Ja, nein, wir lassen es uns auch diesmal nicht nehmen, den weltweit grössten unwichtigsten Musikwettbewerb der Welt so hemmungs- wie respektlos zu kommentieren. Nachdem wir im vergangenen Jahr, erstmals seit Jahrzehnten, den Siegertitel zielsicher vorausgesagt hatten, sind wir jetzt aus Erfahrung kompetent und versuchen es erneut. Sie dürfen uns in den Kommentaren dann erklären, warum das alles kompletter Unsinn ist.
Hier geht´s los: 11.000 in der Halle, 120 Millionen am Fernsehschirm, und jetzt Einmarsch der Gladiatoren zum „Kirchenchor“. Wird den Olympischen Spielen immer ähnlicher. Auch Österreich und die Schweiz, die im Halbfinale schon ausgeschieden sind, dürfen nochmal kurz ins Publikum winken.
Frankreich: Amandine Bourgeois
„Die Hölle und ich“ – die Rock-Ballade, begleitet von gutem Background-Chor ruft schon mal kein Fremdschämen hervor. Geht doch, weiter so! Ein guter Anfang.
Litauen: Andrius Pojavis
Andrius hat das selbst geschrieben. Geschichtslehrer ist er. Die Geschichte hätte ihn lehren sollen, dass man mit solch einem Null-Titel nirgendwohin kommt. Sein „Something“ hat man schon vergessen, bevor das Lied zu Ende ist. Kann man auch lassen!
Moldau: Aliona Moon
Immerhin singt sie in Landessprache, sollten überhaupt alle tun. Aliona hat garantiert fünf Stunden in der Maske gesessen, aber ihr Star-Trek-Outfit sieht schon heiss aus, hat sich gelohnt. Die Ballade hätte allerdings auch mehr Maske gebraucht, weit weg von Ohrwurm. Aber die Flammen im Kleid – starke Sache.
Finnland: Krista Siegfrids
Bah, nee, wenn man sowas hört, wünscht man sich am Ende glatt Lena zurück. Dieses „Marry Me“ ist grässlich. Alberne Kirmes, „tanzbar“ reicht eben doch nicht. Wehe, diese Britney-Blonde kommt unter die ersten Zehn, dann aber… obwohl, in einem Land, in dem es acht Monate dunkel ist, braucht man vielleicht auch solche Ding-Dong-Fröhlichkeit, wer weiss.
Spanien: El Sueño de Morfeo
Jetzt aber! Espaaaaaña! Raquel, die Ex von Fernando Alonso hat Dudelsäcke mitgebracht. Keltische Klänge, ob das international ankommt? Immerhin präsentieren wir heute die schönste Frau des Wettbewerbs – Widerspruch zwecklos. Gesanglich ist sie nicht ganz sicher heute trotz so langer Karriere. Seltsam. Nervosität? Aber für einen vorderen Platz sollte es hoffentlich trotzdem reichen.
Belgien: Roberto Bellarosa
Belgische Ballade auf Englisch, die sich zum Disko-Titel „steigert“. Der Abiturient, der da singt, ist ein bisschen blass auf der Bühne oder? Seinen Friseur sollte man umbringen. Wenn man nichts über diesen Auftritt sagt, tut man ihm einen erheblichen Gefallen oder?
Estland: Birgit Õigemeel
Birgit ist schwanger und singt trotzdem. Der veränderte Hormonhaushalt wird durch die Windmaschine – endlich wieder Windmaschine! – verwirbelt. Auf Estnisch immerhin. Die Ballade wurde garantiert ESC-balladentauglich gestrickt. Das ist zumindest gelungen. Kein Kracher, aber ein seriöser Titel.
Weißrussland: Alena Lanskaja
Gerade hatten wir noch gesagt „Der ESC ist bisher viel weniger albern als letztes Jahr“ und jetzt das! Das Solarium hat die Blonde bühnenfit gemacht. Und fit ist sie sowieso. Aber was dieser Disko-Ethno-Dingsda-Verschnitt sein soll, weiss wirklich kein Mensch. Kann weg!
