Kanaren-Politiker beruhigt: „Ölverseuchte Küsten wird es nur in Afrika geben!“

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Es ist alles gar nicht schlimm, kann nichts passieren. Selbst wenn es bei dem „äusserst geringen Risiko“ der Ölbohrungen vor den Kanarischen Inseln zu einer Verseuchung des Meeres kommen sollte, würde das Öl von der Meeeresströmung an afrikanischen Strände getrieben. Das versicherte der industriepolitische Sprecher der Partido Popular, Manuel Fernández, jetzt im kanarischen Parlament. Wer sollte sich jetzt noch Sorgen machen müssen?

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Feuer auf La Gomera: Bereits ein Viertel der Bevölkerung evakuiert

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Neun Tage nach Ausbruch des Feuers auf der Kanaren-Insel sind bereits mehr als 4.000 Hektar von den Flammen vernichtet worden. Jetzt musste ein Viertel der Inselbevölkerung vorsichtshalber evakuiert werden. Auch der Nationalpark Garajonay ist betroffen: 25 Prozent des Naturparks (750 Hektar) sind bereits dem Brand zum Opfer gefallen. Das Feuer ist in diesem Augenblick weder unter Kontrolle, noch besteht eine Chance darauf, dass das bald der Fall sein könnte. Auf La Gomera spielen sich unbeschreibliche Szenen ab.

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Update3: Teneriffa brennt

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Das Grossfeuer auf Teneriffa hat den Nationalpark des Teide erreicht. Bisher sind schon mehr als 2.000 Hektar von den Flammen versengt worden. Die Bewohner der Dörfer Ifonche, La Quinta, Taucho und Tijoco Alto mussten evakuiert werden. Zwei verschiedene Feuer-Fronten müssen bekämpft werden, nachdem es auch während der vergangenen Nacht nicht gelungen war, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Bisher ist die Brandursache nicht geklärt.

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S&P stuft elf spanische Banken herab … und Rajoy versteht die Welt nicht mehr

Die spanischen Banken könnten nach den französischen Wahlen „gerettet“ – also mit Geld überschüttet – werden, hatten wir vor wenigen Tagen vermutet. Wie es aussieht, läuft es genau darauf hinaus. Heute hat die Rating-Agentur Standard&Poor´s elf spanische Banken herabgestuft, darunter auch die grossen Geldhäuser Santander und BBVA. Um Rajoys konservativer Regierung die Schmach zu ersparen, den Staat „retten“ zu müssen, davon gehen wir weiterhin aus, wird man den Banken Mitte Mai Milliarden schicken und sie unter den „Rettungsschirm“ schlüpfen lassen.

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