Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren

Nehmen Sie sich knapp zehn Minuten für dieses Video, bitte!

Danach werden Sie möglicherweise verstehen, warum uns das allen in Europa ebenso blüht. Brüssel fordert jetzt, dass Portugal seine Wasserversorgung verkauft. Der Prozess hat bereits begonnen. Die Troika zwingt diejenigen Länder, die Hilfen brauchen, ihre Wasserwerke zu privatisieren.

Die geforderte „Marktöffnung der Wasserversorgung“ für ganz Europa ist bereits im Gange, durch die Hintertür. Die EU-Richtlinie regelt das „zum Wohl des Verbrauchers“: Wasserlizenzen müssen demnach europaweit ausgeschrieben werden – in allen Mitgliedsstaaten. Grosskonzerne reiben sich schon die Hände.

Jeder muss dieses Thema spätestens ab heute auf dem Schirm haben – und sich wehren! Entscheiden Sie selbst, ob Wasser ein Menschenrecht ist oder ein Milliardengeschäft sein soll … und klicken Sie hier.

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52 Kommentare zu “Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren

  1. catalanfutbol sagt:

    Als ich in den Reader geschaut habe und ich die Überschrift gelesen habe, hat mich fast der Schlag getroffen. Als ich dann gelesen habe, dass „nur“ die Schulden-Staaten von dieser Maßnahme betroffen seien, ging es mir ein wenig besser.

    Trotzdem: Das Schönste an einer Finanzkrise ist immer, dass ab einem bestimmten Zeit-/Tiefpunkt das Tafelsilber verkauft wird, das einen Staat theoretisch am ehesten lebendig halten könnte. Auch wenn es sich um die Wasserrechte handelt, die durch die Privatisierung zu einem Spielball der Investoren werden, die dann mit den Wasserpreisen machen können, was sie wollen.

    Bei der griechischen Krise haben deutsche Zeitungen gefordert, die Inseln zu verkaufen. Auch ein Einmaleffekt, der kurzzeitig zum Abbau von Schulden führt, langfristig allerdings große Probleme einbringt (Wegfallen der Grundbesitzabgaben, Mieteinnahmen, etc.).

    Die schönste Forderung war, dass Deutschland die Goldbestände teilweise verkaufen, aus den Erträgen in Bildung investieren und am Ende auf fallende Goldpreise setzen solle um das Gold dann wieder zurückzukaufen. Also sollen sich mittlerweile auch Staaten an mehr oder wenig riskanten Investments beteiligen?

    • Uhupardo sagt:

      „Als ich dann gelesen habe, dass “nur” die Schulden-Staaten von dieser Maßnahme betroffen seien, ging es mir ein wenig besser. „

      Das ist ein Trugschluss. Die neue EU-Direktive gilt für alle Mitgliedsstaaten. Monitor-Video anschauen, bitte.

    • Slyman sagt:

      ääähm …. gibt es in der EU einen NICHT-Schuldenstaat??
      ist mir da was entgangen?

  2. Hester Jonas sagt:

    @catalanfutbol,
    das intressiert mich jetzt aber brennend, welcher Staat in der EU ist denn nicht verschuldet?
    Ein Tipp, wenn du das Prinzip dieses Systems verstehen möchtest, schau dir mal den Film Castastroika an.

    Das was in Bolivien geschehen ist, war wieder einmal ein Beleg mehr dafür, dass da wo andere Menschen ihr Hirn haben bei der Mehrheit in Polizei und Armee mit Sicherheit nichts ist, und dass in deren Brust wohl ein Stein schlagen muss.

    Privatisierung generell von öffentlichem Eigentum gehört endlich verboten.

  3. Hester Jonas sagt:

    Schon unterschrieben?

    „Europäische Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“
    http://ppp-irrweg.de/index.php?id=12037

    http://www.right2water.eu/de

  4. fischi sagt:

    Nachdem das in Deutschland gründlich daneben gegangen ist muß das zwangsläufig in ganz Europa eingeführt werden.
    Die Logik dahinter ist zwar mit normalem Verstand nicht zu erfassen, aber dafür stet ja die EU.
    Noch mehr Fakten:
    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/wasserkrieg-in-europa-warum-uns-die-wasserprivati.html;jsessionid=7283041DFD9DFA502646562C47FA558F

  5. Michael sagt:

    Nach alldem Schindluder, dass in Frankreich und Belgien mit Privatisierung der Wasserversorgung getrieben wurde sollte die Welt schlauer geworden sein. In der Praxis passiert folgendes, die Infrastruktur wird billig gekauft, nicht repariert, Wasserverlust durch marode undichte Leitungen, im Gegenzug Kompensation mit Chlor. Wenn alles kaputt ist, wird die Infrastruktur wieder der Öffentlichkeit übergeben. Das ist der Regelfall.

