Alexandre „Sandro“ Rosell – nicht nur Hoeness braucht gute Anwälte

rosell34

Eigentlich heisst er gar nicht Sandro, der Präsident des FC Barcelona. Geboren wurde er als Alexandre Rosell i Feliu – und so steht er dann auch als Repräsentant in den Papieren des Unternehmens „Uptrend Development LLC“ in den USA: „Alexandre R. Feliu“. Über diese US-Firma sackte der Barça-Präsident über Jahre 450.000 Dollar für jedes Spiel der brasilianischen Nationalmannschaft ein, insgesamt bisher mehr als acht Millionen, wie die Papiere beweisen, zu denen die brasilianische Zeitung „O Estado de Sao Paulo“ Zugang bekam.

Weiterlesen

Real Madrid entthront ManUnited: Wertvollster Fussball-Club der Welt

rm1

Über Jahre war Manchester United Spitzenreiter dieser Liste. Jetzt sind die Briten von Real Madrid abgelöst worden. Nach der neuen Forbes-Liste sind die Spanier erstmals nicht nur Umsatz-Weltmeister sondern auch der wertvollste Club der Welt mit 3,3 Milliarden Dollar. Dahinter folgen Manchester United mit 3,17 und der FC Barcelona mit 2,6 Milliarden Dollar. Auf Platz vier und fünf finden sich Arsenal (1,326) und Bayern München (1,309).

Weiterlesen

Mourinho und die FIFA-Verschwörung

JM1

Nur gut, dass Liga-Pause ist und einem der Gesprächsstoff trotzdem nicht ausgeht. Während sich Barcelonas Präsident Sandro Rosell mit einem (weiteren) nationalistischen Vortrag lächerlich macht und Jogi Löw angestrengt versucht, seine Überarbeitung zu verringern, erklärt Madrids Trainer Mourinho, wie unerträglich verschwörerisch die Welt zu Werke geht, nur um seine Stellung als unbestreitbare Nummer 1 unter den Trainern dieses Planeten nicht anerkennen zu müssen.

Weiterlesen

FC Barcelona muss mehr als die Hälfte des Kaders verkaufen

rose1

Sandro Rosell war als Präsident des FC Barcelona angetreten, um sich nicht politische Dinge einzumischen, wie es sein Vorgänger Laporta getan hatte. Zumindest sagte er das und man glaubte, es ihm (dankbar) abnehmen zu können. Über die Zeit seiner Präsidentschaft hat sich mehr und mehr herausgestellt, dass Rosell diesen Vorsatz nicht einhalten konnte. Nun wird Barça als Konsequenz davon weit mehr als die Hälfte des gesamten Spielerkaders verkaufen müssen. Eine wirklich bedauerliche Entwicklung.

Weiterlesen

Tiki-Taka in der Lederhose: Weichei goes Bayern

guardiola1

Da schlendert er jetzt seit Monaten durch New York und denkt angestrengt nach bis der Schädel raucht! Der Mann ist doch nicht dumm. Er weiss genau, was alle denken. Vor allem weiss er genau, was alle von ihm erwarten. Mit den Ausnahmespielern, die ihm bei Barcelona in die Umkleidekabine gefallen sind, kann jeder Erfolg haben. Ob das ohne Iniesta, Xavi und Messi im nächsten Job auch klappt? – Doch nach langen Überlegungen kam er jetzt auf den richtigen Dreh: Die Bayern haben Erfolg, mir mir und ohne mich. Warum also nicht mit mir?

Weiterlesen

Oscar für Cesc Fabregas

cesc

Die international bekannte Schauspielschule Barcelona hat soeben mitgeteilt, dass ein weiterer ihrer Schüler gestern in Sevilla einen „Oscar“ verliehen bekam. Wir gratulieren recht herzlich!

Einige der vorherigen Preisträger aus der prestigeträchtigen Institution im Nordosten Spaniens finden Sie hier und hier.

