Gestern beim Spiegel-Live-Ticker zum Spiel Portugal – Niederlande angesichts eines möglichen Ausscheidens der deutschen Nationalmannschaft: „Schlechte Nachrichten. Tor für Portugal. Und als wären das nicht schlechte Nachrichten genug – der Torschütze heisst Cristiano Ronaldo.“ – Zwei Tore, zwei Pfostenschüsse, etliche Vorlagen, mehr als zehn Kilometer Laufwege, ein Torpedo aus 40 Metern, das Stekelenburg gerade noch abklatschen konnte und der Verteidiger Van der Wiel vom amtierenden Vize-Weltmeister, der jetzt ein paar Nächte lang nicht schläft.
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EM 2012: Stahlhelm auf zum Freistoss
Da haben wir einen lahmen Auftakt-Kick hinter uns heute. Polen schaffte es trotz 1:0-Vorsprungs und in Überzahl nicht, die ersten drei Punkte einzufahren, weil die Griechen tapfer kämpften. Fussball-Genuss war es nicht gerade, was die Gastgeber boten. Nur gut, dass der erste Tag dann doch nicht so langweilig war. Dafür sorgte Hansi Flick, der sich bei der Pressekonferenz gleich mal planlos in die Nesseln setzte.
Hysterisches Real Madrid lässt zwei Punkte in Villarreal
Niemand hat sich herabgelassen, an der Pressekonferenz nach dem Spiel teilzunehmen. Mourinho nicht, Karanka nicht, niemand. Die Medienvertreter, selbst die Fans von Real Madrid haben offensichtlich kein Recht, die Position des Vereins zum heutigen Geschehen zu erfahren. Der Pressechef des Traditionsvereins wird sich jetzt fragen müssen, wann er wie und warum die Kontrolle über das Geschehen verloren hat.
Fabio Coentrao und die Professionalität
Viele Madridistas haben sich darüber gewundert, warum Fabio Coentrao nicht im Aufgebot gegen Málaga stand: Der ist doch nicht verletzt …? – Nein, ist er nicht. Der Gund ist ein anderer. Der gelernte Linksverteidiger war am 11. März 24 Jahre alt geworden und hatte seinen Geburtstag mit den Kollegen gefeiert. Cristiano Ronaldo, Marcelo und Pepe waren unter anderen als Gäste dabei. Danach kamen ein paar Fotos ans Licht, die auch Trainer Mourinho zur Ansicht gelangten. Den Grund für das Fehlen von Coentrao im Kader gegen Málaga sehen sie also hier.
Pfiffe gegen Mourinho im Bernabéu
José Mourinho hat heute gelernt, dass es im Fussball keine Lichtgestalten gibt – zumindest nicht im Bernabéu. Als die Ultras „Mourinho“-Gesänge anstimmten, wurden diese von einem großen Teil des Publikums mit einem gellenden Pfeifkonzert beantwortet. Der Trainer zeigte sich in der Pressekonferenz nach dem 4:1 gewonnenen Spiel gegen Bilbao (Marcelo, 2x CR7 per Elfmeter und Callejón) deutlich angeschossen und versuchte das eher mühsam zu verbergen.