40 Prozent aller Apps geben illegal Daten weiter

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„Die meisten gehen davon aus, dass der Staat sie schützt. Technisch gesehen ist das eine Utopie. Die Daten sind im Netz. Man muss wissen, dass schätzungsweise 40 Prozent der Apps illegal Daten weitergeben. Man rechnet damit, dass es in zwei Jahren 14 Milliarden Apps geben wird.“

Trendforscher Peter Wippermann geht davon aus, dass wir in Zukunft Dienstleister dafür bezahlen werden, unsere Privatsphäre zu verschlüsseln. Ein sehr lesenswertes Interview: Klick

Privatsphäre darf es im Internet nicht geben

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Dieser Überzeugung ist jedenfalls BKA-Vizepräsident Jürgen Maurer: „Wer im Internet ist, hat den Privatraum verlassen und befindet sich quasi im öffentlichen Raum.“ – Diese Äusserung ist so radikal wie schwerwiegend und stellt Grundrechte in Frage. Man solle grundsätzlich jede Aktivität im Netz als öffentlich betrachten, fordert Maurer auf dem Europäischen Polizeikongress und öffnet damit der Vorratsdatenspeicherung Tür und Tor.  Wenn Online-Aktivitäten grundsätzlich als öffentlich gelten sollten, würden Ermittler und Konzern-Chefs ein Fest feiern.

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