Tiki-Taka in der Lederhose: Weichei goes Bayern

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Da schlendert er jetzt seit Monaten durch New York und denkt angestrengt nach bis der Schädel raucht! Der Mann ist doch nicht dumm. Er weiss genau, was alle denken. Vor allem weiss er genau, was alle von ihm erwarten. Mit den Ausnahmespielern, die ihm bei Barcelona in die Umkleidekabine gefallen sind, kann jeder Erfolg haben. Ob das ohne Iniesta, Xavi und Messi im nächsten Job auch klappt? – Doch nach langen Überlegungen kam er jetzt auf den richtigen Dreh: Die Bayern haben Erfolg, mir mir und ohne mich. Warum also nicht mit mir?

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Real Madrid – Manchester City: Gewonnen, trotz Mourinho

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Mit unbändigem Willen zweimal einen Rückstand aufholen und mit allerletztem Einsatz und in letzter Minute noch zum Siegtor kommen – für solche „epischen“ Spiele war Real Madrid immer schon gut.  Dazu braucht es keinen Trainer.  Gar keinen.  Das ist pure Madrid-ADN seit ewigen Zeiten. Deswegen war Mourinhos theatralische Siegerpose gestern Abend nicht nur überflüssig, sie war geradezu lächerlich.  Es gibt genug diskretere Möglichkeiten, sich einen teuren Anzug zu ruinieren.  „Schau her, ich war´s“, sagte die alberne Rasenrutsche des Übungsleiters nach dem Spiel.  Weit weg davon!

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Szenen eines Spiels: Supercopa Madrid – Barcelona

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Man kann bei der Auswahl seines TV-Modells gar nicht vorsichtig genug sein. Diese Geräte sind teuflisch. Je nach technischer Beschaffenheit strahlen sie zum Beispiel Fussballspiele in ganz verschiedener Weise aus und sorgen für Verwirrung. Voodoo pur! Während einige Fernseher gestern „Real Madrid in einem überlegenen Spiel“ zeigten beim Gewinn des Superüberflüssig-Cups, strahlten andere Modelle eine Partie aus, in der zehn Mann in der zweiten Halbzeit elf Gegner an die Wand spielten. Entsprechend waren danach die Kommentare – jeder ein unschuldiges Opferlamm seines TV-Gerätes.

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Real Madrid: Unverständliche Cantera-Politik

 

Real Madrid fährt eine seltsame Cantera-Politik im Moment. Das muss mit aller Vorsicht und sehr differenziert kommentieren, wer nicht in den Entscheidungszentren sitzt, aber mindestens unverständlich ist es sehr wohl. Da wird der rechte Aussenverteidiger von Castilla verkauft, bevor man den entsprechenden Platz in der A-Mannschaft – vor oder hinter Arbeloa – besetzt hat. Und wer sorgt nun dafür, dass Castilla die Kategorie in der 2. Liga halten kann, wenn mit der Cantera Kasse gemacht werden soll? Mehr Fragen als Antworten …

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Transfer News Real Madrid – Kaká und das Problem Adidas

 

Der Papa des Brasilianers reist derzeit quer durch Europa auf Suche nach einem neuen Club. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das grösste Problem für einen möglichen Kaká-Transfer heisst: Adidas. Solange dieses Thema nicht geklärt ist, muss auch Modric warten. Real Madrid will nur dann einen neuen Mittelfeldspieler verpflichten, wenn der Abschied des Brasilianers in trockenen Tüchern ist.

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Gehälter-Liste: Was verdienen die Stars von Real Madrid?

