Ahmadinedschad interviewt (von) Claus Kleber

Drei Uhupardo-Schlussfolgerungen aus dem neuesten Interview mit dem Regierungschef des Iran:

1. Die mediale Verteufelung von Ahmadinedschad als Fazit des Interviews erschliesst sich dem Zuschauer nicht.

2. Nachrichtensprecher und Interviewer sind zwei verschiedene Dinge. Claus Kleber sollte es lassen.

3. Verleugung des Holocaust – warum beharrt Ahmadinedschad auf diesem Standpunkt, der ihm nur schadet?

Welches sind Ihre Schlussfolgerungen? Schreiben Sie es in die Kommentare.

29 Kommentare zu “Ahmadinedschad interviewt (von) Claus Kleber

  1. MCExorzist sagt:

    Es geht nicht um die iranische Atombombe! Die USA haben sie 2 mal zum Völkermord eingesetzt und keiner verurteilt sie heute noch dafür… Pakistan hat Atombomben, wird ständig von den USA mit Drohnen-Angriffe terrorisiert und niemand stört sich offiziell daran!

    Der wahre Grund und die Angst der Zionisten ist der Revisionismus im Bezug auf die Holocaust-Frage die einzig im Iran offen diskutiert wird!

  2. Hackentrick sagt:

    @uhupardo: Warum bist Du der Meinung, Klaus Kleber sollte das Interviewen lassen? Vielleicht bin ich mittlerweile durch Beckmann, Jauch, Lanz, Kerner und Konsorten weichgespült, aber mein erster Eindruck gestern Abend war, dass Kleber nachgehakt hat und sich nicht devot den Antworten Ahmadinedschads ergeben hat. Das fand ich durchaus positiv.

    Kleber hat das Script für das Interview sicher nicht eigenverantwortlich konzeptioniert. Das ZDF wird ihm eine entsprechende Leitlinie mit auf den Weg gegeben haben. Insofern kann ich Kleber persönlich nichts vorwerfen.

    Ansonsten: Punkt 3 sehe ich auch so. Ahmadinedschad verspielt damit Kredit, den er anderweitig vielleicht sammeln könnte…

    • uhupardo sagt:

      Wer sich (um nur einen Punkt zu nennen) vom Interviewten befragen lässt, hat nicht einmal die Grundbegriffe des Handwerks verstanden. Das war aus journalistischer Sicht überaus amateurhaft.

      (Von der Nachbereitung, damit sind auch die Aussagen Klebers nach dem Interview gemeint, will ich gar nicht erst reden. Das war unerträgliche Interpretation von Dingen, die Ahmadinedschad nicht gesagt hat.)

      • Hackentrick sagt:

        Die Nachbereitung fand ich auch unerträglich. Aber die hat wohl nicht Kleber verbrockt, sondern die komplette Redaktion…

        Dass Ahmadinedschad (können wir diesen Namen mit „A.“ abkürzen? 😉 ) Fragen mit Gegenfragen gekontert hat, war ein rhetorisches Mittel. Wenn Du in dem Interview A. genau beobachtest, greift er ständig auf diese Option zurück. Kleber kommt dadurch natürlich in’s Trudeln – aber das wäre jedem anderen ebenso ergangen…

        • uhupardo sagt:

          Ganz sicher nicht, compadre. Ich habe viel hunderte Interviews hinter mir, solche Tricks versuchen viele. Ich habe noch nicht eine einzige Frage eines Interviewten beantwortet, käme nicht auf die Idee. In solchen Fällen muss man einfach mal die Spannung der Stille aushalten können und darauf warten, was nach der Frage folgt. Die meisten Interviewer bekommen nicht das, was sie bekommen könnten, weil sie Pausen nicht aushalten und meinen, diese füllen zu müssen.

