Die Diskussionen in den Kneipen, Betrieben und Familien konzentrieren sich derzeit vor allem auf einen Punkt der neuen Strassenverkehrsordnung, die bald in Kraft treten soll: Für Radfahrer in den Städten heisst es demnächst vor dem Tritt in die Pedale „Helm auf!“. Einige Bürgermeister haben bereits angekündigt, dass sie nicht daran denken, die „blödsinnige neue Vorschrift“ umzusetzen. Bei den Höchstgeschwindigkeiten für Autofahrer geht es runter – aber auch rauf!
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Neue Gemütlichkeit für Drogenbarone
Während sich Richter und Staatsanwälte offiziell darüber beschweren, dass ihnen die nötigen Mittel zur Korruptionsbekämpfung verweigert werden, freuen sich die Drogenbarone in Galizien über die neue Gemütlichkeit. Wurden Sie noch im vergangenen Jahr vom Finanzamt gejagt und verfolgt, müssen Sie sich seit dem Antritt der Regierung Rajoy keine Sorgen mehr machen. Die Finanzbehörden haben es still und heimlich aufgegeben nachzuforschen, woher die immensen Vermögen im Nordwesten Spaniens stammen.
EU will abschreckende Fotos von fetten Menschen auf der Schokolade
Die Gesundheitskosten explodieren, da muss Abhilfe her! Brüssel verlangt jetzt, auf Schokoladentafeln besonders fettleibige Menschen fast nackt abzubilden, um dem Verbraucher deutlich zu machen, was fetthaltige und zuckerreiche Nahrung anrichten kann. Das ist nur eine von mehreren nachhaltigen Massnahmen. Eine andere zielt darauf ab, auf Fahrrädern Bildtafeln anzubringen, die Unfallopfer mit zerschmettertem Kopf zeigen, um auf die Helmpflicht hinzuweisen.
1,5 Milliarden Strafe für HSBC: Stau ist nur hinten blöd!
Kriminell ist nicht, wer kriminell ist. Nur wer sich erwischen lässt, ist kriminell. Und manchmal nicht einmal dann! Diese Message geht heute einmal mehr in die Welt, nachdem die Bank HSBC offensichtlich zugestimmt hat, die Rekordstrafe von 1,46 Milliarden Euro zu zahlen. Der US-Senat hatte das Geldhaus beschuldigt, über Jahre Geldwäsche bis hin zur möglichen Finanzierung von Terrorismus und Drogenhandel ermöglicht zu haben. Europas größte Bank habe über Jahre Kunden geholfen, fragwürdige Gelder aus Ländern wie Mexiko, Iran, Saudi-Arabien oder Syrien zu transferieren, besagte eine Mitteilung des zuständigen Senatsausschusses.