Barcelonas Sandro Rosell: Ein Heuchler pfeift im dunklen Wald

rs1

Sein Vorgänger Laporta wollte unbedingt in die Politik. Sandro Rosell äussert diese Absicht nicht. Sollte er aber unbedingt einplanen. Seine Mischung aus Opportunismus, Heuchelei, fehlender persönlicher Integrität und gewollt widersprüchlicher PR würde ihm eine grossartige politische Karriere garantieren. Den Sprung ins Parlament kann man ihm deswegen nur empfehlen – und zwar bevor Katalonien eventuell unabhängig wird und sein FC Barcelona dann natürlich nicht mehr in der spanischen Liga spielt.

Weiterlesen

Champions-Auslosung: Todesgruppe für Real Madrid – Iniesta bester Spieler der Saison

uefa best player

Real Madrid, Manchester City, Ajax Amsterdam und Borussia Dortmund – die Todesgruppe D für den spanischen Meister und frisch gebackenen Supercopa-Gewinner. Da wird man sich diesmal schon in der Gruppenphase der Champions League anstrengen müssen. Spannende Spiele dürften garantiert sein. Barcelona hat es mit Benfica Lissabon, Spartak Moskau und Celtic Glasgow schon fast traditionell einfacher. Bayern bekommt es mit Valencia, Lille und Bate Borisov zu tun. Málaga, der vierte spanische Teilnehmer, muss gegen AC Milan, Zenit Sankt Peterburg und Anderlecht antreten.

Spieltage

18. September: Real Madrid – Manchester City
03. Oktober: Ajax – Real Madrid
24. Oktober: BVB – Real Madrid

06. November: Real Madrid – BVB
21. November: Manchester City – Real Madrid
04. Dezember: Real Madrid – Ajax

Die Gruppen der Champions League

A: Porto, Dynamo Kiev, Paris SG und D.Zagreb
B: Arsenal, Schalke, Olympiacos und Montpellier
C: Milan, Zenit, Anderlecht und Málaga
D: Real Madrid, Manchester City, Ajax und Dortmund
E: Chelsea, Shakhtar, Juventus und Nordsjaelland
F: Bayern, Valencia, Lille und Bate Borisov
G: Barça, Benfica, Spartak und Celtic
H: Manchester United, Braga, Galatasaray und Cluj

Zum besten Spieler der Saison ist endlich einmal ein Spanier gewählt worden, mehr als verdient. Andrés Iniesta wurde ausgezeichnet, als er mit Cristiano Ronaldo und Messi auf der Bühne stand.

Lesen Sie dazu auch:
* Szenen eines Spiels: Supercopa Madrid – Barcelona
* Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben, Hurensöhne!

Szenen eines Spiels: Supercopa Madrid – Barcelona

RMss2012

Man kann bei der Auswahl seines TV-Modells gar nicht vorsichtig genug sein. Diese Geräte sind teuflisch. Je nach technischer Beschaffenheit strahlen sie zum Beispiel Fussballspiele in ganz verschiedener Weise aus und sorgen für Verwirrung. Voodoo pur! Während einige Fernseher gestern „Real Madrid in einem überlegenen Spiel“ zeigten beim Gewinn des Superüberflüssig-Cups, strahlten andere Modelle eine Partie aus, in der zehn Mann in der zweiten Halbzeit elf Gegner an die Wand spielten. Entsprechend waren danach die Kommentare – jeder ein unschuldiges Opferlamm seines TV-Gerätes.

Weiterlesen

Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben, Hurensöhne!

bloedmann

Der Titel hört sich an wie eine fette Beleidigung, stimmt´s? Das kann schon sein. Ist es wohl auch, wenn man es übersetzt. Es sei denn, dieser Terminus fällt auf einem Fussballplatz und vor allem in spanischer Sprache! Denn „hijo de puta“ ist praktisch der zweite Vorname eines jeden Schiedsrichters. Trotzdem wurde Real Madrids Linksverteidiger Fabio Coentrao jetzt wegen dieses Kosenamens gleich für vier Spiele gesperrt. Me cago en vuestra puta madre, lieber Fussballverband!

Weiterlesen