Malta: Gianluca Bezzina
Gianluca hat das Grinsen von Ohr zu Ohr festgetackert. Oho, oho. Angenehm minimalistisch der Titel immerhin im Gegensatz zu bombastischen Inszenierungen, aber irgendwie geht das Liedchen gar nicht! Sorry, Malta, da muss man sich etwas mehr Mühe geben. Yap Ellen, wie Sie in Ihrem Kommentar sagten: Bisher hat uns auch noch nichts wirklich vom Hocker gehauen (abgesehen natürlich von Spanien, weil wir gar nicht anders dürfen, ist doch klar).
Russland: Dina Garipova
Spinnt ihr jetzt komplett, Russen? Spiessiger geht es ja wohl wirklich nicht mehr oder? Wie sieht Dina denn aus? Entsetzlich. Ballade und dann noch auf Englisch! Da habt ihr wirklich sogar letztes Jahr mit den Omas mehr zugeschlagen als mit so einem Mist, das war wenigstens originell.
Cascada: Glorious
So, zwischen den ganzen schwulen Akteuren kommt jetzt der einzige Mann im Wettbwerb: Natalie. Der Titel ist aber schon verdammt angelehnt am Siegertitel des vergangenen Jahres. Deutsches Beige auf Treppe. Aber warum Treppe? Wahrscheinlich weil es die einzige bleiben wird. Wir sagten es schon: „Tanzbar“ reicht nicht fürs Siegertreppchen. „Glorious“ wird das heute bestimmt nicht.
Armenien: Dorians
Jetzt kommt etwas für lazarus09, den Steppenwolf-Fan. Sagt wenigstens der Sprecher. Na gut, ein bisschen jeans-rockig ist es ja wirklich. Besser als die ganzen glattgebügelten Balladen-Inszenierungen. Und jetzt sogar Gitarre und Feuer. Rock-Klischees live. Gibt Schlimmeres, ok.
Niederlande: Anouk
Fast zehn Jahre waren sie nicht im Finale und letztes Jahr war es noch echt grausam, aber jetzt wollen sie wieder mal zuschlagen die Holländer. Anouk tritt so auf, wie sie gerade noch zu Hause Treppe geputzt hat, keine Zeit zum Umziehen und für Maske, Verständnis bitte. Ein wirklich orgineller Titel, gefällt uns gut, aber sehr blass. Passt nicht in die Eurovision.
Rumänien: Cezar
Kreischende Frauen, na gut, aber kreischende Männer könnt ihr behalten. Graf Dracula aus Rumänien is back! Im Falsett aus dem Sarg mit den langen Zähnen. Wo sind Holzkreuz und Knoblauch?! Das hält doch kein Mensch aus! Singen kann er – aber sollte er keinesfalls. Jedenfalls nicht hier und heute.
Großbritannien: Bonnie Tyler
Vergangenes Jahr Engelbert, jetzt geht die Rentnerparade mit Bonnie Tyler weiter. Die Stimme ist 61 Jahre alt, merkt man leider. Recycling-Beteiligung beim ESC. Der Song ist auch nicht eingängig. Engländer, ihr habt so viel Musik-Potential, da muss man nicht auf Altstars zurückgreifen. Sollte man auch nicht, wie man heute hört.
Schweden: Robin Stjernberg
Jetzt wird laut in der Halle: Schweden. Robin ist nur „Boy“, nicht „Group“. Das ist nicht mal der übliche schwedische Beitrag, der wenigstens sonst ESC-gestylt ankommt. Das ist gar nichts. Und das beim Finale dahoam – peinlich. Unser Favorit bisherunter vielen furchtbaren Songs leider immer noch der erste: Frankreich.
