Morri Chrisma

Sergio Ramos war dieses Jahr dazu ausersehen, die Weihnachtsgrüsse an alle diejenigen auszusenden, die in der Real Madrid  Foundation weltweit Fussball spielen. Die spanische und die englische Version liefen über den offziellen YouTube-Kanal.  Nun hat der Club die englische Fassung zurück gezogen, nur noch die spanische bleibt verfügbar. Warum nur? 😉

Nur das Bernabéu ist und bleibt „The Special One“

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Es gibt zwei genau Dinge, die dem Bernabéu wichtig sind vor allen anderen: Gewinnen und attraktiven Offensiv-Fussball spielen. Den geforderten Fussball spielt in Real Madrid in dieser Saison nicht – und jetzt gewinnt die Mannschaft nicht einmal mehr. Da diese beiden Punkte aber von niemandem ausser Kraft zu setzen sind, sollte sich jetzt auch der allmächtige Trainermanager vorsehen. Alle seine Versuche, mit Schuldzuweisungen nach allen Seiten den Ball aus dem eigenen Feld zu bringen, könnten bald nicht mehr genug sein.

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Real Madrid – Manchester City: Gewonnen, trotz Mourinho

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Mit unbändigem Willen zweimal einen Rückstand aufholen und mit allerletztem Einsatz und in letzter Minute noch zum Siegtor kommen – für solche „epischen“ Spiele war Real Madrid immer schon gut.  Dazu braucht es keinen Trainer.  Gar keinen.  Das ist pure Madrid-ADN seit ewigen Zeiten. Deswegen war Mourinhos theatralische Siegerpose gestern Abend nicht nur überflüssig, sie war geradezu lächerlich.  Es gibt genug diskretere Möglichkeiten, sich einen teuren Anzug zu ruinieren.  „Schau her, ich war´s“, sagte die alberne Rasenrutsche des Übungsleiters nach dem Spiel.  Weit weg davon!

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Szenen eines Spiels: Supercopa Madrid – Barcelona

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Man kann bei der Auswahl seines TV-Modells gar nicht vorsichtig genug sein. Diese Geräte sind teuflisch. Je nach technischer Beschaffenheit strahlen sie zum Beispiel Fussballspiele in ganz verschiedener Weise aus und sorgen für Verwirrung. Voodoo pur! Während einige Fernseher gestern „Real Madrid in einem überlegenen Spiel“ zeigten beim Gewinn des Superüberflüssig-Cups, strahlten andere Modelle eine Partie aus, in der zehn Mann in der zweiten Halbzeit elf Gegner an die Wand spielten. Entsprechend waren danach die Kommentare – jeder ein unschuldiges Opferlamm seines TV-Gerätes.

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Gehälter-Liste: Was verdienen die Stars von Real Madrid?

Da unser Artikel „Schulden Real Madrid“ die erwartet stabile tägliche Klick-Rate aus der deutschsprachigen Neid-Fraktion produziert, wollen wir weiterhin versuchen, zur Versachlichung der Diskussion rund um den Verein beizutragen. Deswegen heute die Gehälterliste der Spieler:

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Schock-Meldung von Real Madrid

Es wäre schon schlimm genug gewesen, wenn Real Madrid keinen Käufer für Lass Diarra gefunden hätte oder Gago tatsächlich wieder im Mittelfeld spielen müsste – aber das? Die heutige Meldung aus dem Bernabeu schockt die Fans und hinterlässt allgemeines Entsetzen.

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Unsinnige Regelung: Gelbe Karten und das Champions-Finale

Die Rückspiele im Halbfinale der Champions League werden zur reinen Zocker-Partie! Viele der wichtigsten Spieler in den vier Mannschaften laufen Gefahr, sich eine gelbe Karte einzuhandeln und damit das Finale des wichtigsten europäischen Club-Wettbewerbs zu verpassen. Im Gegensatz zu Europa- und Weltmeisterschaften werden die Verwarnungen bis ins Finale nicht gestrichen. Die vorbelasteten Spieler müssen jetzt höllisch aufpassen: Eine unsinnige Regelung!