    Brüssel ist ein Single Point of Failure. In Österreich ist das Wasser nicht mehr in der öffentlichen Verwaltung eingegliedert, sprich sämtliche Versorger, das Modell ist aber ein anderes. Lokale öffentlichkeitsnahe Unternehmen. Klarerweise kamen die Reformen intern, das ist schon länger her, Preise sind eigentlich so weit moderat. Mit der Methode erzielt man eher die Privatwirtschaftlichkeit, ob der Größe – Mittelstandsunternehmen wenn auch ein großes ist der bessere Weg. Ein großer Konzern ist ja auch nichts anderes als kreditfinanzierte Private Verwaltung – was soll besser werden? Die sind allein grausliger zu die Mitarbeiter und die Kunden sind nichts wert.

    Ein umlagebasierter Umsatz ist ein gutes Geschäft, das glaube ich dass das internationale Konzerne wollen, die legen in Wahrheit alle allein die Kosten um wie es ihnen gefällt. Versorgung mit essentiellen Dingen, gehört klar lokal und öffentlichkeitsnahe. Das sich die Menschen bald allein diese Dinge können leisten, das ist ein anderes Thema. Wir brauchen das Wasser nicht innovieren, es reicht wenn es so bleibt wie es ist und gegebenfalls in Südeuropa sich die Qualität lässt verbessern, daran kann man ja arbeiten – könnte die EU ausnahmsweise mal was sinnvolles auf den Weg bringen.

    Anderes Beispiel ist der Flughafen Linz. Was hat man den Flughafen Linz geprügelt, ob der Anleihen die er hielt. Dafür konnte man sich aus eigener Kraft eine notwendige Landebahn bauen, die wir bei uns nie bekommen hätten. Gehört heute noch zu 50% der Stadt und zu 50% dem Land.

    In Österreich kommen sie der Länge nach innerhalb von einem schwachen Tag vom äußersten Zipfel im Osten bis zur Schweizer Grenze. Das verhindert viel.

  6. Uhupardo sagt:

    http://www.frankenpost.de/lokal/fichtelgebirge/marktredwitz/Stadt-fuerchtet-Privatisierung-beim-Wasser;art2442,2204794
    „In Berlin ist das Schreckensszenario des Bayerischen Städtetages schon Realität. Die Bundeshauptstadt hat 1999 einen Großteil ihrer Wasserversorgung privatisiert – mit drastischen Folgen. Der Wasserpreis ist nicht – wie angekündigt – gesunken, sondern um 15 Prozent gestiegen. Außerdem hat der Konzern, der den ehemals städtischen Betrieb übernommen hat, 1000 der 6000 Mitarbeiter entlassen.“

    http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3115
    Schachern um die Wasserwerke. Auch in Deutschland verkaufen immer mehr Städte und Gemeinden aus Finanznot ihre Wasserbetriebe. Die Zeche zahlt der Verbraucher.

  7. aus Madrid sagt:

    In Brüssel werden die Benzinbrickets ausgegeben, die ordnungsgemäss und mit Weitblick in den untergeordneten Regionen verteilt werden, gezielt platziert organisiert. Heute im Dezember 2012.

    In der Nähe eines Flussufers dieser Großstadt. Ich schaue mich um, es ist schwer einzuschätzen wie viele wir sind. 1000, 2000 vielleicht? Es ist kalt im Dezember 15.
    Ängstlich Hoffnung murmelnd in Gewehrmündungen starrend, verharren wir da vor den zugerüsteten Soldaten. Es geht eine Nervosität von ihnen aus, die sich besonders an den Füssen in den Stiefeln und den Fingern in den Handschuhen bemerkbar macht. Sie müssen sehr jung sein, denke ich. Im Hintergrund Flussgeräusch. Der provisorische Zaun soll durch eine Hohe Betonmauer ersetzt werden.
    Kurz vor der Stampide der Menge Menschen, die wie üblich vertrieben wird, geht mir durch den Kopf:
    „Wie gut wir es damals noch hatten, als wir uns in geselliger Runde empörten über ungerechte Bankverträge, die regelrecht ganze Geldvermögen wirksam für die -Drink & Life Vertrauensgesellschaft- wegspülten.“