Ungarn: ByeAlex
Das wäre der Hammer: Die nationalistisch-brüderschaftliche Regierung Ungarns darf sich darüber freuen, den schwulsten Wettbewerb der Welt zu gewinnen, das wär´s. Wird wohl nicht passieren, dafür ist das zu unspektakulär, gefällt uns aber gut (die Fans des Minimalismus halt). Der Song setzt sich klar ab vom Einerlei, geht sofort ins Ohr, wegen oder trotz Landessprache. Ein Platz unter den ersten Zehn wäre eine Überraschung, würde uns aber gefallen.
Dänemark: Emmelie de Forest
Das ist er also, der grosse Favorit? Klingt und wird präsentiert wie der letztjährige Siegertitel. Das ist eine Neuauflage von „Euphoria“. Klar, den Titel hat man vorher schon so oft gehört, dass der Wiedererkennungswert im Ohr am grössten ist. Aber soll jetzt wirklich die Kopie von 2012 gewinnen? Muss echt nicht sein.
Island: Eythor Ingi
Eythor, der Wikinger. Schon wieder eine Blonde. Ein niedliches Liedchen. Zu niedlich, da ist Schluss mit Freude am Minimalismus. Zu wenig ist am Ende dann doch zu wenig. Island hat gerade die falsche Regierung gewählt. Bei der Auswahl des ESC-Titels waren sie dann wenigstens konsequent.
Aserbaidschan: Farid Mammadov
Aserbaidschan war bisher sehr erfolgreich bei der Eurovision. Farid steht auf einem durchsichtigen Plastikwürfel, in dem ein eingesperrter Kollege synchron turnen muss. Seltsame Foltermethoden haben die da in Aserbaidschan. Der Auftritt wird wohl nur deswegen in Erinnerung bleiben. Solche Songs hat man schon dutzendmal gehört, auch wenn das Crescendo am Schluss ESC-tauglich ist.
Griechenland: Koza Mostra; Agathonas Iakovidis
Freien Alkohol gibt es in Griechenland schon lange nicht mehr, auch wenn der Titel so heisst. Beginnt ganz traditionell, griechisch eben. Danach geht die Post so richtig ab. Originell ist diese Mischung aus Folklore und Moderne auf alle Fälle. Ein be-merkens-werter Auftritt und ein Titel der ins Ohr geht. Das kann was werden, wäre den Griechen auch zu gönnen.
Ukraine: Zlata Ognevich
Die zweitschönste ESC-Frau (nach unserer Spanierin, claro) wird von einem 2,40-Riesen reingetragen. Für nix. Das hautenge Kleid *sabber* und die hervorragende Stimme retten den Titel allerdings auch nicht unbedingt. Schade. Aber die Röhre ist schon gewaltig. Mal sehen, was daraus wird.
Italien: Marco Mengoni
Der Sänger singt Italienisch, der Anzug sieht italienisch aus – muss Italien sein. Eros Ramazotti hat seinen Bruder geschickt … oder so. Aber mutig: Ganz allein auf der Bühne, ohne jeden Schnickschnack. Für die Fans typisch italienischer Rauchsongs bestimmt ein Fest.
Norwegen: Margaret Berger
Die Echo-Maschine hilft Margaret reichlich, aber der Titel, der mit einem fetten Gewitter beginnt, ist durchaus „anders“. Jedenfalls weit interessanter als der „Favorit“ aus Dänemark. Norwegen sollte gern weit vorne landen heute, zumal (zumindest bisher) aus unserer Sicht echte Highlights fehlen. Musikalisch originell, gute Stimme, interessante Präsentation. Gut!
Georgien: Sophie und Nodi
Da ist es, das klassische Duett, das bisher nicht da war. Die Stimmen des Paars mischen sich perfekt. Sowas muss einfach sein beim ESC, schon aus Artenschutzgründen. Steigert sich zum bombastischen Finale, wie sich das gehört, samt Glitzerschnee von oben. Kein Siegertitel, aber Georgien hat klassisch und gut abgeliefert heute, das muss man ihnen lassen.
