14N – Generalstreik in Bildern: 150 Festnahmen, 75 Verletzte

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Es ist schwer zu tippen nach solch einem Tag! Nach den folgenden Bildern werden Sie das verstehen. Wenn aus irgendeinem Land, das nicht gerade zur EU gehört und dessen „Regime“ in Brüssel nicht besonders beliebt ist, die heutigen Vorfälle berichtet würden, die heute in Spanien und Portugal passiert sind, wäre jetzt humanitärer Aufstand in den europäischen Hauptstädten. Politiker in Berlin, Paris und London würden sich lauthals über die „brutalen Methoden einer Diktatur“ beschweren. Doch sind es nur die Folgen der „Sparpolitik“ in angeblich demokratischen EU-Ländern.

Unser heutiges „Lieblingsvideo“ stammt aus Tarragona. Antidisturbios in voller Montur verfolgen einen 13-jährigen Jungen. Sie schlagen ihn, er blutet, muss später im Krankenhaus genäht werden. Weil die Eltern ihn schützen,lassen die Polizisten von ihm ab. Eine junge Frau beschwert sich lauthals, wie man ein Kind schlagen kann. Daraufhin bekommt sie eins, zwei, dreimal selbst den Gummiknüppel zu spüren.

Hier sehen Sie noch ein paar Fotos von heute. Über die Zehntausende von protestierenden Menschen in fast allen Städten Spaniens berichten wir morgen etwas ausführlicher, wenn sich derBlutdruck normalisiert hat und nicht Adrenalin die Feder in der Berichterstattung führt.

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* Vorab erschien:
Vor dem Generalstreik in Spanien, Portugal, Griechenland

77 Kommentare zu “14N – Generalstreik in Bildern: 150 Festnahmen, 75 Verletzte

  1. catalanfutbol sagt:

    Das dritte Video (MIERCOLES 14;17:00) zeigt auf, dass die Polizei auf Kinder (!) einprügelt. Das ist ja beängstigend!

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  3. anarchie sagt:

    Um ja keine Zweifel aufkommen zu lassen hat die Portugiesische Polizei nun auch definitiv gezeigt auf welcher Seite sie steht.

  4. fischi sagt:

    Mitlerweile werden die Bilder immer krasser.
    Bin mal gespannt ob Merkel jetzt die Menschenrechte anprangert wie in Rußland oder China.
    Ob die Regierenden sich da bewußt sind was sie für Klima in der Bevölkerung schaffen, oder ist das Absicht?

  5. Da soll noch einer sagen, dass es völlig egal sei, welche Partei gerade an der Regierung ist. Die POSE in Spanien sah sich mit der 15-M Bewegung ebenfalls mit Massendemonstrationen und wochenlanger Besetzung von öffentlichen Plätzen konfrontiert, die mit viel Kritik an der Regierung einherging. Ausschreitungen und Gewalt gab es dabei nicht. Es sahen sich auch keine Polizisten gezwungen, auf Demonstranten einzuprügeln. Die Affinität von rechts-konservativen Regierungen wie der PP zu einem „wehrfähigen“ Polizeikorpus zur Sicherung der öffentlichen „Ordnung“ zeigt sich nach den Machtwechsel jetzt allerdings deutlich.

