Tausende von Erdstössen später fragt man sich auf den Kanarischen Inseln: Wann knallt es wirklich richtig auf El Hierro? Am Freitag rüttelte es jedenfalls schon merkbar für jeden: Mit 4,7 auf Richterskala. Die Insel verschiebt sich inzwischen nach Nordosten und die Basis wölbte sich um 11 Zentimeter auf. Gewaltige Kräfte wüten dort unten im Meer, in einer Tiefe um die zehn Kilometer, westlich des Eilands. Um Ihnen eine Idee zu geben, wie sehr die Erde unter El Hierro in Bewegung ist, schauen Sie sich dieses Video an, dass nur die Beben vom 18. – 29. März 2013 in einer Animation zusammenfasst: Klick
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Dringend! Bitte helfen Sie den Kanarischen Inseln!
So oft taucht die Frage auf: „… und was kann man als Einzelner tun?“ – Alle Uhupardo-Leser können den Kanarischen Inseln jetzt entscheidend helfen, egal wo in Sie als EU-Bürger wohnen. Dauert nur fünf Minuten! Wir bitten Sie so freundlich wie dringend darum, sich diese paar Minuten zu nehmen, um die Tiefbohrungen in vulkanischem Grund vor den Kanarischen Inseln auszubremsen!
Protest-Demo gegen Ölbohrungen am 24. März auf Gran Canaria und Lanzarote
„Na und, sollen sie doch nach Öl bohren, dann fliegen wir eben woanders hin“, sagt ein deutscher Tourist in Maspalomas schulterzuckend. Man kann es ihm nicht verdenken. Er wird viel weiter und länger fliegen müssen im Winter, um Wärme und Strand geniessen zu können in der Wintersaison, wenn die kanarischen Strände eines Tages ölverschmiert aufwachen sollten. Doch deutsche couch potatoes sind bekanntlich schon schwer genug vom Sofa zu bringen, wenn es um Themen geht, die sie selbst direkt betreffen. Niemand sollte sich einbilden, bei der Protest-Demo am 24. März in Las Palmas (Parque San Telmo, Samstag, 12 Uhr) eine nennenswerte Zahl Urlauber entdecken zu können.