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Real Madrid: Klartext zu aktuellen Gerüchten, Teil 1

Ist die Mannschaft  geteilt, zerstritten – gibt es Unstimmigkeiten zwischen Spaniern und Portugiesen?

Nein! Wer allerdings erwartet, dass Fußballprofis heutzutage nach dem Motto leben „Elf Freunde müsst ihr sein“, ist ein Träumer und lebt in Zeiten, in denen elf Kumpels mit monatlich 200 Mark Taschengeld auf dem Rasen zusammen rackerten – und selbst damals flogen garantiert nicht nur Stiefmütterchen durch die Umkleidekabine nach einem verlorenen Spiel.

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Pfiffe gegen Mourinho im Bernabéu

José Mourinho hat heute gelernt, dass es im Fussball keine Lichtgestalten gibt – zumindest nicht im Bernabéu. Als die Ultras „Mourinho“-Gesänge anstimmten, wurden diese von einem großen Teil des Publikums mit einem gellenden Pfeifkonzert beantwortet. Der Trainer zeigte sich in der Pressekonferenz nach dem 4:1 gewonnenen Spiel gegen Bilbao (Marcelo, 2x CR7 per Elfmeter und Callejón) deutlich angeschossen und versuchte das eher mühsam zu verbergen.

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Real Madrid: Nur zwei Neuzugänge in 2012

In einer Strategiebesprechung zwischen Florentino Pérez, José Mourinho und José Ángel Sánchez hat Real Madrid bereits die Planung für das kommende Jahr abgesteckt.

José Mourinho wird ein weiteres Jahr als Trainer des Clubs fungieren, wie sich schon seit längerem abzeichnete. Präsident und Coach beabsichtigen, ihre Amtszeiten gemeinsam zu Ende zu bringen. Anlass für die Besprechung war der geplatzte Transfer des Brasilianers Neymar. Der Angreifer aus Südamerika hatte so ganz auf der Linie des Clubs gelegen, der gerne Fussball und Marketing in einem einzigen Namen vereint. Mourinho hatte sich am Ende überzeugen lassen, auch wenn er Neymar zuerst als “nicht erforderlich” eingestufte.

 

In der Strategiebesprechung wurde beschlossen, im kommenden Jahr erst gar keine Neuverpflichtung aus der spanischen Liga zu versuchen. Florentino Pérez und José Ángel Sánchez kamen überein, sich “den ganzen Stress erst gar nicht anzutun” angesichts der fehlenden Verhandlungsbereitschaft spanischer Clubs, wenn Real Madrid anklopft. Nur wenn sich ein “ganz aussergewöhnlicher Spieler aufdrängt, was sich zur Zeit nicht abzeichnet”, solle eine Ausnahme davon gemacht werden. In jedem Fall dann aber zum Marktpreis und nicht per „futuristischer Ablösesumme“.

Nur zwei Neuverpflichtungen soll es im kommenden Jahre geben, beide im Offensivbereich: Ein offensiver Mittelfeldspieler, der viele Positionen abdecken kann, und ein Mittelstürmer. Beide unter 25 Jahren alt, um Kontinuität zu sichern. Beide Namen liegen bereits auf dem Tisch. Einer davon durch den Club bestimmt, der diesen Spieler besonders für das unternehmerische Konzept als wichtig erachtet. Der andere wurde durch Mourinho festgelegt, der den Spieler “weit über dem Niveau aller anderen Optionen” sieht.

 

Keine Neuverpflichtung ist auf dem Posten des rechten Aussenverteidigers vorgesehen. Man hat volles Vertrauen in die Entwicklung von Dani Carvajal. Ausserdem bleibe Sergio Ramos immer noch als Möglichkeit im dringenden Bedarfsfall.

Weitere Einkäufe werde es nur dann geben, wenn ein Spieler des aktuellen Kaders beschliessen sollte den Verein zu verlassen oder anlässlich schwerer langfristiger Verletzungen.