    Etwas ganz Grundsätzliches zu diesen Szenen, die sich in letzter Zeit in immer mehr Ländern abspielen:
    Man kann unterschiedliche Auffassungen haben, welche Maßnahmen zur Bewältigung der Krise die Richtigen sind. Man kann dabei unterschiedliche politische und ideologische Standpunkte diskutieren. Was jedoch in einer Demokratie (!) unbedingt und ohne Diskussion gegeben sein muss, ist a) das Recht auf freie, öffentliche Meinungsäußerung und b) das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Schutz vor Gewalt egal welcher Art. Eine Regierung, die ein derartiges, vielfach dokumentiertes Verhalten der Polizei (wohlgemerkt der Repräsentant der Staatsmacht bei diesen Demonstrationen) toleriert oder gar stillschweigend gutheißt, tritt nicht nur die Bürger, sondern auch absolute Grundrechte in einer Demokratie mit Füßen und überschreitet eine erste Grenze zur Diktatur. Die Demonstrationen in Griechenland, Spanien oder Portugal werden nicht von politisch Radikalen getragen, sondern von allen Teilen der Bevölkerung – der Bevölkerung, die diese Regierung gewählt hat. Eine demokratische Regierung muss alles tun, damit derartige Ausschreitungen von Seiten der Polizei nicht stattfinden – egal ob es sich um individuelle Handlungen einzelner Polizisten oder programmatische Gewaltanwendung, die weit von einem Selbstschutz der Polizei entfernt sind, handelt. Jeden vermummten Polizisten mit einer Identifikationsnummer an der Uniform zu versehen und derartige Vergehen konsequent unter Strafe zu stellen, wären die mindesten Maßnahmen in der jetzigen Situation. Aber was passiert? – Nichts. Im Gegenteil, es scheint jedes Mittel Recht zu sein, um das Volk zum Schweigen zu bringen. Noch viel mehr als gegen soziale Missstände, müsste sich die Bevölkerung gegen diese Art der (Staats-)Gewalt gegen Jugendliche, Renter und friedlich demonstrierende Bürger stellen. Diese Grundrechte müssten für absolut jeden Bürger – egal welche politischen Positionen er sonst vertritt – absolute Priorität haben. Wenigstens in diesem Punkt muss es einen absoluten und grenzübergreifenden Konsens in Europa geben, sonst ist der Weg in die Diktatur schon jetzt wieder vorgezeichnet.

    • Uhupardo sagt:

      Anmerkung dazu: Die Polizisten müssen (müssten) Identifikations-Plaketten mit ihrer Dienstnummer tragen. Sie tun es nicht. Nirgendwo. Gegen ihre eigene Dienstvorschrift.

      • Don Furioso sagt:

        „Gegen ihre eigene Dienstvorschrift.“ So weit ist es also.

        • aus Madrid sagt:

          So weit ist es seit 3 Jahren schon… dies ist ein Stadium des in Crechendo. Irgendwann beisst man zurück … muss man, um sich und seine Familie zu verteidigen. Und wenn dann alle ordentlich gebissen haben, „wollte man das alles nicht.“ WAS kann man denn noch tun?

          Ich bin sehr dankbar für diesen Artikel, Uhupardo, mit Adrelanin der die Tinte durch die Feder drückt! Es ist so sehr wichtig, dass diese Information überhaupt durchkommt!

          Eins zeigt hier sehr deutlich, wie die Bevölkerung von der Ö und auch P Presse belogen wird.
          Eine Seite spricht von 80% , die andere von 12% ist ja im Grunde belanglos der Inhalt in diesem Zusammenhang.
          Von „den Führern“ keine Argumente, keine Lösungsvorschläge. Anschuldigungen und Konfrontation schüren mit Knüppeln und Terror, ist ganz offensichtlich die Taktik, während sich die skrupellosen Stinkbereicherten und wirklich sehr Korrupten in London absetzen und bei Harrod´s fun-shoppen gehen und von den Demokraten gefeiert werden mit edler pastry und Earl Grey, was auch immer. Funny ist das für 10% –

          Vielleicht mobilisieren sich in der EU Union doch noch die Bürger und Bürgerinnen, denen es noch nicht an den Kragen gegangen ist. Nicht aus Angst, sondern aus Solidarität.
          Sofern diese Bilder und diese Berichte überhaupt dort ankommen!
          Was für eine Zukunft wollen wir so denn erreichen?!!??

    • Die Diktatur ist schon längst da, wie diese Bilder überdeutlich zeigen!

  6. Don Furioso sagt:

    Das passiert, wenn man Polizei in Klonkrieger verwandelt. Das passiert, wenn eine Regierung Polizei unter Druck setzt, gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Um auf junge Frauen oder Kinder mit Knüppeln loszugehen, muss man entweder
    a) gänzlich gewissenlos sein,
    oder
    b) einen Adrenalinstoß mit zugehörigem Herzrasen aushalten, der weite Teile des Hirns einfach ausschaltet. Der Mensch wird zum Klonkrieger mit Tunnelblick. Daher versagen die Dialogversuche vor Ort kläglich.
    Noch halte ich an Erklärung b) fest, weil vielleicht Hoffnung besteht, privat auf die Beamten zuzugehen. Was meinen Sie?

    • Uhupardo sagt:

      Aus irgendeinem Roman: „Ich weigere mich, der Psychotheraupeut meines Mörders sein zu sollen.“

      Natürlich kann man lang und ausführlich über die Motivation, die Abläufe des Geschehens bei jedem einzelnen, den Adrenalinstoss und die Hormonzufuhr reden. Aber hier weigere ich mich, Don Furioso! Ich will, dass das 1. aufhört und 2. juristisch angeklagt und verfolgt wird. Ich will, dass die EU klar Stellung bezieht und solche Vorkomnisse laut verurteilt. Sonst nichts.