Da unser Artikel „Schulden Real Madrid“ die erwartet stabile tägliche Klick-Rate aus der deutschsprachigen Neid-Fraktion produziert, wollen wir weiterhin versuchen, zur Versachlichung der Diskussion rund um den Verein beizutragen. Deswegen heute die Gehälterliste der Spieler:

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Gonzalo Higuaín bleibt bei Real Madrid

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Die erste grosse Transfer-Spekulation löst sich in Luft auf. Gonzalo Higuaín bleibt bei Real Madrid, versicherte sein Agent Norberto Recassens soeben gegenüber goal.com.  Damit dürfte sich die Gerüchteküche um einen Wechsel des Mittelstürmers jetzt beruhigen.  Vor allem Juventus, PSG und einige andere Vereine waren im Gespräch, doch der Argentinier sieht offensichtlich keine Verbesserung bei einer Luftveränderung: „Gonzalo Higuaín wird nicht gehen sondern seinen Vertrag erfüllen.  Es gab Angebote von mehreren Clubs, aber Gonzalo bleibt in Madrid“, lässt der Agent keinen Zweifel an den Absichten. Mourinho habe ihm zwar keinen Platz in der Startelf  garantiert, doch Higuaín werde „zu gleichen Bedingungen mit Benzemá“ in den Wettbewerb um einen Stammplatz eintreten.

Schulden Real Madrid

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Angeregt von einem heutigen Artikel auf dem almabu-Blog, der darauf eingeht, dass der deutsche Vereinsfussball seit elf Jahren keinen internationalen Titel mehr gewonnen hat, wollen wir den deutschen Fussball-Fans da draussen jetzt endlich den Gefallen tun, auf den sie schon lange warten. Täglich, jeden Tag, finden wir unter unseren „Search“-Begriffen (denjenigen Begriffen, unter denen der Uhupardo über Suchmaschinen gefunden wird) solche Schlagwörter wie „Schulden Real Madrid“ oder eben „Real Madrid Schulden“ in jeder Variation. Viele hunderte von deutschsprachigen Internet-Surfern haben hier inzwischen schon vergeblich die nötigen Informationen gesucht, um wieder schlafen zu können . Hier und heute  wird das Geheimnis endlich gelüftet!

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Real Madrid: „La Décima“ um jeden Preis. Cantera muss warten.

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Die Planung für die nächste Saison läuft im Bernabeu bereits auf vollen Touren – doch die Cantera spielt darin keine Rolle.  Obwohl Castilla, die zweite Mannschaft von Real Madrid gerade (gegen Cádiz) um den Aufstieg in die zweite Liga spielt, wird in diesem Sommer kein Nachwuchspieler den Sprung in die erste Mannschaft schaffen.  Wenn überhaupt jemand, dann ein Canario, meint Trainer José Mourinho, aber selbst in diesem Fall soll der junge Mann besser  noch ein Jahr woanders zur Ausbildung geschickt werden. Zu wichtig ist der Angriff auf „La Décima“!

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Nicht einmal gegen 10! – FC Barcelona versemmelt Saison komplett in 72 Stunden

Fast die gesamte Partie gegen zehn Mann, samt Elfmeter-Pfiff – und nicht einmal dann! Barça hat seine Saison innerhalb von 72 Stunden komplett ruiniert. Erst verlor man am Samstag mit 1:2 gegen den Erzrivalen Real Madrid und noch dazu im heimischen Campo Nuevo, schenkte damit die Liga her vier Spieltage vor dem Ende. Heute war die „Zauberelf“ nicht einmal in der Lage, mit einem Mann mehr den Defensiv-Bus von Chelsea zu besiegen. Das Spiel endete 2:2. Wahrscheinlich war der Heimnachteil schuld – oder wie soll man sich das sonst erklären? Messi schaffte es dabei nicht einmal, einen Elfmeter zu verwandeln.

Wer diese Seiten öfter frequentiert, kann sich denken, dass wir deswegen nicht gerade in Tränen ausbrechen, auch wenn wir sehr, sehr gerne ein Finale zwischen Real Madrid und Barcelona gesehen hätten. Nun müssen die Hauptstädter morgen im Bernabéu beweisen, dass sie kaltblütiger sind und Bayern München das Heimfinale abnehmen können.