Rubén und Lourdes können endlich aufatmen! Sie haben den Rechtsstreit gegen ihre Bank gewonnen und das Geld ist wieder da. – „Das war Betrug wie aus dem Bilderbuch“, lässt ihr Anwalt, José Arcos, keinen Zweifel daran, was da passiert war. Man hatte dem jungen Paar ein höchst suspektes Finanzprodukt untergejubelt, als die Hypothek unterschrieben wurde. Nun beschlagnahmte das Gericht den entsprechenden Betrag in der Banco Popular. Rubén und Lourdes können wieder ruhig schlafen.
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Iran dreht Frankreich und England den Ölhahn zu
Das Ölministerium hat es am Sonntag offiziell bekannt gegeben: Frankreich und Grossbritannien erhalten ab sofort kein iranisches Öl mehr. Teheran kommt damit dem Ölembargo zuvor, das die EU im Januar beschlossen hatte und das schrittweise bis zum 1. Juli in Kraft treten soll, um Iran zu Zugeständnissen im Thema Atomprogramm zwingen soll. Daraufhin hatte Teheran seinerseits einen Ausfuhrstopp angekündigt. Jetzt bangen vor allem die südeuropäischen Länder um ihre Energieversorgung.
Iran will Europa den Ölhahn sofort zudrehen
Jetzt wird es bitter besonders für die südeuropäischen Staaten. Noch an diesem Wochenende will die iranische Regierung dem Parlament einen Gesetzesentwurf vorlegen, der den sofortigen Stopp aller Öllieferungen an Europa vorsieht. Das ist die schnelle Antwort auf die Wirtschaftssanktionen der EU gegen die islamische Republik. Insbesondere Italien, Griechenland und Spanien dürften damit enorme Schwierigkeiten bekommen. Der International Währungsfond (IWF) warnt, das könne den Ölpreis um 20 bis 30 Prozent in die Höhe treiben.
EU beschließt totales Embargo gegen Iran
Keinerlei Öl-Importe mehr aus dem Iran, um das Land wegen des Nuklearprogramms zurück an den Verhandlungstisch zu zwingen – dieser heutige EU-Beschluss trifft besonders Spanien hart, denn bisher kommen 20 Prozent aller Öl-Importe aus dem Iran. Das Embargo tritt zum 1. Juli in Kraft, wird aber ab sofort stufenweise umgesetzt.