Wenn Polizisten wahllos auf Demonstranten einprügeln, sorgt diese Ungerechtigkeit für soziale Unruhe in der Bevölkerung. Um eben diese soziale Unruhe in der Bevölkerung zu vermeiden, hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Man sorgt dafür, dass Polizisten nicht wahllos prügeln – oder man sorgt dafür, dass es nicht bekannt werden darf. Letzteres zieht Ignacio Cosidó vor: Der Generaldirektor der Polizei will dafür sorgen, dass die Uniformierten während ihrer „Arbeit“ nicht mehr gefilmt werden dürfen. Opposition, soziale Organisationen und Juristen protestieren wütend gegen den neuerlichen Versuch der Einschüchterung von Demonstranten.
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Erneute Krawalle am 29-S: Lauf weg, dein Freund und Helfer kommt!
Nach fünf Stunden friedlicher Demonstration beschliesst die Polizei um 23.15 Uhr, dass nun genug protestiert wurde und alle gefälligst nach Hause zu gehen haben. Zwei junge Frauen wollen den vermummten Polizisten Blümchen übergeben, ohne Erfolg. Danach beginnen (ab 2.17 im Film) wieder einmal die Prügeleien der Polizei – mit der einzigen Begründung, die „Demo aufzulösen“.