Lamin versteht Europa nicht

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Lamin ist 31 Jahre alt. Der grosse und ein bisschen schlaksige junge Mann hat es geschafft. Vor drei Jahren hatte er in seinem armen afrikanischen Land allen Mut zusammen genommen, sich Geld geliehen und ein kleines Restaurant unweit der grossen Touristenhotels eröffnet. Mit der Mischung zwischen einheimischer und internationaler Küche hatte er Erfolg, verdiente gutes Geld damit.

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Live-Bilder: Demonstrationen im ganzen Land zum 2. Geburtstag von 15-M

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Aus verschiedenen Stadtteilen Madrids treffen gerade Demonstranten im Sternmarsch an der Puerta del Sol in Madrid ein. Es ist längst nicht nur der 2. Geburtstag der Bürgerrechtsbewegung 15-M – viel mehr soll auch heute der geharnischte Protest gegen die Massnahmen der Regierung von Mariano Rajoy Vorrang haben, die Spanien ins Elend stürzen. Während die Zinsen für Staatsanleihen wieder auf einem finanzierbaren Niveau angekommen sind und die Börsen steigen, sind inzwischen fast zwei Millionen Familien ohne jedes Einkommen, sechs Millionen Menschen sind arbeitslos.

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Wohlfühlen können wir uns nicht mehr leisten

Die einen sind krank und leiden unter Burn-out, weil sie so viel arbeiten müssen. Die anderen sind krank, weil sie nirgendwo mehr Arbeit bekommen. Einige müssen immer mehr leisten müssen, damit sich einige immer mehr leisten können. Wohlstand müssen wir uns leisten können. Wohlfühlen können wir uns nicht mehr leisten.

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OECD: Sechs Millionen Arbeitslose in Spanien bis 2015

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Die Zahl der Arbeitslosen in Spanien wird von jetzt 5,7 auf sechs Millionen anwachsen und bis 2015 auf diesem Stand verharren – in einem Land mit der Hälfte der Bevölkerung Deutschlands. Die neue Halbjahres-Studie der OECD zeichnet ein tristes Bild: Die Rezession verschärft sich 2013, die Schuldenquote Spaniens steigt. Nach Einschätzungen der internationalen Wirtschaftsorganisation wird sich die Defiziteinschätzung der Madrider Regierung mindestens verdreifachen.

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UN-Organisation warnt vor Folgen der Sparpolitik

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Die Internationale Arbeitsorganisation hält die Sparmaßnahmen in Europa für verfehlt. Die Reformprogramme seien wenig durchdacht und hätten eine zerstörerische Wirkung.

Die Sparprogramme in Europa haben nach Auffassung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) verheerenden Folgen für den Arbeitsmarkt. Sparmaßnahmen und Arbeitsmarktreformen hätten „zerstörerische Auswirkungen“ auf die Beschäftigung gehabt, heißt es in dem Jahresbericht Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

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