    Ich schaffe es in den naheliegenden Wald, der kaum Schutz vor den Patronen „Warriorbullets“ bietet im Winter. Diese Geschosse lähmen auch Elefanten in Namibia. Sirenen heulen, die Hubschrauber fliegen so dicht, dass sie die auf dem Walboden liegenden Tannennadeln aufwirbeln, ich kann kaum atmen. Um mich herum fängt es an zu brennen …

  8. matrixsun sagt:

    es gibt viele möglichkeiten damit umzugehen,

    am interessantesten finde ich jedoch passend dazu den film …. „am anfang war das licht“.

    diese lösung finde ich brilliant, sie ist absolut reibungsfrei und bietet der gegenpartei absolut null angriffsfläche und das geschäft verliert damit an interesse.

    • Uhupardo sagt:

      „Ein anti-aufklärerisches Machwerk, aber ein gutes Geschäft.“ – „Mehrere Todesfälle dokumentiert.“

      Wir haben es freigegeben, möchten aber, dass es in weiteren Kommentaren um das Artikel-Thema Wasserprivatisierung geht.

      • Rüdiger sagt:

        Die Beitrag ist typisch Mainstream. Der Filmemacher kommt vor lauter „Ottonormalverbraucher“, wie sich die ältere Dame nennt, nicht zu Wort.

        Genau wegen diesen ignoranten Otto Normal Verbrauchern wird das Wasser privatisiert werden. Die Schlachtereien und die KFZ Industrie zum Beispiel bekommt das Wasser, wie den Strom dann billiger.

      • matrixsun sagt:

        lieber uhupardo,
        danke für die talkrunde, aber das ist wohl dann doch eher etwas lächerlich, denn beide frauen reden am thema vorbei, ich wette die haben sich den film nicht eimal angeschaut. die beiden betreiben angstmacherrei, da kann ich mir auch die nachrichten anschauen denn dort sind auch nur noch 10 – 20 % wahrheit enthalten, der rest ist mainstream meinungsmache.
        das war auch keine richtige diskussion, er ist ja nicht ein einziges mal bis zum ende seiner erläuterung gekommen, das sagt eigentlich schon alles.

        ich will mit dem thema nicht am hauptthema vorbei schiessen, im gegenteil, unser ganzer urinstinkt geht zurück auf die ernährung, essen und trinken versteht sich. dort wird aber eine möglichkeit aufgezeigt, dass es auch ohne geht oder besser gesagt, möglich ist.
        es soll nicht heissen das es die lösung ist, aber es ist eine von vielen möglichkeiten.

        wir sind heute leider oftmals dahin erzogen, dass wenn wir eine lösung suchen, dass wir dann bei der ersten oder spätestens zweiten möglichen lösung, diese ergreifen und als die richtige ansehen, anstatt z.b. 20 oder 30 lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, man hat dann einfach einen grösseren blickwinkel.

        gegen die privatisierung zu demonstrieren ist auch eine möglichkeit, nur sollte man sich doch mal etwas genauer überlegen wie dieses von statten gehen sollte, denn auf die übliche art und weise wird es nicht funktionieren, das sollten wir so langsam aus der vergangenheit gelernt haben. hunderte von castortransporten mit hunderten von demos, viel erreicht haben sie auf diese art und weise nicht.
        wir müssen lernen umzudenken, dann kommen wir auch wieder voran.

        liebe grüsse
        von
        matrixsun

  9. Reblogged this on Enough is Enough! und kommentierte:
    Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren Dez
    #EU #Wasser #Privatisierung Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren

  10. Rüdiger sagt:

    Was jetzt da in der Zentrale EU kanalisiert / vorbereitet wird, ist in Deutschland doch schon lange Alltag. Städtische Strassenbahnen, öffentliche Schwimmbäder, städtische Müllabfuhr sind privatisiert, das ist nur die Spitze vom Eisberg. In vielen deutschen Städten bringt Veolia schon lange den Müll mit günstigen Arbeitern weg, früher waren das schon fast Beamte, die stehen also für die Wasserechte schon „Gewehr bei Fuss“. Tafelsilber verscheuern ist der Alltag deutscher Kommunen geworden.