      • Solche Vorkommnisse verurteilt?
        Dahinter steht doch die EU und dahinter stehen die wahren Mächtigen welche die Geschicke der Menschen lenken. Im Frieden bereite Dich auf den Krieg vor und im Krieg auf den Frieden!
        Noch Fragen?

        • Uhupardo sagt:

          „Solche Vorkommnisse verurteilt?
          Dahinter steht doch die EU und dahinter stehen die wahren Mächtigen welche die Geschicke der Menschen lenken.“

          Daran ist viel Richtiges, entwertet jedoch die Forderung in keiner Weise.

      • Das wird nicht geschehen, Uhupardo, und Sie wissen das.
        Dieser Imperialismus funktioniert so. Diese Gewalt gegen die Unterdrückten überall auf unserer Erde ist ihm genau so innewohnend wie die offene Diktatur, die hier zu Tage tritt.

  7. Don Furioso sagt:

    Verstehe ich voll und ganz, Uhupardo. Ich will auch, dass es aufhört, und nur deshalb meine Frage, ob is Wege gibt, diese Leute zu erreichen. Nicht, um ihnen die Absolution zu geben, ich bin kein Priester. Ich will kein Franco-Hitler-Reloaded. Was die EU betrifft, habe ich alle Hoffnung verloren. Deshalb: Wo wohnen diese Leute? Gibt es typische „Bullenviertel“? Wenn es kein Gewissen gibt, an das man appellieren kann, kommen sehr böse Zeiten wieder zurück.

  8. Die Bilder zeigen die Realität. Das ist gut damit die Leute aufwachen. Es sind harmlose Bilder im Vergleich zu anderen Ländern. Was die Polizei lediglich macht ist mit Knüppeln auf junge Leute einschlagen.

    1997 bei Unruhen in Thailand hat die Armee gemeinsam mit der Polizei von Kampfhubschraubern mit Maschinengewehren in Demonstrantenmassen hinein geschossen.

    Mehr als 6.000 Menschen sind getötet worden, noch sehr viel mehr verletzt. Danach hat die Polizei die Fotos von Überwachungskameras ausgewertet, Leute zu Hause besucht und mitgenommen.
    Die kamen nie wieder nach Hause.

    Wie naiv sind die Deutschen?

    Die Soldaten, Polizisten waren immer dazu da um die Herrscher zu schützen. Wenn sich das Volk auflehnt wird es geschlagen und getötet werden. Zur Abschreckung und Demoralisierung schlägt man Kinder und vergewaltigt auch die Frauen.

    Es hat sich nichts geändert die letzten 3000 Jahre.

    Willkommen in der Realität.

    Noch Fragen?

  9. Don Furioso sagt:

    Bei aller Anonymität, die so wie es aussieht, mittlerweile lebenswichtig ist, meine Frage: Sind alle Uhus und ihre Familien ok?

  10. […] Wenn man die hungernden Deutschen nach ersten Weltkrieg um “Stellung zum Thema Reparationszahlungen” bitten würde, was würden sie wohl sagen? Vielleicht würde die begriffstsutzigen unter uns eine Ahnung davon bekommen, wenn sie sich in Griechenland, Portugal oder Spanien umhören würden. Der Generalstreik in Spanien und Portugal ist wohl ein dezenter Hinweis. Hier ein Bericht von Uhupardo: […]

  11. […] Wie der Tag weiter verlief, und besonders, dass es nicht überall friedlich blieb, das zeigt UHUPARDO: https://uhupardo.wordpress.com/2012/11/14/generalstreik-live-bilder/ […]

  12. bodenfrost sagt:

    Vielen Dank. Uhupardo ist aktuell und lesenswert wie immer. Ein furchtbares Foto von gestern fehlt noch, meiner bescheidenen Meinung nach. Es zeigt, wie eine Frau durch die Attacke eines Polizisten in Madrid rückwärts die Treppe runterfällt. Link. Nach meinen Informationen war das in Madrid.

    Berichte auf Tagesschau & co laufen nach dem üblichen Muster ab. Böse Demonstranten, pflichtbewusste Polizisten. Von dem verletzten 13jährigen kein Wort. Der Zorn bekommt keine Gelegenheit mehr, abzukühlen.