  3. Hessenhenker sagt:

    Frage 3 verstehe ich nicht ganz. Ist aus dem Interview denn irgendetwas herausgeschnitten?
    Habe ich es überhört? Wo hat er denn in diesem Video das ich gerade gesehen habe den Holocaust geleugnet (muß ich einen Disclaimer hinzufügen, daß ich nicht wissen kann ob das Video nach dem Ansehen geändert wird und ich mich nur auf die von mir gesehene Version beziehe?)? Ahmadinedschads Aussage, heutige Deutsche hätten doch mit dem was geschehen ist persönlich nichts zu tun, beinhaltet doch gerade die Anerkennungdes Holocaust.

    Die Artikelüberschrift könnte auch mit demselben Recht lauten:
    Ahmadinedschad interviewt Klaus Kleber.
    Also ohne das irreführende „von“.

  4. Hessenhenker sagt:

    Da hat sich der ZDF-Mann ja mit gekränkter Miene als Botschafter der Galaktischen Föderation aufgeführt: müsse er denn zurückkommen und der Welt sagen, A. habe sich nicht bewegt? Na sowas.

    Und „Menschenrechte“, gibt’s doch garnicht, daß er da nicht fragt wie sich das mit dem Aufhängen von Kindern und Jugendlichen verträgt.

    • uhupardo sagt:

      Aus meiner journalistischen Sicht ist es schlicht eine Frechheit, nach dem Interview unzählige Male zu betonen, A. habe sich „nicht bewegt“. Man berichtet den Inhalt des Interviews, überlässt dem Leser die Beurteilung, 1. ob sich A. bewegen müsste und 2. ob er das getan hat, wenn er müsste. Alles andere ist bewusste Manipulation.

  5. Hessenhenker sagt:

    Das Etikett „Nachrichtensendung“ ist in Deutschland meist falsch.
    Bei Stefan Raab dagegen steht „Dauerwerbesendung“ drüber.

  6. Hackentrick sagt:

    @uhupardo: „Ganz sicher nicht, compadre. Ich habe viel hunderte Interviews hinter mir, solche Tricks versuchen viele. Ich habe noch nicht eine einzige Frage eines Interviewten beantwortet, käme nicht auf die Idee…“

    Dann hast Du mir einiges voraus, uhupardo. Ich kenne Deine Biographie nicht, um zu beurteilen, ob Du auch schon in solchen ‚grossen‘ Interview-Situationen warst. Ich meine Nachfolgendes auch nicht ironisch oder provozierend: Wenn Du gegenüber A. ein anderes, besseres Interview geführt hättest, ziehe ich den Hut vor Dir.

    Kleber war an ein Script gebunden. Den Ablauf haben ZDF und irgendwelche Leute aus A.’s Umfeld (damit kenne ich mich leider gar nicht aus) vorgegeben. A. hat Rhetorik (sogar Rabulistik) angewandt. Und Kleber hatte m.E. nur zwei Optionen: Weitermachen nach A.’s Drehbuch oder abbrechen… Oder?

    • uhupardo sagt:

      Man sehe es mir nach, wenn ich die bekannten interviewten Namen jetzt nicht aufliste 😉 geht ja auch nicht darum. Ich sagte es schon, so schwierig ist das nicht, wenn man genug Erfahrung und innere Ruhe hat: Fragen lassen, nicht antworten, Pause stehen lassen, weiter reden lassen. Jeder Interviewte redet weiter, wenn man seine Pause aushält, Politiker sowieso. Daran ändert auch ein Script nichts, denn darin standen Klebers Antworten garantiert nicht.

      • Hackentrick sagt:

        Ok, ich verstehe die Technik der Pause – ist ja mittlerweile in jeder TV-Dokumentation zu beobachten (=> Guido Knopp *lach*).

        Na gut, dann streiche ich das Interview Klebers aus meinem Gedächtnis und wende mich wieder anderen Themen zu. Meine Wette steht sowieso immer noch: Einen (konventionellen) Iran-Krieg wird es in 2012 nicht geben…

  7. kingkenny7 sagt:

    Aus meiner Sicht spricht nicht grundsätzlich alles dagegen, auch mal dem Interviewtem eine Frage zu beantworten, aber was Kleber hier macht, ist ja völlig amateurhaft. Sich schon in den ersten Minuten dazu drängen zu lassen, in die Rolle Israels zu schlüpfen/diese zu verteidigen, war ganz übel.

