Nachdem es im vergangenen Winter noch geheissen hatte, es werde in der jetzigen Transfer-Periode zwei Neuverpflichtungen geben, ist es jetzt nur noch eine. Trainer José Mourinho, im Sommer-Trainingslager in den USA angesprochen auf das Transfer-Thema, liess keinen Zweifel offen: „Ein Spieler und aus.“ – Dabei könnte es sich natürlich um Luka Modric handeln, doch die Vorstellungen von Real Madrid und Tottenham sind noch immer weit voneinander entfernt. Ohne Fundament sind dagegen die Gerüchte um Benficas Alex Witzel. Im Bernabeu hat man schlicht „kein Interesse“an dem belgischen Mittelfeldspieler, egal was die portugiesische Presse darüber zu wissen glaubt.
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Transfer News Real Madrid: Modric klappt! Altintop zu Fehnerbahce
Niemand hat jemals verstanden, warum Real Madrid einen Spieler wie Altintop verpflichten konnte. Das Gerücht, diese Operation sei Bedingung für die Operation Sahin gewesen – weil beide denselben Berater haben -, hält sich hartnäckig. Doch wie auch immer es sei, jetzt ist der Deutschtürke im Benabéu offensichtlich endlich Geschichte. Die grossen türkischen Zeitungen versichern heute unisono, Altintop werde für zwei Millionen Euro zu Fehnerbahce wechseln. In Kroatien dagegen weiss man mehr über den Modric-Transfer.
Mesut Özil: Schmerzhafte Erkenntnis schleicht sich in deutsche Wohnzimmer
Heureka, oh Wunder! So ganz langsam begreifen es auch die Deutschen! Intensiv verseucht vom Drecksblatt und anderen Medien mit Serien-Überschriften wie „Özil führte Madrid zum Sieg“, die den Heilsbringer der spanischen Hauptstadt täglich in den deutschsprachigen Raum tragen, werden sie nun von der schrecklichen Wahrheit getroffen. Ein wahrhaft hartes Los! Wen es beruhigt: Es ist derselbe Özil und in Madrid auch nicht anders, man sagt es Ihnen nur nicht. Also klicken Sie jetzt und stehen Sie es einfach durch wie ein Mann! Klick
Aus dem Archiv:
* Özil und Khedira plus 9
* Sorgenkinder Özil und Sahin
Nov 2011: Özil vom Shooting-Star zum Aschenputtel
Dez 2011: Gelbe Karte vom Verein: Mesut Özil muss Privatleben in den Griff kriegen
* Was verdienen die Stars von Real Madrid
Real Madrid: Fans kritisieren Mourinho immer lauter wegen Nuri Sahin
„Xabi Alonso, der Mittelfeldmotor von Real Madrid, hat sich am Wochenende verletzt und fällt für den Endspurt in Liga und Champions League aus!“ Das wäre die Horror-Meldung, der Super-GAU, der in Spaniens Hauptstadt gerade echte Albträume auslöst. „So ein Szenario und wir können uns von sämtlichen Titelansprüchen sofort und nachhaltig verabschieden“, flucht Pedro, der Manager eines grossen Unternehmens, seit 20 Jahren Madridista mit Leib und Seele. Dabei fällt sofort danach der Name Sahin …
Real Madrid: Weder Löw noch Sahin
Der Dreikönigstag ist in Spanien der höchste Feiertag des ganzen Jahres. Zu diesem Anlass ruft man Freunde, Bekannte und wichtige berufliche Kontakte an oder wird von ihnen angerufen, um „Felices Reyes“ zu wünschen. Anlässlich dessen hatten wir heute die Gelegenheit, mit einem hochrangigen Vertreter von Real Madrid zu sprechen, der es bevorzugt, seinen Namen nicht gedruckt zu sehen.
Hier einige übersetzte Auszüge aus dem Gespräch.
Granero darf gehen – Sahin „unverkäuflich“ – Fragezeichen hinter Kaká
Esteban Granero ist nie richtig glücklich geworden in Madrid, seitdem er von Getafe „zurück nach Hause“ gekommen war. Trotz eines besonders guten Verhältnisses zu Trainer José Mourinho bekam er kaum Spielzeit. Die Konkurrenz im eigenen Team ist bei Real Madrid eben doch noch einen Tick stärker als woanders.
El Pirata könnte schon im Januar die Koffer packen.
Defensiv nicht physisch genug und offensiv nicht explosiv genug, sieht er auch zukünftig wenig Chancen auf Startelf in der spanischen Hauptstadt, besonders seitdem Nuri Sahin verpflichtet wurde. Zwar hat der Ex-Dortmunder auch noch nicht glänzen können nach langer Verletzungspause, doch Granero, der noch bis 2013 unter Vertrag steht, hat die Zeichen der Zeit genau erkannt und Angebote gibt es bereits mehrere.
Real Madrids deutsche Sorgenkinder: Mesut Özil und Nuri Sahin
Was zum Teufel mag Mourinho geritten haben, Mesut Özil aufzustellen? Mit einem einzigen Konjunktiv machte der Trainer von Real Madrid in der Pressekonferenz nach dem Clásico deutlich, wie enttäuscht er von seiner „10“ war: „Ich hatte angenommen, dass er sich gegen Barcelona und zu Hause vor eigenem Publikum besonders anstrengen würde …“