  13. Allant sagt:

    Traurige Bilanz, wie gegen Demonstrierende vorgegangen wird.
    Dabei haben diese Menschen wirklich ein gutes Recht auf Protest.

    Das Vorgehen der Polizei nenne ich psychologische Kriegsführung gegen die eigenen Landsleute.
    Ein Armutszeugnis, das sich die „Ornungshüter“ mit solchen Aktionen selber ausstellen.
    Bis an die Zähne bewaffnet, bedeckt mit Schutzschild und Helm, gegen Unbewaffnete, zudem noch Jugendliche und Frauen, vorzugehen zeigt deutlich, was sich in diesen Uniformen verbirgt.

    Erinnert mich immer an den Song von Reinhard Mey,“Das Narrenschiff“, umgeben von meineidigen Halunken.

    Diese angeblichen Freunde und Helfer, wie sie sich vor einigen Jahren in Schulen, genau diesen Jugendlichen,gegen die sie jetzt gewaltsam vorgehen,noch präsentierten, zeigen jetzt ihr wahres Gesicht.

    Traurige Gestalten oder einfach nur noch nützliche Idioten, mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
    Sie erinnern sich wohl nicht mehr, für was sie ihren Eid geschworen.

  14. sam sagt:

    „Ein historischer Moment für die europäische Arbeiterbewegung sei der grenzübergreifende Aktionstag, sagte der Chef des Europäischen Gewerkschaftsbundes, Fernando Toxo.“

  15. dank sagt:

    Schaurige Bilder.
    Chaotische Bilder.
    Noch – denn wenn sich die Demonstranten intern organisieren, werden die Bilder härter werden.
    Und ein Organisieren setzt ein Gefäß, sei es Partei, Verein oder andere Zusammenschluss voraus.
    Nichts Loses – eine starre, und für die heutigen Zeit flexible Struktur; zumindest aber ein Team.
    Der Druck im Kessel wird mehr. Die verletzten Menschen haben mein Mitgefühl.Die kritische Masse ist noch nicht erreicht und das ist nur der Anfang und wehe wehe die Staatsmacht begeht den Fehler zu glauben, immer härter vorgehen zu wollen oder einer der Staatsdiener in Uniform dreht vollens durch. http://de.wikipedia.org/wiki/Benno_Ohnesorg Zu beachten ist hier auch, dass so manches Mal auch Polizisten von außerhalb des Landes ihre Orders empfangen können, wenn dies auch offiziell nie beweisbar sein sollte…

  16. Hackentrick sagt:

    Wir sitzen gerade im Büro zusammen und diskutieren über diese zunehmende Brutalität der staatlichen Organe gegenüber den eigenen Bürgern. Wir sind erschüttert über das, was passiert und wohl noch kommen mag (auch in Deutschland). Angesichts der Bilder und Berichte dieser Tage beginne ich ernsthaft, über das von mir bisher vehement kritisierte Recht der US-Amerikaner auf privaten Waffenbesitz zur Selbstverteidigung neu nachzudenken…

    • Ob das die Lösung ist/sein kann? Erstens wäre dieses Recht nur über den Staat zu verankern, was in einer derartigen Situation nie geschehen würde. Zweitens hat Gewalt durch mehr Waffen immer nur zu und nie abgenommen. Und um drittens auf ihr USA Beispiel einzugehen: haben Sie jemals bei einer U.S. Demo irgendeines politischen Lagers (Occupy, Tea Party, etc) Demonstranten mit Schusswaffen zur Selbstverteidigung gesehen?

      • Jozo sagt:

        Ja, das gabs in den 60ern bei den Black Panther Party in Kalifornien. Aber wie du selbst schreibst, würde der Staat das in solchen Situationen wie heute rechtlich sicher nicht erlauben. Er hat das Recht auf Waffen damals für die Panthers genau dann verboten, als die Organisation eine kritische Grösse erreicht hatte.

      • Hackentrick sagt:

        Dann schmeiss ich halt mit Wattebällchen, wenn die Staatsgewalt zuschlagen will… 😉

        Das Thema Waffenbesitzrecht war ja nur ein Gedanke am Rande, den wir hier gar nicht ausbreiten brauchen. Ich bin da schon eher bei Gandhi, wenn es um Formen des Protestes geht. Aber es ist schon erschreckend, wie ohnmächtig man den staatlichen Schlägerbanden gegenübersteht!