    Das wird aber nicht besser werden bei dem Bewusstsein, das viel Bürger an den Tag legen. „Sollen die doch verscheuern was sie wollen, Hauptsache ich kriege meinen ganzen Müll weggeräumt, der Strom kommt aus der Steckdose und der Wasserhahn spuckt Wasser“

    Gejammert wird wie immer hinterher. Die Menschen von Schwellen und Drittländer bezahlen schon lange horrende Preise für Wasser.
    1000 Liter Wasser in Trinkwasserqualität inklusive des daraus resultierenden Abwassers kosten hier in D aufgerundet 5.-€, und……..?
    Wir spülen damit unser zuviel gegessenes mal locker weg!

    Ich bin echt kein Freund der EU, deren Handlanger und ihrer Politiker! Aber wir geben diesen Kreaturen schon viel zu lange eine grosse Angriffsfläche und die nutzen diese halt einfach skrupellos aus.

    Wir haben die Verantwortung und unsere Sicherheit abgegeben, was also, haben wir erwartet?

  11. […] Lesen Sie dazu auch: * Portugal verkündet weitere alternativlose drastische Sparmassnahmen * Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren […]

  12. […] Weit weniger amüsant: * Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren […]

  13. […] Wasserkampagne und link zum Mizeichnen – klick – Uhupardo – Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren […]

  14. petersen sagt:

    wasser ist ein lebenselement und kein objekt für die zockergangster1wann wird rhein.
    mosel,isaar,etc.zugunsten diser gangster 1.verstaatlich und dann verkauft ?

  15. […] ist, wie man ein Bezahlsystem dafür organisieren kann. Beim Wasser ist das einfacher, wie die EU beweist und wir neulich berichtet hatte. Aber zumindest für die Luft an der Tankstelle werden deutsche Autofahrer nun schon einmal […]

    • aus Madrid sagt:

      Erwin Pelzig ist ja in diesem Video zu einem richtigen Aktivist geworden mit dem Automobil, dass er da hingekarrt hat : )
      Sehr sehr schöner und lustiger Beitrag zum Thema der Wasserprivatisierung in der EU.

  16. Die europäische Bürger-Initiative „Right 2 Water“ wurde bereits von einer Million Bürgern unterzeichnet. Damit erhält sie als erste Bürgerbewegung die Möglichkeit, die EU-Kommission zu einem Gesetzesentwurf zu zwingen, der die Privatisierung des
    Wassers in Europa stoppen soll.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/11/europas-buerger-laufen-sturm-gegen-wasser-privatisierung/

  17. […] Lesen Sie dazu auch: * Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren […]

  18. […] öffentliche Hand zurückzuführen – und das ist es, was er tut, während in der EU sogar das Trinkwasser privatisiert und ganze Staaten verramscht werden […]

  19. […] ist offensichtlich längst alles egal, falsche Scham kann man sich getrost sparen. Ob Wasserprivatisierung, Elektrogeräte fernsteuern oder mit Nahrungsmitteln zocken – die neoliberale Fraktion ist […]

  20. Uhupardo sagt:

    Antrag: Wasser ist Menschenrecht – Privatisierung verhindern

    Klicke, um auf 1712394.pdf zuzugreifen

    Der Bundestag sagt „nein“!

    Bundestag Wasser privatisieren

    Die namentliche Abstimmung (SPD enthält sich komplett!) kann man hier einsehen:
    http://www.linksfraktion.de/namentliche-abstimmungen/

    • aus Madrid sagt:

      Nur 122 Ja-Stimmen von 545 Möglichen Stimmen ist doch sehr erschreckend und Notwendigkeit für eine eingreifende Bürgerinitiative. Ich würde gerne die Ergebnisse dieser Frage in einem Referendum erfahren.

  21. Oblomow sagt:

    Merkwürdigerweise gab es scheinbar zwei Anträge. Einen von der Partei die Linken (http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp?id=213&url=/na/na/fraktion.form&controller=fraktion)

    und einen von den Grünen (http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp?controller=fraktionDetail&id=213&fraktion=DIE+LINKE)

    Beide Abstimmungen zum selbigen Thema am selben Tag fallen unterschiedlich aus.

    Kommt scheinbar darauf an wer den Antrag macht…

    Oder wie habe ich das zu verstehen?