    Nur, weil man vielleicht ganz nett SIgmar Gabriel zwei Minuten im heute journal befragen kann, ist man noch lange nicht geeignet, ein längeres Interview mit Ahmadinedschad zu bewältigen.

  8. Ich empfand den Ton des Herrn Kleber gegenüber einem Präsidenten eines Landes als – gelinde ausgedrückt – ungehörig.
    Er hat versucht, Ahmedinedschad einem regelrechten Verhör zu unterziehen, aber er hat kein Interview geführt. Das hat mir überhaupt nicht gefallen.
    Ich habe gestaunt, wie Ahmedinedschad das mit Ruhe gekontert hat.
    Und es bleibt immer noch die Frage offen, ob er der „Böse Bube“ ist, der nun unbedingt mit Krieg überzogen werden muss.
    Er hat doch klar und deutlich gesagt: Er arbeitet mit der Atom-Aufsichts-Behörde zusammen, aber die spionieren ihn aus, verteilen die vertraulichen Unterlagen in der ganzen Welt und wollen Zugang zu seinen Büro-Räumen, was ihnen nach ihren eigenen Gesetzen nicht gestattet ist und auch nicht zusteht. Was also wird Ahmedinedschad vorgeworfen?

    Es sieht auch richtig gefährlich aus, wie sehr der Iran es sich wagt, Israel angreifen zu wollen:

    (Ich hoffe, das ist zu sehen, auch ohne bei Facebook angemeldet zu sein…)

    Die Hetze gegen den Iran und Ahmedinschad, der übrigens an keiner Stelle des Videos „Die Juden“ kritisiert, sondern ausschließlich die Zionisten, ist natürlich etwas, was gern verschwiegen wird und in dem Brei mit dem Totschlagargument „Antisemitismus“ gern verbuddelt wird.

    Was Juden zum Zionismus zu sagen haben, darf hier nachgelesen werden (englisch):

    http://www.jewsagainstzionism.com/antisemitism/holocaust/gedalyaLiebermann.cfm

    Und hier gibt es Nachhilfe-Unterricht zur Geschichte des Staates Israel:

    http://www.bpb.de/themen/U1VFVM,0,0,Die_Gr%FCndung_des_Staates_Israel.html

    Und hier wird erklärt, wie die zionistische Lobby-Organisation AIPAC die Politik der USA bestimmt:

    http://de.wikipedia.org/wiki/American_Israel_Public_Affairs_Committee

    Den Zionismus zu kritisieren hat überhaupt nichts mit Antisemitismus zu tun. Das ist an den Haaren herbei gezogen, um die Verbrechen der israelischen Regierung zu verschleiern und jede Kritik an deren mörderischer Politik in Palästina und mit Hilfe der USA auch im gesamten arabischen Raum (und wo bitte noch??) unmöglich zu machen. Nur dadurch ist es möglich, dass bisher keine der UN Resolutionen gegen Isreal eingehalten wurden!

    Klicke, um auf uebersicht.pdf zuzugreifen

    Wo sind die US Bomben, die auf Israel gefallen sind, um die UN Resolutionen durchzudrücken? Wo sind die Sanktionen gegen Israel, um es diesem Land unmöglich zu machen, diese aggressive Politik weiterzuführen?

    Gegen diese Ungleichbehandlung, Heuchelei und Doppelmoral wendet sich Ahmedinedschad völlig zu Recht.

    Ach ja, noch einmal zur Erinnerung:

    Ein israelisches Militärkommando wurde bereits ab November 2011 in einem US-Militärstützpunkt in Deutschland stationiert. Erklärtes Ziel: Schaffen einer israelisch-US amerikanischen Eingreiftruppe für den Fall eines größeren Konflikts mit dem Iran:

    http://hesikamiscellaneous.wordpress.com/2012/02/03/us-truppen-gehen-nach-israel-israelische-soldaten-nach-deutschland/

    Kann mir mal bitte jemand den geographischen Zusammenhang zwischen Iran und Deutschland erklären, der das begründen könnte?