        • Die Recht auf Waffenbesitz in den USA kommt aus einer völlig anderen Zeit und Situation: Als die Staaten noch jung waren, wurde dieses verfassungsmäßige Recht auf Waffenbesitz zur Selbstverteidigung festgeschrieben, um die oft fehlende Präsenz einer staatlichen Ordnungsmacht zu kompensieren. Der Schutz der Bürger vor der Staatsmacht war sicher nicht Mutter des Gedanken 😉

          Es geht ja um eine andere Frage: ob man sich als Bürger notfalls mit Gewalt/Waffen gegen die Staatsmacht stellt, um seine demokratisch festgeschriebenen Rechte zu verteidigen, wenn diese massiv verletzt werden. Die noch viel schwierigere Frage ist aber in meinen Augen, welche friedlichen Mittel und Wege man bemühen kann, wenn eine demokratische Rechtsordnung Auflösungssymptome zeigt.

          • Hackentrick sagt:

            Ihre beiden Fragen wären eine Betrachtung in einem separaten Blogartikel wert und lassen sich m. E. nicht allgemeingültig beantworten. In der Geschichte der Menschheit gab es ‚berechtigte‘ bewaffnete Aufstände und erfolgreiche friedliche Revolutionen. Es ist immer eine Frage der Verhältnismässigkeit und der Konsequenzen…

            • Wann war je eine friedliche Revolution erfolgreich? Oder war das, was „friedliche Revolution“ genannt wurde, tatsächlich eine Revolution oder ein den Herrschenden genehme und von denen inszenierte Aktion, um ein „unerwünschtes Regime“ verschwinden zu lassen?

            • aus Madrid sagt:

              Es geht „um die Lizenz zu Töten“, die der Staat für sich in Anspruch nimmt, wenn ich es richtig verstehe.

              Die angestrebten Taktiken der rechten Staaten zur Zeit in Spanien und Südeuropa, lassen mein sonst klares Verständnis für den Unterschied zwischen Krimineller Handlung und Politischer Entscheidung, nach längerer Beobachtung der Akteure, verschwommen erscheinen.
              In der Tat ein Thema, zu dem ein Bild mit bewaffneten Demonstranten eine interessante Grundlage zur Debatte sein könnte.

              Dazu gehört auch der nächste Uhupardo-Artikel über die Akteure in Portugal in ihrem besonders beleidigendem Neusprechjargon.

              Umdrehen, Argumente umkehren, Worte triturieren, Gedankengänge verzetteln, gerne auch Körper ordentlich nudeln bei Hartnäckigkeit, alles durcheinander bringen und wenn das dann fertig ist und allen einwenig schwindelig geworden ist, sich als „Ordnungshut“ von oben draufsetzen. „Wir mussten Massnahmen ergreifen, zu Ihrem Schutz, weil wir Sie so gern haben und zum Beweis, knuddeln wir auch gerne Ihre Kinder vor der Kamera.“

              Ich glaube diese Akteure unterschätzen die Intelligenz ihrer Mitmenschen, die sie das Volk nennen, da sie sich ausserhalb davon erleben. Das ist das, was Sie nicht zum triumphieren bringen wird innerhalb Ihres Akteurumfangs. Sie kennen „ihr Volk“ nicht und wissen, und wollen sich auch offensichtlich nicht um die Bedürfnisse der Bevölkerung kümmern. Sie sind sich ihrer Unveschämtheit bewusst, so wie sie sich auch ihres Machtradiums und des Einsatzes des Machtschutzes seitens verschiedenster Körperschaften bewusst sind.
              Diese Akteure verstecken nichtmal ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Bevölkerung.
              Reichtum raffen, bis es reicht, scheint der Beweggrund zu sein. Nachvollziehbar.

              Viel anders sieht es aus bei diesen anderen Akteuren, die bereits zusammen, im engsten Kreise der Familien, in deren intimsten Tätigkeiten, fast unbemerkt ein-und ausgehen. Jene, die ganz genau wissen, wie man die Bedürfnisse der Bevölkerung in die eigene Tasche zu lenken vermag. Das ist sehr sehr bitter für die Bedürftigen, und sie beherrschen offenbar die Kunst die Kilowatt, als etwas weiches, süsses und angenehmes zu vermarkten. Freundlich, offen, hilfsbereit, Kundennah, behutsam und Verständnisvoll verändern sie, lächelnd und mit gespielter Naivität, ganz unverschworen, demokratische Strukturen zu ihren Gunsten, für neue Strukturen, die immer gültiger werden. Wie wird man in diesen neuen Strukturen leben dürfen? Welche bestimmenden Akteure werden sich aus den bevorstehenden Strukturwandlungen ergeben?
              Ich habe gestern gehört, das Repsol YPF nach diesem „Drama der Enteignung“ in Argentinien, von einer Chinesischen Korporation absorbiert werden soll.
              Worum geht in aller Welt?