    • Uhupardo sagt:

      Beide Ihrer Links sagen dasselbe: „Antrag der Fraktion Die Linke Wasser ist Menschenrecht – Privatisierung verhindern (Drucksache 17/12482)“

    • FreiSchwimmer sagt:

      Da beim Bundestag und allen veröffentlichten Angaben der BRD grundsätzlich Vorsicht zu walten hat, kann man auch folgd. Aspekte als Möglichkeiten ansehen:
      1: Die Fragestellung „Wasser ist Menschenrecht – Privatisierung verhindern“ steht zwar ohne Satzzeichen, stellt aber gelesen eine Frage dar, und eine Beantwortung mit „nein“ ist ein „ja“ FÜR die Privatisierung.
      2. Die unterschiedlichen Zahlen werden absichtlich veröffentlicht, um als Diskussionsgrundlage zur Meinungsbildung des Einzelnen und somit zur Spaltung nach Glaubenssätzen in der Gesellschaft zu dienen.
      3. Die Frage an sich, ob ein Menschenrecht in dieser Form debattierbar wäre, wird somit verhindert.
      4. Es entstehen Foren und Diskussionsrunden, die sich wie wir hier mit diesen Details befassen, da auch das Befassen mit Details zum Erkennen der Umstände gehört, während dessen diese Bundesregierung in Junckerscher Dialektik abwartet, um zum richtigen Zeitpunkt eine Umsetzung zu präsentieren.
      5.Das Volk, welches sich über die freiwillige Zustimmung zu dieser Bundesregierung mittels Wahl die Eigenverantwortung in Form seiner Stimme an jene Volksvertreter abgegeben hat, wird erst nach Umsetzung der Privatisierung (privat v. lat. „privare“ – berauben) verstehen, daß es nicht um die Zahlen einer angeblichen Abstimmung ging, sondern darum, daß die Maßnahme schon lange geplant war und so oder so, ob mit oder ohne Willen des Volkes umgesetzt worden wäre.
      5. Menschenrecht gerade für wählende Bundes-Bürge(n)r nicht anwendbar sind, da es sich dabei um als staatenlos verwaltete juristische Personen handelt im Sachensinne.

      …usw.

      http://equapio.com/de/politik/ist-deutschland-ein-staat-oder-ist-die-brd-eine-gmbh/

        • FreiSchwimmer sagt:

          Die BRD kann kein Staat werden, da sie weder Staatsvolk noch Staatsgebiet noch Staatsverfassung hat. Den einzigen Stat-us, den sie hat ist: Firma, Handelsgesellschaft, Privatunternehmen, GmbH etc. Auf dem gem Alliierter/Londoner Definition deutschen Boden in den Grenzen vom 31.12.1937 kann es keine 2 Staaten geben. Der Staat Deutschland kann erst wieder hergestellt werden und einen Friedensvertrag erhalten, wenn das deutsche Volk sich zu seinem (2.) Reich bekennt, innerhalb dessen Verfassung Volksvertreter wählt, die diesen Friedensvertrag im Namen des Dt. Reiches aushandeln und zeichnen dürfen. Damit ist die vollständige Soveränität Deutschlands hergestellt. Innerhalb dieser kann dann neu aufgebaut werden, was die Treuhandverwaltung gem Art 133 GG auf deutschem Boden zerstört hat – nicht nur materiell, sondern auch auf geistiger Ebene.

    • Uhupardo sagt:

      Klicken Sie selbst drauf und lesen dort:“
      „28.02.2013
      Wasser als Menschenrecht
      Antrag der Fraktion Die Linke Wasser ist Menschenrecht – Privatisierung verhindern (Drucksache 17/12482)“

  22. Oblomow sagt:

    Irgendwie funktionieren die einzelnen Links nicht. Man muss mal oben rechts auf „alle Abstimmungen“ klicken und die beiden Abstimmungen vom 28. vergleichen.

  23. Oblomow sagt:

    So letzter Versuch. Da es auf der Seite irgendwie alles interaktiv ist, scheint es schwer zu sein mit der verlinkung. Habe mal ein Bild der beiden Abstimmungen gemacht.

    http://d.pr/i/HYbC

  24. […] passt: * Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren * Wasser ist ein […]

  25. […] Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren […]

  26. Uhupardo sagt:

    Am Freitag gab die Europäische Bürgerinitiative (EBI) Right2Water.eu bekannt, dass sie die für eine offizielle Anerkennung notwendige Mindestzahl an Unterschriften in acht Ländern erreichte. Die für eine Behandlung ihres Anliegens durch die EU-Kommission zusätzlich notwendige Gesamtmindestzahl von einer Million Unterschriften hatte die EBI bereits im Februar überschritten.

    Na, also!

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