Fiese afrikanische Flüchtlinge bedrohen spanische Polizei

Das Büro der spanischen Regierungsvertretung in der Afrika-Enklave Melilla hat soeben ein Video veröffentlicht, das die „Aggressivität der Immigranten“ belegen soll, wie es offiziell heisst. Es zeigt, wie Bootsflüchtlinge damit drohen, ein Kind über Bord zu werfen oder den Aussenboder anzuzünden, als sie von einem Polizeischiff aufgehalten werden sollen. Solch ein Verhalten sei untolerierbar, heisst es.

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EU-Projekt: Drohnen gegen Immigranten

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Wenn man die beiden Begriffe „organisiertes Verbrechen“ und „Immigration“ in einen Satz packt, hat man praktisch Handlungsfreiheit, kann tun und lassen, was man will. Diese perfide Rhetorik nutzt jetzt die EU, um den Kontinent weiter abzuschotten. Soeben wurde das Projekt „Closeye“ ins Leben gerufen, das den Einsatz von Drohnen gegen die Immigration vorsieht. Federführend sind dabei die Europäische Kommission, die inzwischen berühmt-berüchtigte Frontex und die Grenzbehörden der südlichen Länder Spanien, Italien und Portugal.

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Neun Polizisten festgenommen wegen Dogenhandel, Folter und anderer Delikte

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Man ist ihnen schon seit Ende 2012 auf der Spur gewesen, doch erst jetzt konnten die neun Polizisten festgenommen werden. Sie hatten mit Drogen gehandelt und etliche andere Delikte begangen, um diese Tatsache zu verschleiern: Illegale Festnahme, Drohungen, sogar Folter werden ihnen vorgeworfen – etwas, das so gar nicht zu einer Urlaubsinsel wie Fuerteventura passen will.

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Bilder eines angeblichen Unfalls: Polizeischiff rammt Flüchtlingsboot

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Schockierende Bilder: Ein Patrouillenboot der Guardia Civil kommt angeprescht und rammt in voller Fahrt ein Flüchtlingsboot vor der Küste der Kanaren-Insel Lanzarote. Das jetzt von Cadena SER veröffentlichte Video widerspricht der offiziellen Version des „Unfalls“ sehr deutlich. Die sieben Toten an diesem Tag waren alles andere als ein Zufall, wie den Bildern zu entnehmen ist.

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Mallorca: Rentner-Ehepaar bringt sich vor der Zwangsräumung um

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Auf tragische Weise hat ein Rentner-Ehepaar auf Mallorca heute Mittag gezeigt, wie wichtig die Gesetzesinitiative ist, die heute von der „Plattform der Hypothekengeschädigten“ am Abend durchgesetzt wurde. Der 68-jährige Spanien und seine 67-jährige Ehefrau wurden heute mittag tot in ihrer Wohnung in Cas Català (Calvià) auf der Insel Mallorca aufgefunden. In einem Abschiedsbrief erklärten sie, sie könnten ihre Schulden nicht begleichen und wollten die Zwangsräumung ihres Hauses nicht miterleben.

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Festnahmen auf La Gomera: Die Insel brennt noch immer

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Elf Prozent der Insel sind schwarz, verbrannt von dem Grossfeuer, das nun seit beinahe zwei Wochen wütet. Noch immer konnten die Flammen nicht gelöscht werden, auch wenn die Situation nicht mehr ganz so dramatisch ist. Inzwischen hat es Festnahmen gegeben. Die Guardia Civil will vorerst keinerlei Angaben machen, „weil das die Untersuchung behindern würde“. Der Präsident der Kanaren-Regierung macht jedoch Druck: „Die Schuldigen müssen schnellstmöglich gefunden werden, sonst wird dieser Sommer eine Katastrophe!“

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Demo: Beamte sperren spontan Hauptstrasse in Madrid

 

Vor wenigen Minuten haben hunderte von Beamten in ihrem Protest gegen die gestern von der Regierung verkündeten Kürzungsmassnahmen die Castellana in Madrid blockiert, eine der grössten Strassen im Zentrum der spanischen Hauptstadt. Es war eine spontane Demonstration, die sich aus purer Wut der Versammelten ergab, denn die Protestveranstaltung der öffentlich Beschäftigten ist von den Gewerkschaften erst für morgen angesetzt.

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