              Ein etwas bitterer Indignado Salat … ich hoffe auch mal ein feineres Menü hinzubekommen!

              Saludos : )

              • Uhupardo sagt:

                Einen kleinen Vorteil hat das Ganze: Plötzlich denken sehr viele Menschen anders nach. Sie hatten vorher nie den mindesten Zweifel daran, dass die Polizei für Recht und Ordnung sorgt und es daran wirklich nichts zu diskutieren gibt: „Wer nichts Schlimmes tut, hat auch nichts zu befürchten.“ – Inzwischen klingt das vielerorts schon ganz anders, diese innere Sicherheit bekommt auch bei Tante Elli und Onkel Willi jetzt sichtbare Risse.

  17. peterb sagt:

    Und in den dt. Medien ist nur davon die Rede, dass die Polizei gegen „Randalierer“ vorgegangen ist … Und das ist natürlich keine Menschenrechtsverletzung.
    Sarkasmus off.

    Und nicht nur N-TV sind die länderübergreifenden Massendemonstrationen von gestern heute schon keine Nachricht mehr wert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  18. […] Spanische Quelle deutschsprachig: uhupardo […]

  19. Hier ein paar Bilder aus Portugal. Von den 48 Verletzten seien 21 Polizisten und 27 Demonstranten. 7 Personen wurden verhaftet.

    http://g1.globo.com/mundo/noticia/2012/11/confronto-entre-policiais-e-manifestantes-portugueses-termina-com-7-presos.html

    Im Fernsehen hiess es gestern, ein paar „professionelle Unruhestifter“ unter den Demonstranten hätten Steine geworfen, die Demonstranten hingegen sprechen von „Attentat auf die Freiheit“.

    So sah es aus, als die Polizisten geschlossen auf die Demonstranten los gingen:

    http://www.rtp.pt/noticias/index.php?article=603492&tm=8&layout=122&visual=61

  20. el cuervo sagt:

    Das der gestrige Tag mit Gewalt enden wird, war mir schon im Vorfeld bewusst. Trotdem bin ich wieder darueber schockiert und wuetend. Was mir aber bei den Bildern zum ersten mal richtig bewusst geworden ist, ist die Tatsache das wirklich jeder Polizist nicht nur mit Schlagstock, sondern auch mit seiner Dienstwaffe ausgruestet war. Hier stellt sich mir ernsthaft die Frage, wie es ausarten wird, wenn die Gewalt von Seiten der Protestierenden einmal wirklich eskaliert.

  21. Andreas Schmitt sagt:

    Haben schon alle Menschenfreunde endlich die jetzige Lage verstanden? Noch mal zur Erinnerung: 2008 haben sich die Vermögenden ihr Reichtum von uns retten lassen, jetzt zeigen sie uns ihre Art zu danken. Es gibt keine Lösung mehr, wie soll sie aussehen? Auch wenn die Demokratie, an die wir nicht mehr glauben, noch funktionieren würde, es hätte Jahre gebraucht um die sinnvollen Vorschläge umzusetzen. In der Zwischenzeit würden Millionen ohne Arbeit und Wohnung leben müssen. Es gibt nur noch eine Lösung der Krise. Schon nach dem 2. Weltkrieg stand die Systemfrage, zumindest in Deutschland. Nach dem Krieg. Dann zeigten sich Kapitalisten spendabel, sorgten für Wohlstand und Bildung für viele, damals hatten sie noch Angst vor uns, weil wir mehr sind als sie. Heute zeigt der Kapitalismus wieder seine hässliche Fratze, läßt auf unsere Kinder einprügeln, wirft uns auf die Straße, nimmt uns Arbeit weg und zerstört das Leben. Aber genug Schwarzmalerei.
    Die Lösung kennt wohl schon jeder, noch mal zur Erinnerung.: Im kreditbasierten System gilt es: Vermögen sind gleich hoch Schulden. Die Reichen werden mit ihrem Geldvermögen abhauen, nach Singapur, USA, die Schweiz usw. Sie werden die Vermögenssteuer nicht bezahlen, keine Frage. Unser Schachzug ist in solchem Fall, die komplette Streichung aller Staatsschulden und Privatschulden. Damit wird das Geldvermögen, das uns geraubt wurde, vernichtet. Das ist die einzige Lösung, danach kann jeder über eine neue Wirtschaftsordnung nachdenken.
    Die Polizisten werden alles tun, jeden Befehl ausführen, jede Schweinerei mitmachen. Es war immer so, im Osten und im Westen Europas. In Chile und in Argentinien, auf der ganzen Welt. Von den Polizisten können wir nichts gutes erwarten.

