Endlich Schluss mit Meinungsvielfalt in Italien

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„La7“ ist kein grosses Licht unter den TV-Sendern in Italien.  Noch nicht. Vier Prozent vom Share und drei Prozent aller Werbe-Einnahmen sind noch lange kein Grund zum Jubeln.  Doch der niedliche Sender wächst überdurchschnittlich, konnte bei den Grossen sogar schon bekannte Moderatoren abwerben.  Damit muss nun Schluss sein, denn die TV-Station hat einen entscheidenden Nachteil:  Sie ist der einzig verbliebene unabhängige politische Sender, der sich nicht unter der Fuchtel von Berlusconi befindet. Deswegen plant das Medienimperium des „Paten“, Mediaset, jetzt  ein Übernahmeangebot für die Fernseh-Aktivitäten von Telecom Italia, zu der „La7“ gehört.

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