Champions-Auslosung: Todesgruppe für Real Madrid – Iniesta bester Spieler der Saison

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Real Madrid, Manchester City, Ajax Amsterdam und Borussia Dortmund – die Todesgruppe D für den spanischen Meister und frisch gebackenen Supercopa-Gewinner. Da wird man sich diesmal schon in der Gruppenphase der Champions League anstrengen müssen. Spannende Spiele dürften garantiert sein. Barcelona hat es mit Benfica Lissabon, Spartak Moskau und Celtic Glasgow schon fast traditionell einfacher. Bayern bekommt es mit Valencia, Lille und Bate Borisov zu tun. Málaga, der vierte spanische Teilnehmer, muss gegen AC Milan, Zenit Sankt Peterburg und Anderlecht antreten.

Spieltage

18. September: Real Madrid – Manchester City
03. Oktober: Ajax – Real Madrid
24. Oktober: BVB – Real Madrid

06. November: Real Madrid – BVB
21. November: Manchester City – Real Madrid
04. Dezember: Real Madrid – Ajax

Die Gruppen der Champions League

A: Porto, Dynamo Kiev, Paris SG und D.Zagreb
B: Arsenal, Schalke, Olympiacos und Montpellier
C: Milan, Zenit, Anderlecht und Málaga
D: Real Madrid, Manchester City, Ajax und Dortmund
E: Chelsea, Shakhtar, Juventus und Nordsjaelland
F: Bayern, Valencia, Lille und Bate Borisov
G: Barça, Benfica, Spartak und Celtic
H: Manchester United, Braga, Galatasaray und Cluj

Zum besten Spieler der Saison ist endlich einmal ein Spanier gewählt worden, mehr als verdient. Andrés Iniesta wurde ausgezeichnet, als er mit Cristiano Ronaldo und Messi auf der Bühne stand.

Lesen Sie dazu auch:
* Szenen eines Spiels: Supercopa Madrid – Barcelona
* Jetzt habt ihr es wirklich übertrieben, Hurensöhne!

Real Madrid freut sich auf das Financial Fair Play

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Noch ist es ein Jahr hin bis die UEFA das inzwischen berühmt-berüchtigte Financial Fair Play einführt. Bewirken wird es einen deutlich eingeschränkten Transfer-Markt, denn die Vereine dürfen dann nicht mehr ausgeben als sie einnehmen. Im Bernabeu freut man sich schon darauf, weil der umsatzstärkste Club der Welt, der seine Ausgaben perfekt im Griff hat, dadurch noch mehr Wettbewerbsvorteile gewinnen muss.

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EM 2012 – Alle Spieler müssen mit derselben Schuhgröße ins Viertelfinale

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Jetzt könnte es bei der EM 2012 interessant werden!  Die UEFA hat nach einer Agentur-Meldung soeben beschlossen, das Schuhwerk aller Nationalmannschaften zu vereinheitlichen.  Alle Spieler haben ab dem Viertelfinale dieselbe Schuh-Marke zu tragen, wie heute Morgen auf einer Pressekonferenz in Bern verkündet wurde. Doch damit noch nicht genug der Neuerungen.  Die UEFA besteht ebenfalls darauf, dass alle Spieler dieselbe Schuhgröße tragen.  Erstaunlicherweise ist bisher jeder Protest ausgeblieben: Die Trainer und nationalen Fussball-Verbände sind offensichtlich mit dieser Maßnahme einverstanden.

