Politikern in Castilla-La Mancha wird das Gehalt komplett gestrichen

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Die Regierungschefin der Region Castilla-La Mancha, Dolores de Cospedal (Partido Popular), macht ihre Ansage wahr:  Ab dem 1. Januar sollen die Politiker in diesem Landstrich Spaniens keinerlei Gehalt mehr bekommen.  Sie müssen sich dann mit den Diäten abfinden, die es pro Sitzung gibt.  Der Posten für die Abgeordnetengehälter wurde schlichtaus dem Haushalt 2013 gestrichen.  Das soll zeigen, „dass wir Politiker in der Krise durchaus ein Beispiel geben“.  Die Stammtische jubeln – und doch ist das nur eine überaus populistische Massnahme, die keinerlei Vorteile, aber eine Menge Nachteile mit sich bringen wird.

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Witz der Woche in Spanien

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„Bloss keine Troika in Madrid – dann müssten wir knallharte Sparauflagen erfüllen!“ – Das ist der Witz der Woche in Spanien, dessen Sinn sich ausserhalb der Landesgrenzen vielleicht nicht sofort erschliesst. Der Hintergrund: Seit Monaten redet Regierungschef Mariano Rajoy davon, man müsse alles tun, damit das Land nicht unter den Rettungsschirm schlüpfen muss, denn sonst kämen die mit den schwarzen Anzügen aus Brüssel und würden Spanien harte Sparauflagen auferlegen. Das Volk begegnet dem inzwischen mit grinsendem Sarkasmus: Noch härtere Sparauflagen als die, die Rajoy längst verkündet hat? Wer sollte denn noch Angst davor haben?

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