    • uhupardo sagt:

      Viel Text, viel Information und auf den Punkt, Solveigh. Hat mir so gut gefallen wie das hier, was ich soeben fand:
      http://navigarenecesseest.wordpress.com/2012/03/20/das-unmogliche-interview/

    • NasevollvomEURO sagt:

      Richtig, richtig, richtig – ohne Anstand, immerhin ist Kleber grad mal Pressemann und benahm sich wie in einem Verhör. Und bedrängte A., der überraschen ruhig blieb, mit Worten wie: die ganze Welt schaut grad zu. Nun ja, vielleicht soll dieses Interview irgendwann mal als Kriegsgrund herhalten… heutzutage ist nichts mehr unmöglich.
      Zu unserem politischen Stand – Merkel sagt, Israel ist: tagesschau.de: 2008 hat Kanzlerin Merkel bei ihrer Rede in der Knesset erklärt, die Sicherheit Israels sei deutsche Staatsräson und für die Bundesregierung „nicht verhandelbar“. Wäre es vorstellbar, dass sich Deutschland im Falle eines Krieges militärisch beteiligt?
      Staatsräson – aha. Also im Falle eines aggressiven Erstschlags mit z.B. deutschen Atomubooten, die immerhin auf Kosten der Steuerzahler mitfianziert wurden, stehen wir auch noch bei? Das wäre der absolute Alptraum, ein Flächenbrand ohne Eindämmungsmöglichkeit.

  9. Ich finde das Interview einfach nur schlecht. Das ZDF hat mit Klaus Kleber den falschen Mann ausgewählt.
    Auch die Unterschiede zwischen der ausgestrahlten und originalen Version sind erheblich.
    Hier mal eine kleine Analyse des Videos:
    http://e-newschannel.de/2012/03/1929-zdf-subjektive-berichterstattung-uber-iran/

  10. kevinschubert sagt:

    Bin zwar hier relativ alleine mit der Meinung, aber ich finde, dass Kleber sich gut geschlagen hat. Ahmadinedschad beantwortet Fragen entweder mit Gegenfragen oder mit diplomatischen Floskeln. Die Gegenfragen, etwa zu Israel, sind so gestellt, dass Kleber reagieren muss. Gut, wenn er den Präsidenten gleich zu Beginn in die Schranken gewiesen hätte, dass er, Kleber, die Fragen stellt – das wäre vielleicht besser gewesen. Aber das will ich von hier aus auch nicht beurteilen, wenn es schon eine Ewigkeit gedauert hat, überhaupt zum Interview zu kommen. Wer weiß, ob Ahmadinedschad das Interview abgegebrochen hätte, wie viel Fingerspitzengefühl und Diplomatie von Kleber von Nöten war? Da finde ich es in Ordnung, wenn Kleber mit fundierten Argumenten auf direkte Fragen antwortet und dann nachhakt. So viel, gewissermaßen, zu Punkt 2.

    Die anderen beiden Punkte bejahe ich aber gerne. Auch wenn ich, wie gesagt, mangelnde Inhalte im Interview eher dieser endlosen Israel-Kritik und Litanei Ahmadinedschads zuschreibe.