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EM 2012: Gelbe Karten Regel

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Immer wieder taucht diese Frage auf: Was passiert mit den gelben Karten bei der Fussball-EM 2012. Über entsprechende Suchbegriffe werden wir jetzt gerade oft gefunden (weil es im Archiv einen Artikel zur Champions im selben Thema gibt). Deswegen hier eine schnelle Erklärung als Leser-Service:

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Clásico gefährdet: Mourinho protestiert bei UEFA wegen Spieltag-Ansetzung

Das Spiel aller Spiele in Spanien ist gefährdet: Am Samstagabend sollen der FC Barcelona und Real Madrid im Campo Nuevo (Camp Nou) aufeinander treffen. Der nationale Meistertitel hängt davon ab. Doch José Mourinho, der Übungsleiter der Hauptstädter, legte gegen diesen Termin jetzt offiziellen Protest bei der UEFA ein. Nicht zum ersten Mal sieht der portugiesische Trainer von Real Madrid die Fairness der Spieltag-Ansetzungen mit Füssen getreten und ist nicht bereit, erneute Benachteiligungen zu tolerieren. Schon im letzten Jahr habe er sich gegen diese Willkür gewehrt, wetterte Mourinho, diesmal will er den offziellen Protest gnadenlos durchziehen, auch wenn damit die Austragung des grossen Derbys in Frage gestellt wird.

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Real Madrid: Gonzalo Higuaín und Iker Casillas sollen im Sommer weg

 

Nein, dies ist nicht etwa die Idee eines Fans mit etwas skurrilen Ideen – das wäre nicht so tragisch. Es ist vielmehr die Absicht von José Mourinho und Real Madrids Präsident Florentino Pérez. Ob beide diese Absicht am Ende wirklich durchsetzen können, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die Idee ist es, Gonzalo Higuaín für eine nennenswerte Ablösesumme bei Chelsea unterzubringen, Courtois zu verpflichten und Iker Casillas loszuwerden, pfeifen ein paar Spatzen von den Dächern des Bernabéu. Die Erfinder dieses Manövers: Mourinho und FloPer, die das Sagen haben, in dieser Reihenfolge.

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Und jetzt die Zugabe: Godall und Barça-Gate


Bisher unveröffentlichte Aussagen des ehemaligen Vize-Präsidenten des FC Barcelona, Alfons Godall, sind jetzt bekannt geworden. Hier die übersetzte Version:

„Wenn man den Eindruck hat, dass irgendetwas schief läuft, wie unser Präsident letztens gesagt hat, dann muss man sich beschweren, die Sichtweise des Clubs dort anbringen, wo die Dinge entschieden werden. Es nützt nichts, das gegenüber den Medien zu tun, wenn man es nicht dort sagt, wo man es vorbringen muss.

Die Frage ist, warum wir alle den Eindruck haben, dass uns in dieser Saison die Schiedsrichterentscheidungen besonders benachteiligen. Aus diesem Blickwinkel betone ich noch einmal: Es ist sehr wohl möglich, wenn man die Politik Laportas weiter verfolgt hätte, Präsenz zu zeigen und die Stimme des Clubs dort deutlich hörbar zu machen, wo das erforderlich ist, wäre das vielleicht anders gelaufen.

Er (Rosell) ist sich möglicherweise über die Stärke des Clubs nicht bewusst. Da war die Handlungsweise von Laporta viel komplexfreier …“

 

*Lesen Sie dazu auch den vorigen Artikel zur Sache:
Superstar Godall: Barça-Gate offiziell bestätigt

Godall Superstar: Barça-Gate offiziell bestätigt

Man muss den Fussball wirklich schon sehr lange aufmerksam verfolgen, um sich an eine ähnlich unkluge, ja sogar dumme Aktion erinnern zu können wie an die von Alfons Godall, Ex-Direktoriumsmitglied von Joan Laporta. In seinem Eifer, die jetzige Barça-Führung zu kritisieren, hat er jetzt indirekt bestätigt, dass sich der FC Barcelona in der Vergangenheit Vorteile dadurch verschafft hatte, dass sich Laporta und sein Team bei den offiziellen Organismen des Fussballs einschleimten. Ganz Spanien disktutiert, lacht und schüttelt den Kopf über so viel Naivität – während die deutschsprachige Presse das Thema schlicht tot schweigt.

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