Sieht sie natürlich nicht! Aber oft schon sehr ähnlich. Jedenfalls mehr, als es einem lieb sein kann in diesem Such(t)spiel, das gerade unsere Redaktion in Ihren Bann geschlagen hat: „Geoguessr“ wurde von Anton Wallén aus Schweden entwickelt.
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Spitzensteuersatz? – Das ist doch gar nicht das Thema!
Ein Gastkommentar von Blend
Jetzt kocht sie wieder die Diskussion über den Spitzensteuersatz, den die Grünen auf 49 Prozent setzen wollen. Worüber soll da diskutiert werden, bitte? Ob jemand, der mehr als 80.000 Euro im Jahr verdient, für diese zwölf Monate 100 Euro Steuern mehr bezahlen kanndarfsollmuss? Darüber wollt ihr mit mir reden? Seid ihr bescheuert oder was? Hier krebsen so viele Leute am Existenzminimum herum und die Debatte soll sich darum drehen, ob alle Beträge, die jemand über 80.000 Euro hinaus (also nur das, was darüber liegt!) verdient, in den Spitzensteuersatz fallen dürfen?
In eigener Sache: Leistungsschutzrecht
Der Bundesrat hat am Freitag das bereits beschlossene Leistungsschutzrecht nicht aufgehalten. Damit gilt ab sofort das, was wir 2. März im Artikel „Leistungsschutzgesetz: Für uns überhaupt kein Problem“ bereits angekündigt hatten:
Leistungsschutzgesetz: Für uns überhaupt kein Problem
Deutschland ist ein seltsames Land. Dort, wo Gutenberg einst dafür sorgte, dass Informationen und Gedanken durch den Buchdruck für viel mehr Menschen zugänglich wurden, wird jetzt ein Gesetz beschlossen, das genau das verhindert. Das Regelwerk wird niemandem helfen, ausser den Anwaltskanzleien, die sich durch Abmahnungen die Taschen füllen: Weder Google, noch den Verlagen, und schon gar nicht den vielen Lesern, die sich ihre Informationen aus dem Netz besorgen. Deswegen wird es in diesem Blog eine klare Linie geben.
Privatsphäre darf es im Internet nicht geben
Dieser Überzeugung ist jedenfalls BKA-Vizepräsident Jürgen Maurer: „Wer im Internet ist, hat den Privatraum verlassen und befindet sich quasi im öffentlichen Raum.“ – Diese Äusserung ist so radikal wie schwerwiegend und stellt Grundrechte in Frage. Man solle grundsätzlich jede Aktivität im Netz als öffentlich betrachten, fordert Maurer auf dem Europäischen Polizeikongress und öffnet damit der Vorratsdatenspeicherung Tür und Tor. Wenn Online-Aktivitäten grundsätzlich als öffentlich gelten sollten, würden Ermittler und Konzern-Chefs ein Fest feiern.
Google zahlt französischer Presse 60 Mio. für ihre Inhalte
Den Erfolg kann sich François Hollande (Bild oben: heute mit Google-Boss Schmidt in Paris) ans Revers heften: Google zahlt der französischen Presse nach wochenlangen Verhandlungen 60 Millionen Euro für die Verlinkung ihrer Inhalte. Allerdings nicht so, wie die Verleger wollten, mit einer bestimmten Quote pro Veröffentlichung, sondern von hinten durch die Brust geschossen: Getarnt als „Hilfsfond für den Übergang in der Digitalisierung“. Aber sei es, wie es sei: Google zahlt und die französische Presse kassiert für ihre Inhalte. Diese Übereinkunft könnte jetzt den Präzedenzfall für ähnliche Vereinbarungen in anderen Ländern setzen.
Best of Suchbegriffe – Teil 1
Wie finden Suchmaschinen-Nutzer Uhupardo? Welche Themen suchen sie? Wie formulieren Sie ihre Anfragen? Was wollen sie wissen? Was wird besonders oft angefragt? Manchmal wissen nicht einmal wir selbst, zu welchem Artikel diese Begriffe passen sollen und was damit gefunden wurde.
Google-Boss ist stolz auf Steuerspar-Tricks … und hat recht!
Nicht nur ist er nach eigenem Bekunden sehr stolz auf die Steuerspar-Tricks seines Unternehmens – er hat auch vollkommen recht damit. Und mehr noch: Eric Schmidt, der Verwaltungsratschef des Suchmaschinenkonzerns, macht alles richtig! Das sei nun mal Kapitalismus, sagt er. Wer dem Manager jetzt Vorhaltungen machen will, hat selbst ein Problem, weil ihr oder ihm jedes Verständnis für das aktuelle System fehlt.
Zahlen Sie Steuern? Haben Sie eine Lebensversicherung?
Ob Sie eine private Lebensversicherung abgeschlossen haben oder einfach nur Steuern zahlen als Angestellter oder Selbstständiger, in beiden Fällen sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. Auf die Steuern kommen wir gleich zurück, eins nach dem anderen. Haben Sie in den vergangenen Tagen vielleicht überall in der Presse Schlagzeilen gesehen wie „Die Lebensversicherungen sind sicher“? Kommt Ihnen vielleicht bekannt vor, Norbert Blüm hat sich angesichts dieser Meldungen mit Sicherheit vor Vergnügen auf die Schenkel geschlagen. Da hatte man den Menschen doch gebetsmühlenartig eingeredet, „jeder muss private Vorsorge treffen“ – und jetzt das!
Leserfragen (3)
Ab und zu erreichen uns Leserfragen per Mail. Da die Antworten vielleicht auch andere Uhupardo-Leser interessieren, werden wir ab und zu ein paar veröffentlichen. Da die Autoren der Mails nicht um Veröffentlichungs-Erlaubnis gefragt wurden, lassen wir die Namen weg. Hier also wieder drei Fragen aus der jüngsten Zeit.