Rechtsextremer Abgeordneter Ungarns verlangt Erstellung einer Judenliste

Gyöngyösi

Ein bekannter Abgeordneter der extremen Rechte Ungarns hat die Erstellung einer Judenliste verlangt.  Márton Gyöngyösi, der zur Jobbik Partei gehört, der dritten politischen Kraft des Landes mit 44 Parlamentssitzen (von 386) forderte, es sollten „Listen von Juden erstellt werden, die hier leben; vor allem von denen in der Regierung und im Parlament, die ein Sicherheitsrisiko für Ungarn darstellen“.  Die entsprechenden Sätze fielen in einer Parlamentsdebatte zum Israel-Palästina-Konflikt.

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Sozialer Protest: Israeli zündet sich während einer Demo in Tel Aviv an

telaviv1

Ein 50-jähriger Mann hat sich am Samstagabend in Tel Aviv mit Benzin übergossen und angezündet in seinem Protest gegen die soziale Ungerechtigkeit. Moshe Silman erlitt dabei Verbrennungen an 80 Prozent seines Körpers. Er wird es vielleicht überleben, auch wenn sein Zustand als „kritisch“ bezeichnet wird.

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So stellt man sicher, dass Kinder später zu Terroristen werden

Man muss Kinder nur ausreichend grundlos misshandeln, um Hass zu säen und sicherzustellen, dass sie später zu Terroristen werden.  Dieses Video von kaum zwei Minuten Länge verursacht gerade Wirbel in Israel.  Aufgenommen wurde es vergangene Woche von der israelischen Menschenrechtsorganisation B´Tselem in Hebron.

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Israel zur „nación non grata“ erklärt

 

Nachdem Israel den deutschen Schriftsteller Günter Grass zur „persona non grata“ erklärt hatte, erfolgte die prompte Reaktion nur wenig später.  Die Uhupardo-Redaktion erklärte nun ihrerseits Israel zur „nación non grata“ und entzog der Regierung von Tel Aviv das Besuchsrecht in der Redaktion unwiderruflich und mit sofortiger Wirkung.

Wollen wir doch mal sehen, wer im Wettstreit der Albernheiten am Ende die Oberhand behält!

* Lesen Sie dazu auch: „Damit rückt sich Israel in die Nähe Irans“

Grass in zwei ungehaltenen Sätzen

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1. Grass hat gesagt, was unbedingt gesagt werden muss.

2. Es ist schon lange eine Unverschämtheit, im deutschen Sprachraum ständig bei solcher Thematik gleichzeitig betonen zu sollen und betonen zu müssen: „Nein, ich bin kein Antisemit“!

Ahmadinedschad interviewt (von) Claus Kleber

Drei Uhupardo-Schlussfolgerungen aus dem neuesten Interview mit dem Regierungschef des Iran:

1. Die mediale Verteufelung von Ahmadinedschad als Fazit des Interviews erschliesst sich dem Zuschauer nicht.

2. Nachrichtensprecher und Interviewer sind zwei verschiedene Dinge. Claus Kleber sollte es lassen.

3. Verleugung des Holocaust – warum beharrt Ahmadinedschad auf diesem Standpunkt, der ihm nur schadet?

Welches sind Ihre Schlussfolgerungen? Schreiben Sie es in die Kommentare.

Iran dreht Frankreich und England den Ölhahn zu

 

Das Ölministerium hat es am Sonntag offiziell bekannt gegeben: Frankreich und Grossbritannien erhalten ab sofort kein iranisches Öl mehr. Teheran kommt damit dem Ölembargo zuvor, das die EU im Januar beschlossen hatte und das schrittweise bis zum 1. Juli in Kraft treten soll, um Iran zu Zugeständnissen im Thema Atomprogramm zwingen soll. Daraufhin hatte Teheran seinerseits einen Ausfuhrstopp angekündigt. Jetzt bangen vor allem die südeuropäischen Länder um ihre Energieversorgung.

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