Tiki-Taka in der Lederhose: Weichei goes Bayern

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Da schlendert er jetzt seit Monaten durch New York und denkt angestrengt nach bis der Schädel raucht! Der Mann ist doch nicht dumm. Er weiss genau, was alle denken. Vor allem weiss er genau, was alle von ihm erwarten. Mit den Ausnahmespielern, die ihm bei Barcelona in die Umkleidekabine gefallen sind, kann jeder Erfolg haben. Ob das ohne Iniesta, Xavi und Messi im nächsten Job auch klappt? – Doch nach langen Überlegungen kam er jetzt auf den richtigen Dreh: Die Bayern haben Erfolg, mir mir und ohne mich. Warum also nicht mit mir?

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Kündigung und Breitseite gegen Goldman Sachs: „Das Ambiente ist vergiftet und destruktiv!“

Es ist wahrlich keine Neuigkeit, dass Goldman Sachs ein Imageproblem hat. Insbesondere seit dem Ausbruch der Finanzkrise setzt es für den „Wächter der Wall Street“ Ohrfeigen von allen Seiten – in den USA und weltweit. Wenn die Attacke aber von innen kommt, mitten aus der eigenen Firma, und dabei als Resonanzkörper die ehrwürdige New York Times benutzt wird, dann dröhnt es deutlich im Gebälk. Das veranlasste die PR-Abteilung, sogar noch vor dem Morgengrauen zu reagieren.

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Bewertung von Facebook sät Zweifel an der Wall Street

Ist Facebook nun das Geschäft des Jahrhunderts – oder doch nur eine weitere .com-Firma, deren Blase zu platzen droht? An der Wall Street kommen Zweifel auf, nachdem Mark Zuckerberg seine Zahlen vor dem Börsengang offen gelegt hat für das Imperium, das er vor acht Jahren gründete. Nach den Einnahmen zu urteilen könnte Facebook die angepeilten 100 Milliarden in der Zukunft wert sein. Skeptisch machen jedoch die Zuwachsraten …

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Kodak kurz vor der Insolvenz

19.000 Mitarbeiter des Foto-Pioniers müssen um ihren Arbeitsplatz bangen. Laut „Wall Street Journal“ bereitet sich der Kodak-Konzern bereits auf die Insolvenz vor. Noch in diesem Monat könnte die US-Markenikone nach dem „Chapter 11“ des Insolvenzrechts Gläubigerschutz beantragen. Die Aktie stürzte im freien Fall auf 47 Cents ab. Die New Yorker Börse droht Kodak mit dem Rauswurf.

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Euro-Krise? – Gehirn einschalten, das ist doch lächerlich!

Beschränken wir diesmal die Fakten und Zahlen auf ein Minimum, um die Nachricht nicht zu verwässern!

Sie glauben auch, das aktuelle Problem sei eine “Euro-Krise”? Sie glauben auch, Europa müsse nur endlich seine Hausaufgaben machen, dann werde alles gut? Dann hat man Ihnen bereits genug Sand in die Augen gestreut, um das zu erreichen, was unbedingt erreicht werden soll.

Nehmen Sie sich einen Moment, um die folgende Grafik des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu betrachten!

Derivate zu PIB USA

Die kleinen grünen Balken zeigen die Entwicklung des US-Bruttoinlandsproduktes in den vergangen Jahren: Eine konstante, aber im Vergleich nicht nennenswert Steigerung.

Nun betrachten Sie bitte die roten Balken. Dort sehen Sie die Entwicklung der jetzt 600 Billionen faulen Suprime-Derivate, die in Umlauf gebracht worden sind. Zinker-Papiere, Zocker-Zertifikate! Dieses pure Casino-Geld wird gerade gegen die missliebige Konkurrenz in Europa in Stellung gebracht.

Die EU hat etwa 10 Billionen Schulden. Setzen Sie das selbst gegen die 600 Billionen gedruckten Monopoly-Dollar, die von der Wall Street und den britischen Helfershelfern in London in die Welt gesetzt wurden, dann dürfte die Situation ausreichend klar werden.

Wohlgemerkt: Hier ist von den tatsächlichen Schulden der USA noch gar nicht die Rede! Aufgezeigt werden soll allein, wie sehr die Diskussion inzwischen in den Bereich des Kabaretts verschoben worden ist.

Wenn darüber berichtet wird, dass die US-basierten und US-abhängigen Rating-Agenturen Euro-Ländern oder europäischen Banken mit Herabstufung drohen, kann man entweder lachen oder weinen über so viel Verdrehung der Tatsachen.

Europa mag in Schwierigkeiten sein – doch gegen die Monumental-Pleite der USA ist das geradezu ein Treppenwitz der Geschichte. Lassen Sie sich nicht weiter veralbern von willfährigen Helfershelfern, die Ihnen einzureden versuchen, Europa sei das Problem der “Weltfinanzkrise”, während sich die tatsächlich Schuldigen in New York und London vor Lachen auf die Schenkel klopfen, weil sie es tagtäglich fertig bringen, die Aufmerksamkeit von sich abzulenken.

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