    • sam sagt:

      eigentlich keine schlechte zusammenfassung

      • Uhupardo sagt:

        Also uneigentlich doch?

      • Andreas Schmitt sagt:

        Eigentlich können wir das nicht zusammenfassen. Ich sehe das nur als die Zerstörung der Hierarchie. Unser System war ja recht einfach (ja, ungerecht und menschenfeinlich). Die Vermögenden hatten das Geld und wir hatten sie zu ernähren. Durch Zinsen, Mieten und Gewinne. Also die Oberen haben, die Unteren geben. Die Krise 2008 hat diese Ordnung zerstört. Die Oberen hatten plötzlich nichts. Einen Scherbenhaufen hatten sie. Man zwang uns den Vermögenden etwas zu geben, was sie niemals hatten, einen Kredit ohne Zinsen, von dem sie aber jetzt Zinsen, Mieten und Gewinne verlangen. Super. Aber das ist den Vermögenden bewußt. Sie wissen, daß sie jetzt nur noch geduldet werden. Deswegen ist die Lage so verfahren. Deswegen die Gewalt. Wer rettet uns, wenn nicht wir selbst? Die Anderen haben ihre Inkompetenz 2008 bewiesen. Dunning-Kruger-Effekt würde ich sagen.
        „Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist. […] Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, [sind] genau jene Fähigkeiten, um zu entscheiden, wann eine Lösung richtig ist.“
        – David Dunning[6]
        http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

  22. […] Bilder und Videoas aus Spanien finden Sie hier: * Generalstreik in Bildern: 150 Festnahmen, 75 Verletzte […]

  23. KLARTEXT sagt:

    In diesem Lande werden die Polizisten irgendwann die Waffen gegen die Verursacher und nicht gegen die Bevölkerung einsetzten. Polizisten wohnen schließlich auch bei der normalen Bevölkerung und diese lässt sich sowas nicht gefallen. Man stelle sich vor wie bald der Beruf Polizist sonst geächtet und gejagt wird, nicht wenn er 100 andere hinter sich hat sondern wenn er allein ist.Die Stuttgarter sind auch schon auf dem richtigen Weg es müssen nur noch mehr werden, die diese korrupte und verbrecherische System(Diktatur) versteht hinterfragt und protestiert. http://www.youtube.com/watch?v=-Tp-AspPvmg

  24. wolfswurt sagt:

    Männer lassen sich schlagen – OK.

    Das aber Frauen mit dem Knüppel ohne jegliche Notwehrsituation zusammengeschlagen werden und kein Mann schlägt den Prügelsöldner zusammen ist unfassbar.

    Drei Männer mit Charakter und Mut und der Prügelsöldner hätte sein Leben ausgehaucht…

    • fridolinchen sagt:

      Vielleicht waren die anwesenden Männer etwas unerfahren oder pazifiziert. Wie reagierst Du, wenn Du zum erstenmal Sachen siehst, die Dir unfassbar erscheinen? Immer sofort aktiv und die gewaltigen Instinkte gezielt einsetzend? Dann darf ich Dir gratulieren. Der Prügelsöldner war nicht alleine, und ich glaube, ich hätte erstmal kotzen müssen. Wenn sich die Prügler nicht sehr bald stellen und gestehen, werden einige Spanier sich ein Herz fassen. Als Prügelsöldner nichtidentifizierbar zu handeln, sollte (nicht nur in Spanien) ein massives Risiko sein, dass es nicht mal der Einsatzleiter zu decken traut.

