Wenn es nicht anders geht, dann geht es eben nicht anders! Weil die Banco Popular die Verhandlungen über 40 anstehende Zwangsräumungen verschleppt, haben 200 Mitglieder der Plattform der Hypothekengeschädigten (PAH) heute Morgen die Zentrale der Bank in Barcelona gestürmt und besetzt. Aufgehoben werde die Belagerung erst, wenn eine Lösung vorliege, versichern sie.
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Musterurteil: Gericht beschlagnahmt 9.000 Euro bei Banco Popular
Rubén und Lourdes können endlich aufatmen! Sie haben den Rechtsstreit gegen ihre Bank gewonnen und das Geld ist wieder da. – „Das war Betrug wie aus dem Bilderbuch“, lässt ihr Anwalt, José Arcos, keinen Zweifel daran, was da passiert war. Man hatte dem jungen Paar ein höchst suspektes Finanzprodukt untergejubelt, als die Hypothek unterschrieben wurde. Nun beschlagnahmte das Gericht den entsprechenden Betrag in der Banco Popular. Rubén und Lourdes können wieder ruhig schlafen.
Legaler Raub: Die neuesten Bank-„Gebühren“
Nur eine Bank zu eröffnen ist noch krimineller als eine auszurauben! Der Satz ist längst nichts Neues mehr, erhält aber jeden Tag neue Nahrung. Das jüngste Highlight setzte gerade die Banco Popular: Wer bei einer Popular-Filiale etwas bar einzahlen will, kann das natürlich tun. Wenn er aber einen „Verwendungszweck“ hinzu setzen will (z.B. eine Rechnungsnummer oder ähnlich), kostet das ab sofort 1,50 Euro. Die Banken saugen sich in letzter Zeit „Gebühren“ aus den Fingern, über die man wirklich lachen könnte, wenn die Kunden nicht drunter leiden würden.