Jesé – ein Canario für Bayer Leverkusen

Dani Carvajal spricht inzwischen ganz ansprechend Deutsch.  Anders als Raúl, der in zwei Jahren Schalke keinen einzigen Satz raus brachte.  Bei Bayer Leverkusen hat Carvajal in dieser Saison einen sehr soliden Job abgeliefert.  Der Club würde ihn gern behalten, doch Real Madrid zieht die Rückkauf-Option: zurück in die spanische Hauptstadt.  Zeit wird es, denn in der ablaufenden Saison musste Essien allzu oft aushelfen, wenn Arbeloa verletzt oder gesperrt war.  Wenn also der neue Trainer kein Veto einlegt, wird Dani Carvajal ab Herbst den Aussenverteidiger im weissen Dress geben.

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Mourinho geht, Ancelotti kommt

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In „gegenseitigem Einvernehmen“ wird die Beziehung beendet, versichert Florentino in der Pressekonferenz. Das angebliche Einvernehmen hat mehr ökonomische als sonstige Gründe. Spielt auch keine Rolle mehr am Ende. Mourinho packt die Koffer und allein das zählt jetzt. Einige Leser hatten sich gewundert, warum wir so schweigsam geworden sind und die Berichterstattung über Real Madrid ausblieb. Der Grund ist ganz simpel: Uns fehlte schlicht die Lust dazu. Solange jemand auf der Trainerbank sitzt, den man nicht mal im Albtraum als Nachbarn haben möchte, solange jemand verkorkster Psyche alles tut, um den Madridismo weitmöglichst zu spalten, war Schweigen die für uns beste Alternative.

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Real Madrid entthront ManUnited: Wertvollster Fussball-Club der Welt

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Über Jahre war Manchester United Spitzenreiter dieser Liste. Jetzt sind die Briten von Real Madrid abgelöst worden. Nach der neuen Forbes-Liste sind die Spanier erstmals nicht nur Umsatz-Weltmeister sondern auch der wertvollste Club der Welt mit 3,3 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Manchester United mit 3,17 und der FC Barcelona mit 2,6 Milliarden Dollar. Auf Platz vier und fünf finden sich Arsenal (1,326) und Bayern München (1,309).

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Mourinho und die FIFA-Verschwörung

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Nur gut, dass Liga-Pause ist und einem der Gesprächsstoff trotzdem nicht ausgeht. Während sich Barcelonas Präsident Sandro Rosell mit einem (weiteren) nationalistischen Vortrag lächerlich macht und Jogi Löw angestrengt versucht, seine Überarbeitung zu verringern, erklärt Madrids Trainer Mourinho, wie unerträglich verschwörerisch die Welt zu Werke geht, nur um seine Stellung als unbestreitbare Nummer 1 unter den Trainern dieses Planeten nicht anerkennen zu müssen.

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Morri Chrisma

Sergio Ramos war dieses Jahr dazu ausersehen, die Weihnachtsgrüsse an alle diejenigen auszusenden, die in der Real Madrid  Foundation weltweit Fussball spielen. Die spanische und die englische Version liefen über den offziellen YouTube-Kanal.  Nun hat der Club die englische Fassung zurück gezogen, nur noch die spanische bleibt verfügbar. Warum nur? 😉

Nur das Bernabéu ist und bleibt „The Special One“

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Es gibt zwei genau Dinge, die dem Bernabéu wichtig sind vor allen anderen: Gewinnen und attraktiven Offensiv-Fussball spielen. Den geforderten Fussball spielt in Real Madrid in dieser Saison nicht – und jetzt gewinnt die Mannschaft nicht einmal mehr. Da diese beiden Punkte aber von niemandem ausser Kraft zu setzen sind, sollte sich jetzt auch der allmächtige Trainermanager vorsehen. Alle seine Versuche, mit Schuldzuweisungen nach allen Seiten den Ball aus dem eigenen Feld zu bringen, könnten bald nicht mehr genug sein.

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Florentino Pérez panzert Real Madrid gegen Scheich-Übernahme

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Real Madrid soll jetzt Scheich-resistent gemacht werden. Präsident Florentino Pérez will auf Versammlung am 30. September die Statuten geändert sehen. Nur wer 20 Jahre Club-Mitgliedschaft aufweisen und einen Bank-Aval von 80 Millionen Euro vorlegen kann, darf zukünftig die Geschicke des spanischen Traditionsvereins leiten. FloPer versichert, damit eine feindliche Übernahme von aussen unmöglich machen zu wollen. Es ist jedoch nicht ganz ausgeschlossen, dass das nur die eine Hälfte der Wahrheit darstellt.

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Real Madrid – Manchester City: Gewonnen, trotz Mourinho

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Mit unbändigem Willen zweimal einen Rückstand aufholen und mit allerletztem Einsatz und in letzter Minute noch zum Siegtor kommen – für solche „epischen“ Spiele war Real Madrid immer schon gut.  Dazu braucht es keinen Trainer.  Gar keinen.  Das ist pure Madrid-ADN seit ewigen Zeiten. Deswegen war Mourinhos theatralische Siegerpose gestern Abend nicht nur überflüssig, sie war geradezu lächerlich.  Es gibt genug diskretere Möglichkeiten, sich einen teuren Anzug zu ruinieren.  „Schau her, ich war´s“, sagte die alberne Rasenrutsche des Übungsleiters nach dem Spiel.  Weit weg davon!

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Real Madrid: Umsatzstärkster Sport-Club der Welt mit 514 Milionen Euro

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Real Madrid hat die Schallmauer durchbrochen: 514 Millionen Euro Umsatz in der Spielzeit 20011/12, damit sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Der Netto-Besitz des umsatzstärksten Sport-Clubs der Welt stieg ebenfalls: Um 9,6 Prozent auf 275,2 Mio. Euro.

Dagegen wurden die Schulden um 26,5% reduziert auf aktuelle 124,7 Millionen Euro, damit 45 Mio. weniger als in der Spielzeit zuvor. Der Netto-Gewinn betrug 24,2 Mio. Euro, damit 23,3% weniger als im Vorjahr. Die Gründe dafür liegen in den gestiegenen Prämien, den Veränderungen in der Steuergesetzgebung und Rückstellungen wegen der aktuellen Wirtschaftslage. Fazit: Real Madrid ist wirtschaftlich so gesund wie kaum irgendein anderer Fussball-Club.

Vorher erschien:
* Schulden Real Madrid
* Real Madrid freut sich auf das Financial Fair Play

Real Madrid: Essien kommt, Kaká bleibt und Lass Diarra packt endlich Koffer

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Ende gut, alles gut! Kaká bleibt in Madrid, Lass Diarra packt die Koffer, Michael Essien kommt ausgeliehen von Chelsea und Real Madrid schliesst die Transferperiode mit schwarzen Zahlen ab. Obwohl das alles zu Beginn des Sommers so einfach ausgesehen hatte, war am letzten Tag trotzdem hektische Aktivität angesagt im Bernabéu. Insgesamt fällt die Bilanz sehr positiv aus.

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