Irland: Ryan Dolan
Endlich sind wir durch, Abendessen wartet schon lange! Ryan hat auch die Trommeln im Gepäck, wie alle heute irgendwie. Nur noch mehr. Der Titel ist kein Ausreisser nach oben heute, aber immerhin auch nicht nach unten wie Irlands Song im vergangenen Jahr. Musikalisch mit einigen Variationen und diskotauglich, doch Ryan ist blass. Die Gesamtwirkung bleibt aus.
So, das war´s – und ganz ehrlich: Irgendwie alles nicht so das Gelbe vom Ei dieses Jahr oder? Da fällt nicht nur die Voraussage schwer, wer am Ende gewinnt – es fällt sogar schwer zu sagen, wer nach unserem Geschmack gewinnen sollte! Frankreich, Norwegen, Griechenland und Ungarn (gleich hinter Spanien, was sonst) vielleicht. Und Ding-Dong-Finnland bitte auf dem letzten Platz. Während der Schnelldurchlauf läuft ein Kalorien-Schnelleinlauf und dann schauen wir mal, was die Auswertung bringt. Bis gleich.
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Ja, nein, irgendwie nicht! Das läuft bisher tatsächlich auf einen ungefährdeten dänischen Sieg hinaus, wie das bisher aussieht. Ukraine und das unausweichliche Aserbaidschan auf dem Treppchen vor Norwegen und Malta. Alles nicht, was wir gebraucht hätten (von Norwegen abgesehen), aber jeder bekommt, was er wählt, nicht nur in der Bundesregierung und in Madrid.
Ende der Abstimmung. Das Volk hat entschieden. Über das Abschneiden Deutschlands und vor allem Spaniens breiten wir lieber den Mantel des Schweigens. Bis nächstes Jahr in Kopenhagen!
1. Dänemark
2. Aserbaidschan
3. Ukraine
4. Norwegen
5. Russland
6. Griechenland
7. Italien
8. Malta
9. Niederlande
10. Ungarn
Da bin ich ja mal gespannt. Angeblich ist Dänemark der Favorit. Ich glaube kein Wort, die gewinnen heute nicht.
Anyway in my eyes it doesn’t matter .. ABBA 74′ obwohl nicht mein Ding sind die einzigen an die ich mich aus der Zeit erinnern will und kann ..ich hatte/hab es mehr mit Steppenwolf -Straight Shootin‘ Woman or You Ain’t Seen Nothing Yet von BTO ..Led Zepplin etc ..egal .. Der tiefste Tiefpunkt aller Zeiter dürfte wohl diese Lena Meier Landei gewesen sein , um da die Messlatte noch tiefer zu legen wird man schweres Gerät brauchen ..HarHar
Na so was 😉
Da liest frau nichtsahnend auf „intelligenten Seiten“ wie dem Uhu – zu einer (für mich) eher unüblichen Tageszeit – WEIL es im TV nur Schwachfug gibt, und stolpert prompt über den Grand Prix.
Aber ok, warum nicht mal eine Runde lästern 🙂
Bisher traf nichts meinen musikalischen Nerv, aber auf Bonnie Tyler bin ich doch gespannt. Ihre Stimme mag ich sehr gerne
Bonnie Tyler ..? ….Ohhmyfuckinggoodness 😀
Ich lach mich nach Weissrussland grad weg! SUuper Sache!
auch wenn ich seit einiger Zeit keinen Fernseher mehr habe und diesen Mist auch nicht sehen werrde ….. ich kann mir alles bildlich vorstellen hier 🙂 DANKE für die heiteren Minuten! 🙂
OMG, die Frontfrau von Cascada steht, als sei es für das Anlegen von Pampers leider ein paar Sekunden zu spät. Und diese Disco-Mucke…kennt man ein Lied, kennt man alle…
Also: Germany – four Points
Der niederländische Beitrag war wunderschön…aber wer hat Anouk das Outfit ousgesucht? Ein wehendes, weißes Kleid hätte bestimmt besser harmoniert.
Und gerade Bonnie Tyler…nun ja, die Jahre fordern wohl ihren Tribut.Dennoch besser als manch junges Gemüse.
Griechenland wird gewinnen, haben die auch mal wieder was zu lachen
Wie ich soeben?