  25. Nordhesse sagt:

    Mit großen Schritten bewegen wir uns in Richtung EUdSSR, als Zwischenstation für den großen globalistischen Rothschildstaats des Raubtierkapitalsimus!
    Menschenrechte und Demokratie ade`, jetzt kommt der Staat ala´ Orwell,……… nämlich die größte Schreckensherrschaft die die Welt je gesehen hat!

  26. Uhupardo sagt:

    Die Eltern des 13-jährigen Jungen oben in dem Video haben die Polizei verklagt. Die Landesregierung bezeichnete den Vorfall als „Unfall“. Man wolle aber trotzdem diesen und ein paar andere Vorfälle „untersuchen“.

  27. diebeyers sagt:

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  28. Arthur sagt:

    Ohne Polizei würde es ein friedlicher Protest sein.

    Durch die stillschweigende Genehmiung zur Verbreitung, der befohlenen,brutalen Polizeieinsätze, soll die stille,ängstliche Mehrheit abgeschreckt werden, sich zu beteiligen.
    Da sonst die Regierungen stürzen würden.

    Meiner Meinung nach hilft uns, auf friedliche Art, nur ein unbefristeter Generalstreik.

    Webster Tarpley hat diese Entwicklung bereits 2009 vorrausgesagt.
    Ihr solltet mal hören, was er jetzt zu sagen hat.
    Der spricht auch sehr gut deutsch.
    Umkreis-institut übersetzt gelegentlich seine Aussagen.

  29. wolfswurt sagt:

    @fridolinchen

    Ob Instinkt oder Verstand, für den Lebenswillen und das Sittlichkeitsempfinden gibt es eine rote Linie, bei dem einen geringer bei dem anderen höher angesiedelt.

    Erschreckend ist auf beiden Seiten, Söldener und Bürger, die nicht mehr vorhandene Sittlichkeit.
    Der eine prügelt Kinder und Frauen und die anderen(Männer) schlagen nicht mehr zurück.
    Das nicht mehr zurückschlagen, welches ein in die Ordnung setzen von Umgang wäre, ist genauso katastrophal wie das prügeln selber.

    Düstere Aussichten…

  30. brecht sagt:

    „An die Nachgeborenen“
    Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
    Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
    Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
    Hat die furchtbare Nachricht
    Nur noch nicht empfangen.
    Was sind das für Zeiten, wo
    Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist.
    Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
    Der dort ruhig über die Straße geht
    Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde
    Die in Not sind?
    Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt
    Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts
    Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen.
    Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
    Man sagt mir: iß und trink du! Sei froh, daß du hast!
    Aber wie kann ich essen und trinken, wenn
    Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und
    Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt?
    Und doch esse und trinke ich.
    Ich wäre gerne auch weise.
    In den alten Büchern steht, was weise ist:
    Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
    Ohne Furcht verbringen
    Auch ohne Gewalt auskommen
    Böses mit Gutem vergelten
    Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
    Gilt für weise.
    Alles das kann ich nicht:
    Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
    II
    In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung
    Als da Hunger herrschte.
    Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs
    Und ich empörte mich mit ihnen.
    So verging meine Zeit
    Die auf Erden mir gegeben war.
    Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten
    Schlafen legte ich mich unter die Mörder
    Der Liebe pflegte ich achtlos
    Und die Natur sah ich ohne Geduld.
    So verging meine Zeit
    Die auf Erden mir gegeben war.
    Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit.
    Die Sprache verriet mich dem Schlächter.
    Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden
    Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich.
    So verging meine Zeit
    Die auf Erden mir gegeben war.
    Die Kräfte waren gering. Das Ziel
    Lag in großer Ferne
    Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich
    Kaum zu erreichen.
    So verging meine Zeit
    Die auf Erden mir gegeben war.
    III
    Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut
    In der wir untergegangen sind
    Gedenkt
    Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht
    Auch der finsteren Zeit
    Der ihr entronnen seid.
    Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
    Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt
    Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
    Dabei wissen wir doch:
    Auch der Haß gegen die Niedrigkeit
    verzerrt die Züge.
    Auch der Zorn über das Unrecht
    Macht die Stimme heiser. Ach, wir
    Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
    Konnten selber nicht freundlich sein.
    Ihr aber, wenn es so weit sein wird
    Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
    Gedenkt unserer
    Mit Nachsicht. Bertolt Brecht (Orginalaufnahme 1953)

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  32. sunnyromy sagt:

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  36. […] Sie dazu auch: * Generalstreik in Bildern: 150 Festnahmen, 75 Verletzte * Prügelnde Polizisten sollen nicht mehr gefilmt werden […]

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