Von wegen „Staatsschuldenkrise“ – so schiesst man Europa sturmreif

 

Staatliche Unternehmen kommen in der Krise zum Schnäppchenpreis auf den Markt. Grosse Investmentgesellschaften können sich wegen der niedrigen Zinsen billig mit Geld eindecken, um weiter Kasino zu spielen. Hedgefonds lieben das Wort „Risiko“, machen ganze Länder zum Spielball des Finanzmarkts. Je mehr Panik, desto mehr Geschäft. Die Rating Agenturen helfen ihnen dabei.

Wir hatten schon mehrfach erklärt, warum der Begriff „Staatsschuldenkrise“ mit der Realität nichts zu tun hat; warum es geradezu lächerlich ist, von einer „Euro-Krise“ zu sprechen, während die USA mehr pleite sind als der gesamte alte Kontinent. Das Ganze ist eine Inszenierung, versichert Prof. Otte. Dieses Video fasst es kurz zusammen.

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Yayoflautas: Rentner kämpfen für ihre Enkel

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„Wir sind Arbeiter, keine Sklaven“, steht auf dem Schild, das diejenigen tragen, die ihre Arbeitszeit längst hinter sich haben. Die Rentner Spaniens haben die Nase voll. Sie wollen sich engagieren, nicht zulassen, dass die Welt ihrer Kinder und Enkel ohne Zukunft stattfindet: „Wir dürfen nicht gestatten, dass man unseren Nachkommen jede Hoffnung nimmt“, sagt einer von ihnen, 74 Jahre alt, mit entschlossenem Gesicht. Seine Protestgruppe, die Yayoflautas, macht das seit einer Weile mit sehr originellen Aktionen deutlich.

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Moody’s, Fitch und S&P erhöhen Gewinne in der Krise – Erste europäische Rating-Agentur kommt im Sommer

Während überall die Gewinne weg brechen, viele Menschen in die private Misere geraten, bereichern sich die Rating-Agenturen erheblich durch die Krise. Währenddessen laufen die Vorbereitungen für die erste europäische Rating-Agentur, die im Sommer an den Start gehen soll, auf Hochtouren.

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