Der Titel ist witzig, eingängig und lebensfroh. Also: jamas 😉
es geht hier doch gar nicht darum welches lied das schoenste ist, alles politisch , genau wie Baku
Und genau aus diesem Grund bin ich seit dem Sieg von „Lordi“ ESC-abstitent (geärgert hat mich das aber bereits zuvor).
Ich trenne für gewöhnlich so sauber es geht zwischen den Dingen, und Musik ist eben das Eine, Politik und sog. Solidarität das Andere.
Lassen wir uns also überraschen.
Meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach sollten Spanien, Griechenland, Norwegen und Italien die vorderen Platze Plätze belegen.
Der „Favorit“ ist, man möge mir verzeihen, in meinen Augen und Ohren lediglich „Shakira für Arme“.
Nun denn, dann quäle ich mich noch durch die Abstimmung…
Ellen, wir sind dafür, dass Sie allein und als Einzige abstimmen!
(Zusatz: Frankreich wird wahrscheinlich nichts, weil nicht ESC-üblich, aber der Titel ist wirklich bemerkenswert gut.)
commerziell ist Belgien sehr gut………
Wenn Sie meinen „Je weniger ein Titel überhaupt in irgendeiner Weise auffällt, desto kommerzieller ist er“, stimmt das. Aber sonst?
Das Alles, und noch viel mehr,
würd‘ ich machen,
wenn ich König von Deutschland wär‘ 😉
Aber sie haben Recht, die Rockballade aus Frankreich war bemerkenswert, nur überhörte ich leider weite Teile des Titels, weil da war Lebenretten angesagt (meine Katzen glaubten, verhungern zu müssen, wennich nicht sofort! die Näpfe fülle)
Naja, der Song Contest ist ja nur ein alter Vorläufer für Sachen wie DSDS und solche ein Mist.
Da werden die Leute verheizt für die Musikindustrie, denn nach ca. 6 – 8 Monaten hört und sieht man meistens nichts mehr von den Gewinnern.
Da werden nur Eintagsfliegen produziert die evtl. ein bis drei „Hits“ rausbringen. Und dafür machen diese Hirnies alles mögliche (z.B. die Seele verkaufen für einen Knebelvertrag der Musikindustrie und Medienkonzerne) um etwas im Rampenlicht zustehen.
Moment mal und was mir dabei Sauer auf stößt ist die nationale Gleichgültigkeit einiger Teilnehmer oder wird Englisch zur Pflichtsprache bei solchen Ereignissen, wo doch der Volker der Kauder von der CDU erklärt hat „in Europa wird wieder Deutsch gesprochen“? Es kann doch nicht angehen das ich und meine Lieben in Schwarz – Rot – Gold gekleidet dieser Veranstaltung beiwohnen und Frau Natalie Horler mit russischem Vornamen singt auf Englisch daher und der Titel „Glorious“ ist weder Korrekt noch ergibt er Umgangssprachlich einen Sinn, aber Hauptsache Denglisch oder wie? Die Russen wären mit Pussy Riot ebenfalls besser bedient gewesen und warum die Zyprioten nicht dabei waren erschließt sich mir ebenfalls nicht?
Also, der ESC geht mir persönlich mal sowas am arsch vorbei und weckt in mir ein interesse von sage und schreibe 0,0 prozent.
Wo ich jedoch gerne ein veto einlegen möchte, ist mit der aussage und da meine ich dich uhupardo, das island die falsche regierung gewählt habe, das sehe ich etwas anders,.
wo rauf stützt sich denn deine entscheidung das es die falschen sind ?
Nach meinem verständnis haben die isländer einen EU beitritt abgewählt und das ist zur derzeitigen lage der EU, nun wirklich kein fehler meines erachtens nach. Ich würde diese entscheidung sogar als sehr weise bezeichnen.
Dazu gibt es einen Island-Artikel, der über die Suchfunktion zu finden ist. Darin haben wir zu dem Thema ziemlich alles gesagt. Hier passt es nicht hin.