Politikern in Castilla-La Mancha wird das Gehalt komplett gestrichen

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Die Regierungschefin der Region Castilla-La Mancha, Dolores de Cospedal (Partido Popular), macht ihre Ansage wahr:  Ab dem 1. Januar sollen die Politiker in diesem Landstrich Spaniens keinerlei Gehalt mehr bekommen.  Sie müssen sich dann mit den Diäten abfinden, die es pro Sitzung gibt.  Der Posten für die Abgeordnetengehälter wurde schlichtaus dem Haushalt 2013 gestrichen.  Das soll zeigen, „dass wir Politiker in der Krise durchaus ein Beispiel geben“.  Die Stammtische jubeln – und doch ist das nur eine überaus populistische Massnahme, die keinerlei Vorteile, aber eine Menge Nachteile mit sich bringen wird.

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Warum 963 Euro genau 16 Prozent weniger sind als 962 Euro

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Die spanische Regierung hat heute eine Ausnahmeregelung erklärt:  Nicht allen Beamten wird das Weihnachtsgeld gestrichen.  Diejenigen, die weniger als 1,5mal den Mindestlohn (962,10 Euro brutto) verdienen, behalten ihre Gratifikation am Jahresende, erläuterte Finanzminister Montoro im Madrid.  Diese Ausnahmeregelung wird 10.000 – 15.000 Beamte im Staatsdienst betreffen.  Der Minister präzisierte nicht, inwieweit Beamte in den Ländern und Gemeinden in dieses Konzept passen.  Wer also 963 Euro brutto verdient, wird am Jahresende 16 Prozent weniger haben als derjenige Beamte, der 962 Euro Gehalt bezieht.

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