Von „Schulden“ ist ständig die Rede, von „Wachstum“ und eine erfindungsreiche Finanztransaktion folgt der anderen, um Staaten zu „retten“. – Doch wer rettet die Menschen, während Banken und Grossinvestoren gerettet werden? Die so genannte Rohwarenspekulation an den Börsen hat sich in den letzten neun Jahren verdreissigfacht. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass der Getreidepreis innerhalb weniger Monate um über 70 Prozent gestiegen ist. Besonders für Menschen in Entwicklungsländern ist das lebensgefährlich.
Es wird dringend Zeit, diese kriminellen Machenschaften des Finanzsektors schlicht zu verbieten. Unterstützen Sie deswegen die Kampagne „Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln“ (vielleicht mit einem Mail an kontakt@solidar.ch wenn Sie in der Schweiz nicht stimmberechtigt sind): Klick
Das Kontaktformular gibt es ausserdem hier.
Lesen Sie dazu auch:
* Deutsche Bank will weiterhin mit Nahrungsmitteln zocken
Bei foodwatch kann man auch mitmachen!
https://www.foodwatch.org/de/informieren/agrarspekulation/e-mail-aktion-deutsche-bank/
Sofort verbieten! Ja unbedingt!
Klar ist das wichtig, deswegen unterschreiben.
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht an einen Erfolg.
Solange die Spekulanten alles beherrschen wird das weitergehen.
Foodwatch leistet ganz sicher auch gute Öffentlichkeitsarbeit, aber ein Appell an die Deutsche Bank wird wohl kaum etwas bringen. Dazu bedarf es enormen! Druck auf die Politik. Vermutlich z.B. die einer Anti-Atomkraftbewegung…
Das was an den Börsen mit den Nahrungsmittelspekulationen stattfindet sind gesetzlich legitimierte Verbrechen gegen die Menschlichkeit!
Wie wenig Interesse allerdings die Politik an der Regulierung der Finanz- und Handelsmärkte hat, wurde wieder ganz aktuell an der Absegnung des unerträglichen Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru deutlich.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Politiker es anscheinend noch nicht einmal mehr für nötig halten Sachverständige anzuhören (s.2.Video).
http://www.linksfraktion.de/pressemitteilungen/kein-export-finanzkrise-lateinamerika/