  11. NasevollvomEURO sagt:

    Das Interview war recht unangenehm. Da Kleber ja nun in die Position kam, Fragen gestellt zu bekommen, die da lauteten, ob A. seine Militäranlagen öffnen solle, damit Spionage betrieben werden können, eine sehr logische Schlussfolgerung, und auch erwähnte, dass seine Atomwissenschaftler nach Namensnennung schnell den Tod fanden, hat K. dies einfach übergangen. Er hat sich meines Erachtens nach wie ein Schuljunge benommen, der immer wieder A. in die Schuldhaltung drängen wollte. Jedoch A.s Antworten waren m.E.n. nicht unvernünftig. Wie wäre es, wenn bei uns die Ungarn vor der Tür stehen würden, verlangen, dass wir bitte doch mal gefälligst kurz vorm Angriffskrieg noch unsere Militärbasen schutzlos machen sollen. Israel rasselt massiv mit dem Säbel, warum soll sich der Iran beim besten Willen auf den Kopf sch… lassen? Sehr gut hat (wirklich wahr) auf der ARD-Seite im Netz ein Politwissenschaftler vor Israels Aggression gewarnt und auch vor der deutschen Haltung Angelas – http://www.tagesschau.de/ausland/iraninterview104.html Das ist sehr sehr aufschlussreich, lohnt sich und mich wundert es, dass die Seite A von ARD und B immer noch lesbar ist…

  12. Ratking-Agentur sagt:

    Abgesehen davon, dass ich Ahmad. dennoch für einen ziemlich -gelinde ausgedrückt- fragwürdigen und dubiosen Kerl halte, aber soweit ich weiß, hat er den Holocaust an sich nie geleugnet. Allerdings leugnet er, dass sich daraus für die Juden das Recht ableiten ließe einen zionistischen Staat auf palästinensischem Gebiet zu errichten und selbst gegen die geltenden Völkerrechtskonventionen zu verstoßen (eben mit dem Argument: was man den Juden angetan hat, das war noch viel schlimmer).

    Fragen wir uns aber doch lieber, warum das ZDF und Klaus Kleber die Intelligenz der Zuschauer leugnen?!

  13. Sven Boernsen sagt:

    Drei Uhupardo-Schlussfolgerungen aus dem neuesten Interview mit dem Regierungschef des Iran:

    1. Die mediale Verteufelung von Ahmadinedschad als Fazit des Interviews erschliesst sich dem Zuschauer nicht.

    Richtig. Dieser Mann hat ein anderes Kaliber als Gaddafi & Consorten. Dieser Mann ist offenbar zu Recht der Präsident seines Landes. Er weiß, wovon er spricht und wie zu argumentieren ist.

    2. Nachrichtensprecher und Interviewer sind zwei verschiedene Dinge. Claus Kleber sollte es lassen.

    Es ist immer problematisch am Gängelband der internationalen Hochfinanz zu agieren. Mein Eindruck: Kleber scheint sehr unsicher. Nicht weil er intellektuell überfordert ist, sondern offenbar weil es ihm nicht glingen will, auftragsgemäß zu liefern.

    3. Verleugung des Holocaust – warum beharrt Ahmadinedschad auf diesem Standpunkt, der ihm nur schadet?

    Prädident A. unterliegt doch nicht den Gesetzen des Pol. Cor. Er ist frei in der Wahl seiner Worte. Da kann Kleber nicht mithalten. Kleber hat – so mein Eindruck – einen Auftrag.

    • Ganz abgesehen davon, dass er den Holocoust an keiner Stelle des Interviews geleugnet hat. Das wird ihm unterstellt und nichts weiter.

      • uhupardo sagt:

        Es wäre schön, wenn dieses Thema weiterhin differenziert behandelt bliebe.

        Erstens ist es bestimmt richtig, die mediale Verteufelung Ahmadinedschads generell sehr skeptisch zu betrachten.

        Zweitens aber ist es nicht wichtig, ob er den Holocaust in diesem Interview geleugnet hat, denn das ist oft genug vorher passiert, um als gesicherte Erkenntnis zu gelten. Zwischen 2005 und 2006 ist das mehrfach passiert, unter anderem während der von ihm ins Leben gerufenen Holocaust-Konferenz, zu der international bekannte Holocaustleugner eingeladen waren. In einer Rede zum „Al-Quds-Tag“ am 18. September 2009 sagte Ahmadinedschad, der Holocaust sei „eine falsche Behauptung, ein Märchen, das als Vorwand für Verbrechen gegen die Menschheit“ missbraucht werde.

        Es gäbe noch mehr Beispiel, das soll aber reichen.

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