauner Sumpf wäre. Das ist keinesfalls so! Wenn die Frage nach einem „starken Mann“ von vielen mit ja beantwortet wird, bedeutet das nicht, dass sie sich einen neuen „Führer“ a la Adolf zurückwünschen, sondern dass sie mit den derzeitigen Politiker nicht zufrieden sind (man braucht sich nur anzuschauen, wen wir in der Politik haben und dann weiss man, warum so geantwortet wurde).

  8. Österreich hat keine Probleme verglichen mit Deutschland. Wir Ösis machen uns welche. Eine Umfrage von dieser Tragweite (502 Beteiligte) ist sowas von witzlos und daneben wie es nur geht. Das allseits bekannte Linzer Institut macht eine Umfrage, Auftraggeber kann man erraten, und der „Völkische Beobachter“ der österr. Grünen, „Der Standard“, berichtet darüber. Soweit, so gut.
    Was sagt das eigentlich im Kern aus? Nichts. Nur so viel:
    Die oberlehrerhafte, faschistoide Gutmenschenpolitik der Linksgrünen geht immer mehr Leuten auf den Sack.
    Und zu Häschen: Brava! Besser kann man es nicht treffen.

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